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Scalzi, John - Metatropolis (Erzählungen)

Scalzi, John - Metatropolis (Erzählungen)

Titel: Scalzi, John - Metatropolis (Erzählungen) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Scalzi
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Stück davon für mich selbst abreißen.
    Auch S. Whatten wusste, dass es da war. Auch er wollte wissen, was es war.
    Schlimm genug, dass er mich bezahlen musste, um es zu tun.
    Jetzt kam wieder etwas Leben in die Sache.

    Das Elektroauto, das die Eddies für mich mieteten, war voll geladen und noch an eine öffentliche Station angeschlossen. Es war ein eiförmiges Ding aus Kohlenstofffaser mit einer Plastikwindschutzscheibe auf drei Rädern. Ich hielt den Chip, den Whatten mir gegeben hatte, vor die Scheibe, worauf sich der Wagen entriegelte und die Türen hochschwingen ließ.
    Ich setzte mich hinein, glitt mit den Fingern über das Lenkrad und justierte den Sitz ein wenig nach.
    Ein Luxus.
    Mein Vater hatte uns manchmal in seinem Wagen zu besonderen Familienausflügen mitgenommen, wenn die Farm in den Gärgruben genug Biodiesel ausgebrütet hatte.
    Nachdem sich die Türen geschlossen hatten, war ich für mich allein. Als würde man sein eigenes Haus betreten. Die Außenwelt war außen. Der Wagen bildete eine Barriere zwischen mir und allem anderen.
    Es war wie in diesen Animes, wenn der Held eine unbesiegbare, riesige Techno-Rüstung anlegte.
    Es hatte einen gewissen Reiz. Außerdem fand ich schon immer, dass die Elektros mehr Spaß machten als die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Hier gab es keine Verzögerung, die Kraft wurde sofort überallhin übertragen, bis zu den Rädern.
    Ich fuhr eine Weile in Detroit herum und blieb am Rand des Stadtzentrums. Es war eine Festung – neue, schimmernde Gebäude, die den Slumps den Rücken zukehrten. Der robuste Kern eines neuen Detroit, wo die Menschen zu Fuß von ihrer Wohnung zur Arbeit und zum Einkaufen gehen konnten. Wo die Stadt den Fluss berührte und Boote mit großen Parasegeln an den Docks ihre Fracht ablieferten.
    Ich fuhr in die Slumps hinaus und hielt mich parallel zum Fluss. Ich näherte mich der Brücke und stoppte an einem Park, wo eine Gruppe Jugendlicher Baseball spielte.
    Einer der Jugendlichen aus irgendeiner Siedlerkrippe wollte mir unbedingt einen Schläger verkaufen, bevor der Trainer und eine Betreuerin mich verjagten.
    Die Expedition führte mich an den Anfang der Brücke, wo ich eine Gasse fand, von der aus man einen guten Blick auf die Hauptstraße hatte. Die meisten der Obdachlosen schienen die Gehwege verlassen zu haben, um zur seltsamen Stadt zu gehen, die in der Ferne unter der Brückenruine gerade noch zu erkennen war. Es war relativ ruhig, bis auf einen gelegentlichen Passanten, der mit unbekanntem Ziel vorbeischlenderte.
    Ich kramte in meinen Taschen und fand zwei Schmerztabletten, die ich trocken schluckte.
    Dann begann das lange Warten.
    Eine Jagd war nichts für die Ungeduldigen.
    Oder die Hungrigen. Nachdem ich mehrere Stunden lang vorbeilaufende Obdachlose beobachtet hatte, die nicht der Anwalt waren, wagte ich mich hinaus, um nach etwas zu essen zu suchen.

    In der Gasse, wo mein Auto stand, schien einiges los zu sein.
    Ich blieb stehen, nachdem ich um die Ecke gebogen war.
    Der Wagen war mit Äxten zurechtgestutzt worden, die Türverkleidungen abgesäbelt, die Fenster herausgerissen. Die Arbeit war sofort unterbrochen worden, als ich gekommen war.
    Sie waren geflüchtet.
    Ich stieg ein, und die Autotür knarrte traurig, als sie aufschwang. Ich schloss die Tür, blickte mich nervös um und drückte auf das Gaspedal, um schnell von hier wegzukommen.
    Als der Wagen mit einem Ruck anfuhr, kamen drei Dutzend gut gekleidete Menschen sämtlicher Ethnien aus ihren Verstecken und rannten durch die Gasse hinter mir her. Sie trugen Anzüge oder Cargohosen mit Ponchos. Zehn von ihnen hatten Äxte dabei, die sehr scharf aussahen, während die anderen nur große Taschen trugen. Einige zogen einen Schlitten hinter sich her.
    Das sah nicht gut aus.
    Der Wagen war in einem schlimmen Zustand. Er blieb hustend stehen, als irgendein Bauteil von der Unterseite auf die Straße fiel.
    Ein schweigender und erwartungsvoller Mob umringte mich, als ich aus dem Wagen stieg, den Baseballschläger mit beiden Händen gepackt.
    Ich überlegte, dass ich nach dem ersten Angriff so schnell wie möglich an eine Axt kommen musste.
    Doch die Menge zog sich vor mir zurück.
    »Wir wollen keinen Ärger«, sagte einer der Axtträger. »Wir wollen nur Ihr Auto.«
    »Kohlenstofferzeugende Energie in einer Batterie zu speichern ändert nichts an den Auswirkungen der ursprünglichen Energiequelle!«, rief jemand aus dem Hintergrund der Menge. »Verdammter Footprinter!«
    Das war

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