Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Titel: Scharf und zuegellos - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp Hrsg
Vom Netzwerk:
war?«
    »Sex.«
    »Das konnte man sich ja denken.« Vee lachte. »Wirklich … ganz typisch.«
    Er lächelte. »Der Legende nach zog Venus ihr Kleid aus und zeigte ihm ihren Körper.«
    »Wenn man vom Teufel spricht …« Min wies mit dem Kopf auf einen der Lautsprecher, aus dem eine Tanzversion von »Venus« drang.
    »Oh ja!« Venus hüpfte aufgeregt. »Kommen Sie, lassen Sie uns tanzen.«
    »Äh … wirklich … nein … oh …« Sie hatte ihn schon an der Hand gepackt und auf die belebte Tanzfläche
gezogen, noch bevor er seine Einwände äußern konnte.
    Vee genoss seine Frustration und zog ihn zu einem der Podien. Nein, er hatte Recht, er konnte nicht besonders gut tanzen. Sie hingegen wackelte mit den Hüften, drehte und schüttelte sich, dass sich ihr Rock bauschte, und reckte ihre Brüste.
    »Du musst es doch fühlen …« Sie war sich nicht sicher, ob sie die Worte laut aussprach oder sie direkt in seinen Kopf schickte, auf jeden Fall verstand er die Botschaft. Er bewegte sich im Rhythmus, wiegte sich in den Hüften, hob die Arme und machte es ihr nach. Sie drehte sich mit ihm, wackelte mit dem Hintern, schließlich schlang sie ihm die Arme um den Hals, und ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt.
    Adrenalin schoss durch ihre Adern, und ein vertrauter Schauer lief ihr über den Rücken. Sie spürte die Macht, die sie über Männer und Frauen gleichermaßen besaß. Sie hatte ihn an der Angel. Er zog sein Hemd aus, und sie stellte fest, dass sein Oberkörper ziemlich muskulös war für einen Mann, der die meiste Zeit in Vorlesungssälen und Bibliotheken verbrachte. Glatt und haarlos, wenn man von der dünnen Spur absah, die von seinem Nabel aus in seiner Jeans verschwand. Hübsch. Sie hatte seine Lust gerochen, die Frustration über seine Geliebte – wie Salz, wie Meerschaum, wie die samtigen, duftenden Falten des Geschlechts einer Frau.
    Sie umschlang ihn, aber sie küsste ihn nicht. Nein,
mein Junge, du bist nur hier, um den Wettbewerb erneut zu entscheiden.
    »Was wünschst du dir? Wirklich, mehr als alles andere?« Sie rieb sich an ihm, und seine Hände umfassten ihre Hüften und zogen sie an sich heran, so dass sie seinen erigierten Schwanz unter der Hose spürte.
    »Wirklich? Kann ich mir alles wünschen?«
    Lachend warf sie den Kopf zurück. »Wusstest du das nicht, Schätzchen? Ich kann Wünsche gewähren. Wünsch dir was.«
    Er trat einen Schritt zurück, und erneut roch sie seine Frustration. »Ich will, dass sie ihn verlässt«, sagte er. »Meine Geliebte … ihren Ehemann …«
    »Schon geschehen.« Sie lehnte sich an den Handlauf, gewährte ihm Einblicke in ihr Kleid, so konnte er sehen, dass sie keine Unterwäsche trug. »Und ich bekomme den ersten Preis?«
    »Ich verstehe nicht …«
    »Den goldenen Apfel, du Dummchen.« Sie blitzte und funkelte förmlich. Ihre Wimpern waren nass wie Seegras.
    »Den Knauf vom Geländer?« Er lachte ungläubig.
    »Du verstehst es nicht, oder?«, fragte sie ihn mit ihrer melodischen Stimme. »Auf die Knie mit dir.«
    Er war ein Mann, und sie stand da mit gespreizten Beinen und enthüllte ihren innersten Kern. Die Musik donnerte durch ihren Körper, und ihr Geschlecht prickelte. Mit den Fingern zog sie die schwarzen Löckchen
auseinander und zeigte ihm die feuchte Röte ihrer Höhle.
    Seine Augen waren dunkel, seine Lippen leicht geöffnet. Er atmete ihren Duft ein, den salzigen Geruch des Schaums, aus dem sie geboren war, eine Perle in einer Muschel.
    »Schmeck es.«
    Sie erschauerte und stöhnte vor Lust, als seine Zunge über ihre Klitoris glitt. Erschreckt sank er zurück, als er Salz und Meerschaum schmeckte.
    »Du bist Venus!«
    Sie zwinkerte ihm zu und legte einen Finger an die Lippen. »Schscht!«
    Es tat gut, die alte Magie zurückzugewinnen, wenn auch nur für einen Augenblick. Sie spritzte dem armen Mann salzige Gischt ins Gesicht und trat wieder an die Theke, wo ihr die anderen beiden Göttinnen missbilligend entgegenblickten.
    »Wirklich … hast du kein Schamgefühl?«
    Sie wirbelte einmal um die eigene Achse. »Hallo, bin ich vielleicht die Göttin der Liebe?«
    »Flittchen!«, sagte Min mit widerstrebender Bewunderung. »Du hast es schon wieder geschafft, nicht wahr?« Sie deutete mit dem Kopf auf eine junge, dunkelhaarige Frau, die auf einem Barhocker an der Theke saß und so nervös wirkte, als ob sie gleich vom Stuhl fallen wollte.
    »Uuups!« Venus lächelte. »Ja. Wahrscheinlich.«

    Jonathan kam von der

Weitere Kostenlose Bücher