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Schatten des Schicksals

Schatten des Schicksals

Titel: Schatten des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heather Graham
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... « , begann sie. Dann stockte ihr Atem, als er sie auf die Beine zog und ihr Korsett aufschnürte.
    »Ja, verdammt ich bin ein Diktator, und du bist ein verwöhntes Balg, das sich ständig angegriffen fühlt.«
    »Ich brauche deine Hilfe nicht ... «
    »Niemals würde ich zulassen, dass du dich allein bemühst, teure Gemahlin.« Das Korsett landete am Boden. Vergeblich versuchte sie, das weiche Baumwollhemd festzuhalten, das über ihren Kopf gestreift wurde. Plötzlich um fass te Sloan ihre Knie, und sie stürzte, die nackte Haut bereits von der Feuerhitze erwärmt. Entsetzt schnappte sie nach Luft, als er die Bänder ihres Unterrocks und der Unterhose löste. Beides wurde von ihren Hüften gezerrt obwohl sie verzweifelt stammelte, sie würde allein zurechtkommen.
    Schließlich war sie splitternackt. Sie griff hastig nach der Decke, schlang sie um ihren Körper und kniete sich vors Feuer. »Wie kannst du behaupten, ich sei ein verwöhntes Balg ... «
    »Jetzt müss te dir eigentlich warm geworden sein, meine Liebe. Ich habe noch kein einziges Dankeswort gehört. Aber das stört mich nicht. Ich bin dir sehr gern zu Diensten.«
    »Mach dich nicht über mich lustig! Das alles übersteigt meine Kräfte. Für ein Leben in dieser Wildnis bin ich nicht geschaffen.«
    »Wenn du etwas wirklich willst - dann kannst du's au& Heute abend fiel es dir nicht allzu schwer, die charmante Majorsgattin zu spielen, die mit allen Offizieren flirtet.«
    »Wie kannst du das behaupten? Ausgerechnet du! An diesem Abend habe ich einiges über deine Eroberungen erfahren ... «
    »Meine Eroberungen gehören der Vergangenheit an. jetzt geht es um die Gegenwart. Als ich heute abend in Mayfair eintraf, hast du geradezu unverschämt mit den jungen Gentlemen kokettiert.«
    »Was fällt dir ein!« Erbost sprang sie auf. Beinahe wäre die Decke zu Boden geglitten, und Sabrina hielt sie hastig fest. »Wochenlang kümmerst du dich nicht um mich - dann tauchst du plötzlich auf und überhäufst mich mit ungerechten Vorwürfen ... Was willst du eigentlich von mir?«
    »Das werden wir in dieser Nacht erörtern.«
    Plötzlich erlosch ihr Kampfgeist. Sie wollte nicht mehr diskutieren und nur noch schlafen. »Bitte, Sloan, es ist schon spät ... « Bestürzt verstummte sie, als er zu ihr ging.
    »In dieser Nacht«, wiederholte er. »Hier und jetzt.« Mühelos entriss er ihr die Decke.
    Wie erstarrt stand sie da, während sein Blick gemächlich über ihren nackten Körper wanderte.
    »Das ist nicht fair«, wisperte sie.
    »Warum nicht?«
    »Weil du im Vorteil bist ... «
    »Soll ich mich auch ausziehen?«
    »Nein!«
    »Niemals würde ich dir deine ehelichen Rechte vorenthalten.«
    »Verdammt Sloan ... «
    »Nun? Wollen wir die Situation klären? Ein für allemal?«
     

Kapitel 1O
     
    Fluchend griff sie nach der Decke. Aber Sloan entfernte sie aus ihrer Reichweite und warf sie hinter sich zu Boden. Als Sabrina an ihm vorbeilaufen wollte, hielt er sie am Arm fest.
    »Mal sehen ... « Er ließ sie los und ging um sie herum. Dann zerrte er sie zurück, ehe sie sich wieder auf die Decke stürzen konnte. »Bleib stehen, ich möchte mein Urteil fällen. Sabrina Connor, eine verwöhnte junge Dame aus dem Osten ... «
    »Wie kannst du so reden? Obwohl du weißt dass ich im Haus eines Mörders aufgewachsen bin ... «
    » Gewiss , du hast Brad Dillman gehasst . Aber du warst mit deiner Mutter und Skylar zusammen. Und da der Senator den Anschein einer glücklichen Familie zu erwecken suchte, wurdest du gut erzogen und elegant gekleidet. Du hast in den besten gesellschaftlichen Kreisen verkehrt von jungen Männern bewundert.«
    »Was weißt du schon über meine Vergangenheit?«
    »Eine ganze Menge. Du bist dir deiner Schönheit be wuss t, und du verstehst es, zu flirten, die Gentlemen zu betören und um den Finger zu wickeln. Und du hast Mut bewiesen. Das gebe ich zu. Zweifellos muss test du eiserne Willenskraft aufbringen, um dich nach Skylars Flucht gegen Dillman zu behaupten und zu warten, bis sie dir das Geld für die Reise in den Westen schickte. Was nichts an der Tatsache ändert dass du ein kokettes kleines Biest bist und die Männer manipulierst.«
    »So? Und warum willst mich dann nicht loswerden?«
    »Daran wärst du gar nicht interessiert.«
    »Wie eingebildet du bist!« Trotz ihrer Nacktheit fror sie nicht mehr. Vor lauter Zorn war ihr heiß geworden. Die Arme vor der Brust verschränkt, musterte er ihren Körper. Erbost erwiderte sie seinen Blick. »Da

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