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Schattenbraut - Black, L: Schattenbraut - Takeover (1)

Schattenbraut - Black, L: Schattenbraut - Takeover (1)

Titel: Schattenbraut - Black, L: Schattenbraut - Takeover (1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Black
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prompt.
    Cavanaugh und Moyers traten vom Gehsteig auf den dampfenden Asphalt. Bobby drückte gegen den Metallrahmen der Tür neben ihm.
    Hinter ihnen hallte Ethans lautes, hohes Kinderlachen durch den Raum und prallte von den Wänden ab.
    Cavanaugh und Moyers hatten die Hälfte der Straße überquert, als der Unterhändler sagte: »Bobby, wir sind hier. Kommen Sie raus.«
    Ich muss sie warnen. Schreien, so schnell wie möglich. Doch wenn ich tief einatme, wird Lucas es merken.
    Wenn sie überhaupt so tief Luft holen konnte, so fest, wie Lucas sie hielt. Langsam und kontinuierlich begann sie, Luft in ihren Brustkorb zu saugen.
    Bobby drückte die Tür vollständig auf.
    Jetzt . »Nicht …«
    Lucas legte ihr fest die Hand auf den Mund und drückte ihren Kopf nach hinten. Verdammt, er war schnell!
    Sie wand sich unter seinem Griff, unter anderem, damit die empfindlichen Innenseiten ihrer Lippen nicht gegen ihre Schneidezähne gedrückt wurden. Sie brauchte nur einen Bruchteil einer Sekunde, um ihre Warnung herauszuschreien, doch je mehr sie sich wand, desto fester packte Lucas zu.
    Auf der anderen Seite der Glastür wartete Cavanaugh mit Eric Moyers auf der Straße, während Bobby auf den Gehsteig trat. Beide Männer beobachteten ihn; Cavanaugh ließ nicht erkennen, ob er Theresas Kampf an der Glastür bemerkte.
    »Das ist nah genug, Cavanaugh«, sagte Bobby. »Hände hoch, und dreht euch einmal im Kreis. Ich will sehen, dass ihr nicht bewaffnet seid.«
    Theresa beobachtete, wie Cavanaugh sich langsam um die eigene Achse drehte, die Finger über seinem Kopf gespreizt. Wehrlos, außer er hatte eine Pistole unter seiner kugelsicheren Weste.
    Bobby stand etwa zweieinhalb Meter von ihnen entfernt, offenkundig bis an die Zähne bewaffnet. »Okay, nehmt die Hände herunter. Aber kommt keinen Schritt näher.«
    Eric Moyers ergriff das Wort: »Hi Bobby.«
    Theresa sah, wie Bobby den Kopf schüttelte. »Du klingst aber gar nicht wie du, Bruderherz.«
    »Ich habe dir doch gesagt, dass ich erkältet bin.«
    »Wieso bist du am Leben?«
    »Warum sollte ich tot sein? Wer hat dir das überhaupt eingeredet?«
    Bobbys Schultern sackten herab, die Hand mit dem Gewehr fiel nach unten. Er sagte, das würde keine Rolle spielen, dann verebbte seine Stimme, und er legte eine Hand über die Augen.
    Cavanaugh nutzte diesen Moment, um in Theresas Richtung zu sehen, doch sie konnte in Lucas’ Klammergriff nicht einmal ihren Kopf schütteln. Vielleicht sah er die Panik in ihren Augen, da er den Mund öffnete, um etwas zu sagen; möglicherweise wollte er Lucas auffordern, sie loszulassen, bevor er die Nutzlosigkeit dieses Unterfangens erkannte. Jedes Gespräch mit Lucas war heute nutzlos gewesen. Cavanaugh konnte ihr nicht helfen, und sie konnte ihn nicht warnen.
    »Es tut mir leid«, sagte Bobby. »Es tut mir leid, Eric. Es tut mir so leid wegen Mom und dem ganzen Schmerz, den ich ihr bereitet habe. Es tut mir leid, dass du die meiste Zeit deines Lebens auf mich aufpassen musstest.« Seine Stimme wurde erst lauter, dann wieder leiser, sodass die beiden Männer näher an ihn herantraten, um ihn zu verstehen.
    Nein! , versuchte Theresa zu schreien. Geht zurück!
    »Wie war das?«, flüsterte ihr Lucas ins Ohr. »Ich habe es nicht ganz verstanden.«
    Angesichts der Hitze und der Anspannung hätte Theresa nicht gedacht, dass Eric Moyers noch elender aussehen könnte, doch das tat er. »Hör zu, Bobby, wir alle machen Fehler.«
    »Aber ich habe zu viele gemacht, habe nie an andere gedacht. Im Gefängnis mussten wir ein Bild unserer Familie malen, und ich habe nur Rot verwendet. Die Therapeutin sagte, das habe ich deshalb getan, weil ich nur Rot und Schmerz sehe, wenn ich an uns denke.«
    Eric Moyers trat noch einen Schritt auf seinen Bruder zu. »Mom hat dich bis zuletzt geliebt.«
    Bobbys Stimme wurde brüsk, und seine Hand umfasste das Gewehr fester. »Das weiß ich. Du glaubst, ich weiß das nicht?«
    Cavanaugh schaltete sich ein. »Es ist wirklich heiß hier draußen in der Sonne, Bobby. Könnten wir vielleicht in der Bibliothek darüber reden? Sind Sie bereit, das Gewehr abzulegen und mitzukommen?«
    Theresa verlagerte ihr Gewicht nach rechts und trat nach Lucas. Er rammte ihr den Lauf seiner Pistole in die Nieren. »Ich werde Sie erschießen, Theresa. Bitte lassen Sie es nicht so weit kommen.«
    Bobby schüttelte den Kopf. »Ich kann nicht glauben, dass du wirklich am Leben bist.«
    »Doch, das bin ich, Bobby. Komm schon, lass uns gehen.« Eric

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