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Schattenfeuer

Schattenfeuer

Titel: Schattenfeuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristen Callihan
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sich die drei Pyramiden von Gizeh als schwarze Schatten von einem indigoblauen Himmel ab. Bei Gott, war er in Ägypten? Das konnte nicht sein. Er war in Mexiko gewesen. Oder etwa nicht? Dennoch erschien ihm der Sand unter ihm weicher als der harte Sand der Chihuahua-Wüste, und in der schwülen Luft lag der moschusartige Hauch von Kairo.
    Wie konnte er in Ägypten sein …
    Verdammt, er war immer noch gefangen. Gefangen in seinem eigenen Verstand? Oder war er woanders? Ein ausgelassenes Lachen kam ihm über die Lippen. Abwesend rieb er sich über die Brust und stellte überrascht fest, dass sie nackt war. Träge strich er hin und her, in langsamem Rhythmus. Ja, nackt. Ein wohliges Gefühl breitete sich in seinem Bauch aus. Ziemlich angenehm, ohne einen Faden am Leib in der trockenen Wüstenluft zu liegen. Sein Geschlecht regte sich. Nun, dann …
    »Mmmmh …«
    Er erstarrte. Das war nicht seine Stimme. Ganz eindeutig nicht.
    »Archer.« Eine Stimme wie Honig und Sahne schwebte von der Gegend um seine Knie zu ihm hoch.
    Vor Schreck wurde er völlig bewegungsunfähig. Nun ja, nicht alles an ihm. Etwas bewegte sich eindeutig. Und versteifte sich, als warme, weiche Hände langsam an seinen Oberschenkeln emporglitten. Weibliche Hände.
    Unbestimmte Angst und heftige Hoffnung ließen seinen Pulsschlag in die Höhe schnellen. Jäh riss er den Kopf hoch und blickte an sich hinunter. Seidige Flechten rotgoldenen Haars ergossen sich über seine Beine, und das blasse, herzförmige Hinterteil einer Frau reckte sich in die Luft.
    Sie wandte den Kopf, sodass der Vorhang ihrer Haare zur Seite glitt und das Gesicht enthüllte. Sein Atem entwich mit einem Keuchen.
    »Miranda?«, krächzte er. Oh Gott. Aus hart wurde pulsierend. Tief sog er den Anblick ihrer weichen Haut, der tiefrosigen Brustwarzen in sich ein. Sein Mund wurde trocken. Er musste sie berühren. Archer stützte sich auf die Ellbogen, um einen besseren Blickwinkel auf ihre schwingenden Brüste und den üppigen Mund zu bekommen.
    »Archer, Liebster.« Sie küsste die Innenseite seiner Schenkel. Die Berührung ihrer Lippen versengte ihn wie ein Brandzeichen, heiß und dennoch wahnsinnig gut. »Du herrlicher Mann.«
    Herrlich? Sah sie denn nicht, was er war? Es schien sie nicht zu kümmern. Schon die bloße Vorstellung, dass sie ihn ohne Angst oder Abscheu ansah, ließ ihm die Brust eng werden.
    Gott, sie war bezaubernd. Ihre modellierten Züge waren sogar noch feiner als beim letzten Mal, als er sie gesehen hatte. Sie wirkte älter, weiblicher. Aber wie konnte das sein? Sollte er sie in einem Traum denn nicht unverändert sehen? Leuchtend grüne Augen blickten zu ihm hoch, während ihre vollen Lippen über seine Haut glitten und einen Pfad aus Küssen zu seinem Schwanz zogen. Da er ein entgegenkommender Kerl war, spreizte er die Beine ein wenig. Ihre Zunge schlängelte sich hervor und folgte der empfindsamen Linie, an der sein Schenkel in die Hüfte überging. Archer wurde schwindlig.
    »Ich habe von dir geträumt«, hauchte sie, dabei streifte ihr Atem die Haare um sein Glied. Herrgott. »So sehr, dass du mich regelrecht verfolgst.«
    Seine Unterarme spannten sich an. »Ich träume jede Nacht von dir. Jeden Tag«, stieß er rau hervor.
    Sie hielt kurz inne und lächelte. Ein Lächeln wie von einer Katze, die Sahne genascht hat, einschließlich eines kleinen Leckens ihrer rosigen Zunge. »Du tust Dinge mit mir in meinen Träumen«, sagte sie.
    »Wa …« Er schluckte. »Was für Dinge?« Er hatte eine ziemlich gute Vorstellung davon, was er im Augenblick gern mit ihr tun würde.
    Ihr seidiges Haar glitt über seine Knie. »Du küsst mich. Küsst meine Brüste.« Sie hauchte einen Kuss auf seine Hüfte. »Leckst sie.« Sie leckte eine Spur über seinen Bauch. So nah dran. Nicht nah genug. Ermutigend hob er die Hüften ein wenig. »Saugst an ihnen.«
    Sein Atem kam nun stoßweise. Es war ein Traum. Ein verdammt guter Traum. »Und dann?«
    Ein Lächeln kräuselte ihre Lippen. »Dann küsst du mich zwischen den Beinen«, flüsterte sie mit einem tiefen Erröten.
    Oh Gott. Flatternd schloss er die Lider, zwang sich jedoch, sie wieder zu öffnen. »Ich tue es jetzt. Lass es mich jetzt tun.« Er keuchte. Flehte.
    Mit einem leisen Lachen schüttelte sie den Kopf, und all das herrliche Haar bewegte sich über ihm, streifte seinen Schwanz. Ihre weichen Brüste wölbten sich an seinem Schenkel. »Nein. Ich will dich küssen.«
    »Küss mich zwischen den Beinen.« Die Worte waren

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