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Schattenwandler 03. Elijah

Schattenwandler 03. Elijah

Titel: Schattenwandler 03. Elijah Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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zu Ende, und es würde nicht einfach werden, aber sie hatte ihre Entscheidung getroffen, und sie würde es jetzt genießen, auch wenn sie später vielleicht darunter zu leiden haben würde. Auf einmal durfte sie das Wesen sein, das sie immer gewaltsam unterdrückt hatte.
    Elijahs Mund hatte etwas Magisches, er verzauberte alles, was er berührte. Seine Begierde war einfach überwältigend und unersättlich. Sie spürte, wie er ihre Hitze mit seinen Fingerspitzen und mit seinem Mund in sich aufsog wie ausgedörrtes Stroh, das danach drängte, von ihr und nur von ihr entzündet zu werden.
    Plötzlich löste sich der Krieger in ihren Armen auf, und ein kräftiger Wind hielt sie fest, während er um sie herum- und durch sie hindurchfuhr. Er materialisierte sich wieder hinter ihr, eine Hand um ihre Taille, die andere an ihrer Kehle und an ihrem Kinn, und presste sie an seine Brust.
    Siena lachte in einer Mischung aus Freude und erleichtertem Schluchzen. Die Wärme seines plötzlich nackten Körpers war paradiesisch, und sie bemerkte, dass ihre steifen Finger noch immer das Hemd hielten, das er bei seiner Verwandlung abgestreift hatte. Sie ließ es auf die anderen Kleider auf dem Boden fallen und griff suchend hinter sich, bis sie seine kraftvollen Schenkel spürte.
    Elijah umfasste sie mit seinen gierigen Händen, und ihre geschmeidige, weiche Haut zu berühren war unendlich lustvoll. Er strich über ihre Schenkel bis hinauf zu ihren Brüsten und wieder zurück, bis sie die leisen, selbstvergessenen Laute ausstieß, die ihn so bezauberten.
    Wie versprochen, war er nicht sanft. Er wollte sie nicht verletzen, aber er konnte offenbar nicht anders. Und wie sie ihrerseits versprochen hatte, reagierte sie umso heftiger darauf. Er merkte, dass er dem Drang widerstand, seine Zähne in sie zu graben und sie so als sein Eigentum zu kennzeichnen. Es war Teil des animalischen Paarungsrituals, das ihn in dieser Nacht heimsuchte. Dann erinnerte er sich daran, dass sie selbst zu einem Teil tierisch war, und schließlich gab er seine Zurückhaltung auf. Sein Mund presste sich besitzergreifend auf ihren sanft geschwungenen Hals. Siena wand sich ekstatisch unter seinen Händen, und ein lautes Schnurren entrang sich ihrem bebenden Körper.
    Hingerissen beugte er sich etwas vor, sodass Sienas Fuß den Boden berührte. Sie reagierte sofort und nutzte die Unterstützung, um sich mit ihrem ganzen Gewicht gegen ihn zu stemmen. Er war nicht darauf gefasst und musste einen Schritt zurücktreten, damit er nicht das Gleichgewicht verlor. Sie ergriff die Gelegenheit, drehte sich in seinen Armen um und warf sich dann so heftig wieder in seine Arme, dass er noch ein paar Schritte nach hinten geschoben wurde.
    Doch er fing sich sofort wieder. Mit einer Hand suchte er einen Halt, während er mit dem anderen Arm ihren wilden Körper umschlungen hielt. Als er den glatten, kühlen Stein der Mauer ertastete, lehnte er sich dagegen, um ihren andrängenden Körper abzufangen.
    Siena wich seinem Mund aus und strich mit gierigen Lippen und mit eifriger Zunge über seinen muskulösen Hals, um das mit ihm zu tun, was er zuvor mit ihr getan hatte. Sie umschlang ihn, um mit ihrem Körper an seinem schweißfeuchten Leib entlanggleiten zu können. Ihre Zunge leckte seidenzart über sein Schlüsselbein, und sie fuhr mit ihren gespreizten Fingern über seine Seiten und über seinen Bauch.
    Elijah keuchte auf. Er ließ den Kopf nach hinten gegen den Stein fallen und schloss die Augen. Ihre Zunge glitt über seine dunklen Brustwarzen, und ihre Lippen fuhren durch seine feinen goldblonden Haare.
    Dann arbeitete sich ihr unersättlicher Mund leckend über die Konturen seiner Bauchmuskeln nach unten. Sie legte die Hände auf seine Hüften und knetete mit ihren kräftigen Fingern die Muskeln an seinem Gesäß und an seinen Oberschenkeln, während sie ihn weiterfolterte, wobei sie sich immer langsamer vorarbeitete, bis er vor qualvoller Erwartung die Zähne aufeinanderpresste.
    Zunächst berührte sie seinen Penis ganz leicht mit den Fingerspitzen, als wolle sie testen, wie hart und heiß sein erregter Körper war. Dann fuhr sie mit den Fingern behutsam daran entlang, um zu sehen, wie es sich anfühlte, wenn die glatte Haut über heißes, stählern geschwollenes Fleisch strich. Als er ihre warmen Lippen und ihren Atem spürte, packte er sie erneut heftig bei den Haaren und fluchte und betete stumm, er möge stark und beherrscht bleiben und sich zumindest einen kleinen Rest an

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