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Scherben bringen Glück und Liebe (Bianca) (German Edition)

Scherben bringen Glück und Liebe (Bianca) (German Edition)

Titel: Scherben bringen Glück und Liebe (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Winstead Jones
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den Lippen. „Danke, das war gut!“, seufzte er und hoffte, dass es einigermaßen überzeugend klang.
    Wie immer blieb Hank vor ihm stehen und wartete darauf, dass der Zaubertrank wirkte. Manchmal gab Cole seinem Sohn eine kleine Vorstellung und gackerte wie ein Huhn, schielte oder tat so, als würde er auf einmal ganz müde. Diesmal nicht. Wenn er wollte, dass Hank mit diesen Spielchen aufhörte, sollte er ihn dabei nicht allzu sehr unterstützen.
    Gerade wollte er sich wieder dem Baseball-Trainingsplan zuwenden, den er für seine neue Highschool-Mannschaft erarbeitete, da klingelte es. Hank wirbelte herum und rannte zur Tür. Dabei wäre er fast über ein Feuerwehrauto gestolpert, das Justin einfach im Flur hatte liegen lassen.
    Cole warf sein Notizbuch mit dem Trainingsplan auf den Couchtisch und stand widerwillig auf. Wer auch immer da gerade geklingelt hatte, wollte sowieso höchstwahrscheinlich mit ihm sprechen. Hoffentlich hatten die Kinder nicht schon wieder etwas angestellt …
    In diesem Moment öffnete Hank schwungvoll die Tür, und draußen stand – Lauren. Diesmal trug sie weiße Caprishorts, ein pinkfarbenes Spaghettioberteil und darunter ganz eindeutig einen BH. Und sie hatte weder einen schmutzigen Baseball noch einen Korb mit Essen dabei. Stattdessen sah sie selbst zum Anbeißen aus.
    Als sie ihn erblickte, lächelte sie, und ganz automatisch erwiderte er ihr Lächeln. „Komm doch rein. Ist bei dir alles in Ordnung?“
    „Ja, alles wunderbar“, erwiderte Lauren und kam zu ihnen in den Flur. Sie wirkte ziemlich nervös. „Ich … wollte euch alle für heute Abend einladen. Zu mir. Zum Essen. Oder habt ihr schon etwas vor?“
    „Nein“, erwiderte Cole schnell. „Gibt es einen bestimmten Anlass?“
    „Muss es denn immer einen Anlass geben?“ Sie blickte auf, und ihre Blicke begegneten sich. Sofort musste er wieder an den Kuss denken …
    Solange er Lauren nicht gegenüberstand, fiel es ihm relativ leicht, sämtliche Gedanken an sie zu verdrängen. Sich nicht ständig daran zu erinnern, wie weich sich ihre Lippen angefühlt hatten, wie süß sie geschmeckt und wie gut sie gerochen hatte. Aber jetzt war er wieder ganz erfüllt davon. So erfüllt, dass er es nicht mehr erwarten konnte, sich mit ihr zu verabreden.
    Außerdem geht es hier nicht um ein richtiges Date, sie lädt ja unsere ganze Familie ein, dachte Cole. Das wird einfach ein nettes nachbarschaftliches Treffen, sagte er sich. Mehr nicht. „Und wann dürfen wir vorbeikommen?“
    „So um sechs Uhr, dachte ich, wenn euch das passt.“ Jetzt strahlte sie über das ganze Gesicht, und sein Herzschlag beschleunigte sich. Er kam sich vor wie ein verliebter Teenager.
    „Sechs Uhr klingt gut.“
    Sie stellte sich auf die Zehnspitzen und wippte wieder zurück. War sie etwa aufgeregt? „Möchtest du gar nicht wissen, was ich für euch koche?“, erkundigte sie sich.
    „Ich lasse mich lieber überraschen“, erwiderte Cole.
    „Na dann … bis heute Abend um sechs“, sagte Lauren und ging rückwärts zur Tür.
    Gleichzeitig trat er einige Schritte vor. Dass er sie jetzt küsste, kam nicht infrage, nicht vor Hank. Also atmete er tief und genüsslich ihren süßen Duft ein. „Ich freue mich schon!“
    Draußen auf der Vordertreppe drehte Lauren sich um und ging zum Nachbarhaus hinüber. Cole sah ihr noch lange nach, betrachtete dabei ihren Hüftschwung und ließ den Blick über ihren zarten, femininen Körper gleiten.
    Unfassbar, dachte er. Ich kenne diese Frau kaum und bin schon hin und weg von ihr.
    Er schloss die Tür und ging wieder ins Wohnzimmer, um sich weiter mit seinem Trainingsplan zu befassen. Dabei nahm er erst gar nicht wahr, dass Hank ihm gefolgt war und jetzt aufgeregt durch den Raum lief. „Es hat geklappt!“, rief er und schwang seinen Zauberstab durch die Luft. „Mein Zaubertrank hat gewirkt!“
    Stirnrunzelnd betrachtete Cole den Plastikbecher auf dem Couchtisch und tat so, als ahnte er nicht, worauf sein Sohn die ganze Zeit aus gewesen war. „Wirklich? Wie denn?“
    „Ich wollte, dass du wieder lachst! Und jetzt freust du dich. Endlich habe ich die richtigen Zutaten dafür gefunden!“ Schlagartig wurde Hank ernst. „Ich muss ganz schnell das Rezept aufschreiben, bevor ich es wieder vergesse.“ Er wirbelte herum und rannte in sein Kinderzimmer.
    Meredith gab sich gar nicht erst Mühe, ihre schlechte Laune zu verbergen, während sie lustlos in ihrem Hühnerfrikassee herumstocherte. Sollten die anderen doch ruhig

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