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Scherben bringen Glück und Liebe (Bianca) (German Edition)

Scherben bringen Glück und Liebe (Bianca) (German Edition)

Titel: Scherben bringen Glück und Liebe (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Winstead Jones
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fallen. Mit einem lauten Scheppern landete er auf dem Boden, zerbrach aber nicht.
    „Habe ich dir nicht eben gesagt, dass ich für Sex nicht zu haben bin?“ Mit beiden Händen umklammerte sie den Rand der Spüle.
    „Das ist doch kein Sex“, raunte er ihr zu und legte ihr die Hände auf die Taille. Dann ließ er die Lippen zwischen ihre Schulterblätter gleiten und fuhr ihr sanft mit der Zunge über die Haut. Sie erschauerte.
    Sie schmeckte so unglaublich gut! Süß und salzig zugleich. Und wie sie duftete! Nach frisch gebackenen Plätzchen …
    „Es ist doch nur ein kleiner Kuss“, flüsterte er. „Sag einfach stopp, dann höre ich sofort auf.“
    Aber sie schwieg.
    Also atmete er weiter ihren Duft ein, strich ihr über die Haut und fuhr ihr durch das seidige Haar. Jetzt konnte sie der Versuchung doch nicht mehr widerstehen, das spürte er deutlich, und das hörte er an ihren unregelmäßigen Atemzügen.
    Ganz langsam drehte sie sich zu ihm um, schlang ihm die Arme um den Hals und schmiegte sich an ihn. „Verdammt, Cole, wenn du mich wirklich küssen willst, dann aber bitte richtig!“

8. KAPITEL
    Lauren seufzte. Es war einfach nicht zu fassen. Wenn Cole sie so berührte, vergaß sie alle ihre guten Vorsätze. Ein einziger Kuss auf den Nacken hatte gereicht, und sie war hinweggeschmolzen.
    Dabei war es ihr völlig ernst gewesen, als sie ihm gesagt hatte, dass sie heute auf keinen Fall mit ihm schlafen würde. Sie musste erst mal ihre Gedanken sortieren, und das konnte sie nicht besonders gut, wenn er sie gerade küsste. Oder wenn sie ihn in sich spürte. Dann war ihr Gehirn vollkommen ausgeschaltet.
    Aber im Moment versuchte er gar nicht, es überhaupt so weit kommen zu lassen. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass er ihr als Nächstes die Hand unter das Kleid schieben und sie zwischen den Beinen berühren würde. Wenn er sich so weit vorgewagt hätte, hätte sie das Ganze sofort abgebrochen – höchstwahrscheinlich jedenfalls –, und dann wäre alles vorbei gewesen.
    Stattdessen küsste Cole sie einfach, und das war so ziemlich das Schlimmste, was er ihr antun konnte. Je länger der Kuss andauerte, umso deutlicher schmolz ihr Widerstand dahin.
    Cole vertiefte den Kuss, und Lauren drängte sich ihm entgegen.
    Wann berührt er mich endlich richtig? fragte sie sich. Sie konnte es kaum erwarten, seine Finger an ihrer intimsten Stelle zu spüren. Ihr ganzer Körper bebte vor Verlangen, und sie musste sich auf die Lippen beißen, um nicht laut aufzustöhnen.
    Was sollte sie bloß tun? In ein paar Wochen war sie wahrscheinlich schon in New York, und dann würde sie so etwas so schnell nicht noch mal erleben. Es gab kaum einen Mann, der sie so befriedigen konnte und der so intensive Gefühle in ihr weckte wie Cole. Kein Wunder, dass sie sich ein bisschen in ihn verliebt hatte.
    Eigentlich sogar mehr als nur ein bisschen …
    Und da sie diejenige gewesen war, die diesen Abend sexfrei hatte gestalten wollen, war es jetzt wohl an ihr, das Verbot auch wieder aufzuheben. Sie schob Cole die Hände unter das Hemd, fuhr ihm über die feste Brustmuskulatur und öffnete seinen Jeansbund.
    „Meintest du nicht eben …“, begann er heiser und streifte ihre Lippen mit seinen.
    Mit einem Kuss brachte sie ihn zum Schweigen. Dann umschloss sie seine harte Männlichkeit. „Eine Frau hat das Recht, es sich auch einmal anders zu überlegen“, raunte sie ihm zu. „Wusstest du das nicht?“
    „Ich habe jedenfalls nichts dagegen“, knurrte er. Dann hatte er es sehr eilig. Schnell schob er ihr das Kleid hoch, zog ihr den Slip herunter und drückte sanft ihre Beine auseinander. Aus seiner Gesäßtasche holte er ein Kondompäckchen. Einen Wimpernschlag später saß sie auf dem Waschbeckenrand, und er war im Stehen in sie eingedrungen. Er fühlte sich so warm und hart an und war gerade offenbar genauso überwältigt wie sie. In diesem Augenblick schien es nur noch sie beide zu geben … und die Leidenschaft, die sie miteinander erlebten.
    Nie hätte sie für möglich gehalten, dass sie zu so intensiven Gefühlen überhaupt in der Lage war! Dass sie sich so gehen lassen konnte … Sonst hatte sie doch immer alles unter Kontrolle. Aber wenn sie Cole in sich spürte, erkannte sie sich auf einmal nicht mehr wieder. Dann verlor sie völlig die Bodenhaftung, und nur er konnte ihr noch Halt geben.
    Mit kräftigen Stößen bewegte er sich in ihr, und sie begegnete ihm atemlos. Sie presste ihren Mund auf seinen und spielte mit seiner

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