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Schicksalsbund

Schicksalsbund

Titel: Schicksalsbund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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stehen müssen, doch er war irgendwo zwischen anderen Meldungen versteckt. Ich wusste, dass der Reporter auf etwas ganz Enormes gestoßen war. Bartletts Name hält für einige Scheinfirmen her. Jede von
ihnen besitzt einen privaten Firmenjet, und jede scheint legal zu sein. Tatsächlich geben diese Firmen Steuererklärungen ab und verbuchen nie große Gewinne, alles so geringfügig, dass niemand Verdacht schöpft.«
    »Was sind das für Firmen?« Seine Hand bewegte sich auf ihrem Schenkel hinauf, und die trägen Kreise wurden weiter, kamen näher, wurden unwiderstehlicher.
    Jaimie hätte ihm Einhalt gebieten können. Sie brauchte lediglich ihre Hand auf seine zu legen. Er schien nichts weiter zu tun, als seine Fingerkuppen geistesabwesend über die Innenseiten ihrer Oberschenkel zu bewegen. Ihr Schoß zog sich zusammen, und sie fühlte, wie ihr Slip feucht wurde. Sie lechzte nach ihm.
    »Jaimie«, hakte er behutsam nach.
    Sie zwang sich dazu, sich auf die Informationen zu konzentrieren, die er haben wollte. »Etliche der Firmen haben mit Auslandsinvestitionen zu tun, aber besonders interessant fand ich die Forschungseinrichtungen. Bartlett hat Beziehungen zur Donovan Corporation, die direkt außerhalb der Stadtgrenze von San Francisco steht. In dieser Firma ist Whitney der Mehrheitsaktionär. Bartletts Name erscheint im Zusammenhang mit einer Firma in Oregon sowie beträchtlichem Grundbesitz in Wyoming, Colorado, Kalifornien und Nevada. Auf dem Land in Nevada befindet sich angeblich eine geheime militärische Trainingseinrichtung, und Entsprechendes gilt auch für die übrigen Ländereien. Wir wissen, dass die Einrichtung in Wyoming in Wirklichkeit ein Forschungslabor für Whitneys Experimente und speziell für sein Zuchtprogramm war, denn dort war Kane stationiert.«
    Macks Hand glitt zum Saum ihres Tops und schob es hoch. Seine Finger streiften die nackte Haut an ihrer
Taille. »Bartlett ist der Name, durch den all diese Orte miteinander in Verbindung zu bringen sind?«
    Sie hatte Schmetterlinge im Magen. Sie schluckte schwer und sprach weiter. Wenn er normal atmen konnte, dann konnte sie das auch. »Ich bin davon überzeugt, dass es noch mehr geheime Orte gibt, die angeblich als militärische Trainingslager genutzt werden, aber Whitney bleibt im Verborgenen, und dieser fiktive Bartlett hilft ihm dabei.«
    »Du sprichst von der CIA.« Seine Stimme war sanft und sexy. Er lehnte sich ganz leicht an sie, hielt ihr Top fest und zog das Material Zentimeter für Zentimeter langsam nach oben. Er sah ihren Körper an, nicht sie.
    Trotz aller Bemühungen, cool zu bleiben, fiel ihr das Atmen schwer. »Bartlett muss ihr Geldgeber sein, Mack. Und er existiert nirgends.«
    »Aber du weißt, wer er ist.« Es war eine Feststellung, keine Frage. Jetzt beugte er sich vor, bis sie seinen warmen Atem auf ihrem Bauch spüren konnte.
    Jaimie schloss die Augen. »Du wirst mir nicht glauben, wenn ich es dir sage.«
    »Wieso nicht?«
    »Weil er verhaftet wurde. Die Anklage lautete auf Mord und Spionage, und er wurde verurteilt. Er hat seine Strafe in einem Militärgefängnis abgebüßt. In seinen Unterlagen heißt es, er hätte einen Selbstmordversuch durch Erhängen unternommen und Hirnfunktionen eingebüßt. Daraufhin wurde er in eine Klinik für Geisteskranke verlegt und ist noch heute dort untergebracht.« Sie wagte es, ihn zu berühren, mit ihren Händen über sein Haar zu streichen, das dicht und kurz geschnitten war und sich auf ihrer Haut so gut anfühlte.

    »All das tut er mit Hirnschaden vom Krankenhaus aus?« Seine Zunge bewegte sich in ihrem Nabel. Seine Faust zog ihr das Top mit einem Ruck über die Brüste. Er sah sie finster an. »Warum zum Teufel trägst du eigentlich immer einen BH?«
    »Ich bin sittsam.«
    »Zieh ihn aus.« Er stand da, zwischen ihren Schenkeln, bog ihren Körper über die Schreibtischplatte zurück und hielt mit der Faust ihr Hemdchen hoch. »Zieh ihn für mich aus, Jaimie.«
    Ihre Finger zitterten. Sie warf einen Blick auf die Treppe, öffnete aber doch den Verschluss zwischen den Körbchen, und ihre Brüste quollen befreit heraus. Sie verspürte Erleichterung, als die kühle Luft auf ihre Haut traf. »Ich dachte, ich sei gerade dabei, dir Informationen zu geben.«
    »Das tust du ja auch. Du hast mir gerade erzählt, dass dein Verdächtiger einen Hirnschaden hat und von einer psychiatrischen Klinik aus seine Geschäfte weiterführt.«
    Sie holte langsam Atem, und ihre Brüste hoben sich. Mack ließ

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