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Schicksalsbund

Schicksalsbund

Titel: Schicksalsbund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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ihre Brüste sehen konnte. Damit nahm sie seine indirekte Herausforderung an.
    Auf Jaimies Deckenmonitor erschien augenblicklich eine Fotografie eines älteren grauhaarigen Herrn mit Brille. »Darf ich dir James Bradley Jefferson vorstellen?«
    Macks Blick löste sich widerstrebend von ihrem Körper, um das Gesicht auf dem Monitor zu mustern. Er wartete, während Jaimies Finger wieder über die Tastatur sausten. Eine zweite Fotografie erschien neben der ersten. »Das ist Phillip Thornton.«
    Die beiden Männer waren gleich groß und hatten dieselbe Statur, doch ihre Gesichter schienen sich voneinander zu unterscheiden — die Nase und das Kinn. Thornton trug sein Haar sehr kurz, wohingegen Jeffersons Haar etwas ungebärdiger war und ihm ein leicht verwegenes Aussehen gab.
    »Sie haben beide eine Vorliebe für Armani-Anzüge«, sagte er. »Willst du mir sagen, das sei Phillip Thornton? Oder Bartlett? Die beiden sind nicht derselbe Mann.«
    »Ich habe mein schnuckeliges, kleines Programm laufen lassen, Mack. Es ist einfach Spitze, und es ist enorm praktisch. Es findet Knochenmarker; ihre Gesichter sind von der Struktur her gleich, und das Programm lügt nicht. Seine Nase und sein Kinn sind verändert worden, aber das ist Phillip Thornton. Und Earl Thomas Bartlett.
Und James Bradley Jefferson. Alle drei sind ein und derselbe Mann.«
    Er schüttelte den Kopf. »Das kann ich nicht erkennen.«
    »Ich bin dem Geld gefolgt, Mack. Thorntons Vermögen war längst verschwunden, als sie sich auf die Suche danach gemacht haben. Er hatte sein gesamtes Geld auf Offshore-Konten. Dem FBI ist es gelungen, an sein Haus zu kommen, das mit hohen Hypotheken belastet war, und an etwa dreißigtausend Dollar. Ich habe vierzehn Millionen Dollar auf einem Offshore-Konto gefunden und ein zweites, auf dem weitere sechzehn waren, und beide gehörten Thornton. Das Geld ist anschließend verschwunden, es hat sich schlichtweg in Luft aufgelöst.«
    Sie richtete sich langsam auf und drehte sich zu ihm um, wobei sie sich nicht nur ihres Körpers sehr bewusst war, sondern auch seiner Augen, die sich sofort von dem Bildschirm ab- und ihr zuwandten. »Rein zufällig ist ziemlich genau zu dem Zeitpunkt, als Thorntons Geld verschwunden ist, James Bradley Jefferson urplötzlich aus dem Nichts aufgetaucht, und was meinst du wohl? Sein Vermögen belief sich zufällig auf genau den Betrag, der von Thorntons Konten verschwunden war. Und noch etwas, Mack. Erinnerst du dich an diese Privatjets, die auf unseren Militärstützpunkten landen können? Er hat einen. Und die letzte Reise, die er unternommen hat, ging nach Oregon, genauer gesagt, zu einer geheimen Trainingseinrichtung.«
    Mack klopfte mit unruhigen Fingern auf die Armlehne seines Stuhls. »Du hast den Mistkerl tatsächlich gefunden, stimmt’s, Jaimie?«
    »Ja, allerdings.« Sie bedachte ihn mit einem kleinen Lächeln.

    »Komm her, Baby. Ich glaube, für all deine harte Arbeit hast du eine Belohnung verdient.«
    Ihr Herz machte einen Satz, und ihr Herzschlag beschleunigte sich. Macks Stimme war dunkel, sinnlich und voller Überzeugungskraft. Es war ihr jedes Mal wieder unmöglich, diese Stimme zu ignorieren, wenn er sie wollte. Genau dieser Tonfall war einer der Gründe gewesen, warum sie ihn verlassen hatte. Sie hätte ihm niemals widerstehen können. Er rührte sich nicht von der Stelle, blieb auf seinem Stuhl sitzen und sah sie einfach nur mit schweren Lidern an.
    Sie stand vor ihm. Nackt, ohne einen Faden am Leib. Ihr Körper wurde jetzt schon zum Verräter an ihr. Sie konnte dickflüssigen Nektar fühlen, der ihren Eingang befeuchtete. Jeder Muskel war angespannt und schrie nach ihm, drängte ihm entgegen. Sein Blick glitt über sie, glühend und heißhungrig. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen, und ihr Schoß tropfte.
    »Du machst dir keine Vorstellung davon, wie schön du bist, stimmt’s?«, fragte er und hob langsam eine Hand zu ihrer Brust, um nahezu geistesabwesend den weichen Hügel zu liebkosen.
    Sie schloss die Augen und kostete seine zarte Berührung aus, doch sie fühlte sie so tief in ihrem Innern, dass ihr Körper sich anspannte und nach ihm lechzte. Seine Finger zogen an ihrer Brustwarze und sandten glühende Schauer durch ihr Blut.
    »Lege deine Hände unter deine Brüste. Halte sie mir hin.« Seine Stimme sank um fast eine Oktave und war jetzt so heiser, dass sie das Kratzen zwischen ihren Beinen fühlen konnte.
    Sie konnte es nicht lassen, ihm blind zu gehorchen.
Ihre Hände

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