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Schicksalsbund

Schicksalsbund

Titel: Schicksalsbund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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sein. Thornton war jahrelang Bartlett. Er besitzt enorme Macht, Mack.«
    Mack deutete dicht vor seinen Stuhl. »Wie um alles in der Welt hast du seine neue Identität herausgefunden?«
    »Er war schlicht und einfach deshalb so lange im Verborgenen und ist mit seinen Gaunereien als Bartlett ungeschoren davongekommen, weil die CIA ihm den Rücken deckt. Er hat mit seinem Assistenten die Identität getauscht. Jemand muss im Gefängnis Schmiergelder bekommen haben, um den Austausch überhaupt erst vorzunehmen, und er musste eine dritte Identität erschaffen. Was nicht allzu schwierig ist, wenn man für die CIA arbeitet.« Sie machte die letzten Schritte und blieb direkt vor seinem Stuhl stehen. Ihre Knie waren weich.
    »Seine Unterschrift«, vermutete Mack. »Du hast ihn durch seine Unterschrift entlarvt.«
    »Ich habe Thorntons Fingerabdrücke aus seinen Akten, aber selbst an denen hätte sich jemand zu schaffen machen können. Ja, ich habe ihn durch seine Unterschrift
gefunden. Ich nahm an, diesmal würde er sich sehr zurückhalten, aber Thornton hatte ein Vermögen angehäuft. Er dachte gar nicht daran, es sich durch die Lappen gehen zu lassen.«
    Er sah sie einfach nur an, und sein Blick bewegte sich gierig über ihr Gesicht und ihre Brüste. »Wie konnte er sein Vermögen behalten, wenn er wegen Spionage verurteilt worden war?«
    »Mack, ich kann nicht klar denken.« Er brachte sie um mit seinem Verlangen.
    »Doch, das kannst du.« Er streckte seine Hände nach dem Zugband im elastischen Bund ihrer Trainingshose aus und zog sie noch einen Schritt näher.
    Sie holte Atem, um sich zu beruhigen. »Es gibt einen Anwalt, einen Mann, der Mark Scott heißt. Er scheint sehr oft für diese Firmen tätig zu sein. Er hat den An- und Verkauf von drei verschiedenen Privatjets für drei dieser Firmen vermittelt. Das Seltsame ist, dass er nur eine Handvoll Mandanten hat, für die er tätig ist, darunter ein gewisser Shelton Barstow Reams, der ebenfalls keinen Führerschein oder sonst etwas hat, was ich finden könnte, aber er hat zwei Postschließfächer und eine Firma in Virginia.«
    »Sind Reams und Thornton eine und dieselbe Person?« Er spielte mit der Schnur in ihrem Bund.
    Sie schüttelte den Kopf. »Nein, Reams ist ein weiterer Geist, der im Verborgenen lebt und nur hervorkommt, um Dokumente zu unterschreiben und Firmen auf seinen Namen einzutragen. Er ist wie Bartlett. Und Mark Scott ist rein zufällig der Anwalt beider Männer.«
    »Dann arbeitet Mark Scott, dieser Anwalt, also in Wirklichkeit auch für die CIA.«

    Sie zuckte die Achseln. »Unwahrscheinlich ist es nicht. Deshalb habe ich begonnen, mir die Liste seiner Klienten anzusehen. Glaube mir, Mack, allzu lang ist sie nicht. Ich habe diesen Mann gefunden.« Sie versuchte, sich einen Schritt von ihm zu entfernen, um wieder an ihren Computer zu gehen, doch er hielt an der Schnur fest. »Mack, ich muss unbedingt …«
    Er zog an der Schnur, und die Schleife ging auf. Seine Hände packten den Bund ihrer Hose und dehnten ihn; die Hose fiel um ihre Knöchel, und sie stand in einem winzigen Tanga da, der selbst vorn kaum etwas bedeckte. Seine Hand glitt immer höher an der nackten Innenseite ihres Oberschenkels hinauf, bis er ihren Schritt und ihr feuchtes Höschen erreicht hatte. »Das brauchst du nicht, Kleines. Zieh es aus.«
    Sie machte den Mund auf, um zu protestieren, und warf wieder einen Blick auf die Treppe. Er stieß den Stoff aus dem Weg. »Sieh mich an, Jaimie, nicht die Treppe. Hier geht es um mich. Ich musste die ganze Nacht in diesem Bett liegen, deinen Geruch einatmen und meine Hände auf deinem Körper haben, und ich konnte nicht das Geringste tun. Es war die reinste Tortur, und daher kannst du es verkraften, wenn ich dich jetzt ein wenig quäle.«
    Sie zögerte, bevor sie ihre Daumen in das schmale Bändchen hakte, den Stringtanga von ihren Hüften zog und herausstieg. »Erwartest du etwa von mir, dass ich das Informationsgespräch völlig nackt weiterführe?«
    »Ja.«
    »Und in Gedanken bei der Sache bin?«
    »Ich werde mein Bestes tun, um dich gelegentlich abzulenken.«

    Ihr Körper kam ihr feminin und sexy und sogar schön vor, wenn er sie so anstarrte und ihren Anblick in sich einsog. Sie wandte sich ab und schwenkte bewusst die Hüften, als sie zu ihrem Computer ging, denn ihr war klar, dass er auf ihren Hintern starrte. Sie beugte sich über die Tastatur und drehte sich leicht zur Seite, damit er im Profil nicht nur ihren Hintern, sondern auch

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