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Schicksalsbund

Schicksalsbund

Titel: Schicksalsbund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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seinen Kopf dicht an ihrem Körper und hielt seinen Mund auf ihren Nabel gepresst. Mit diesem Rauschen im Kopf konnte sie kaum denken. »Ich glaube nicht, dass er jemals im Gefängnis war, Mack. Ich glaube, ein anderer wurde ins Gefängnis gesteckt, wahrscheinlich dieser Mann …« Sie nahm seinen Kopf mit beiden Händen. »Ich muss sofort etwas im Computer nachsehen.«
    »Dann zieh dein Top aus.«
    »Du willst, dass ich dir oben ohne die notwendigen Informationen gebe?«
    »Ja.« Er trat langsam zurück, und seine Augen glitten grüblerisch über ihr Gesicht.

    »Wirst du behalten, was ich dir sage?«
    »Jedes verfluchte Wort«, sagte er, »wird sich mir ins Gedächtnis einprägen.«
    »Tja, wenn das so ist.« Jaimie zog sich ihr Top über den Kopf und legte es hin.
    Kane, ich brauche Zeit allein hier unten. Mack übermittelte seinem Stellvertreter die Nachricht.
    Kannst du haben, Boss.
    »Dein BH«, insistierte er.
    Sie ließ die Träger des BHs an ihren Armen hinuntergleiten und legte das zarte Spitzengewebe auf ihr Top. Sie hörte ihn nach Luft schnappen und ertappte sich dabei, dass sie lächelte, als sie ihren Computer anschaltete und ihre Finger über die Tastatur sausten, um ein Bild von einem ernst wirkenden jungen Mann mit dunklem Haar und furchtsamen Augen auf den Bildschirm zu holen. »Das ist Thomas Matherson. Er war ein Assistent von Phillip Thornton, der zufällig vor ein paar Jahren Geschäftsführer von Donovan Labs war. Matherson ist kurz nach Thorntons Verhaftung verschwunden. Alle glaubten, er hätte etwas damit zu tun gehabt und sei deshalb geflohen. Es wird gemunkelt, er hätte Schmiergeld kassiert und verprasste es jetzt in Costa Rica.«
    Mack ließ einen Finger seitlich über ihre Brust gleiten, aber sein Blick blieb auf den Bildschirm gerichtet. »Doch du glaubst, dass er als Phillip Thornton in einer psychiatrischen Klinik ist.«
    »Unbedingt.« Ihre Finger flogen über die Tasten. »Es gibt jede Menge Dokumente mit Bartletts Unterschrift, Mack. Es gibt kein Foto von ihm, aber seine Unterschrift ist überall anzutreffen.« Sie öffnete ein Dokument und vergrößerte die Unterschrift am unteren Rand. »Earl
Thomas Bartlett«, lautete die kühne Unterschrift. »Und jetzt sieh dir Thorntons Unterschrift an. Die von unserem hirngeschädigten Phillip Thornton.« Sie öffnete ein zweites Dokument neben dem ersten.
    Mack ging dicht an den großen Bildschirm heran und untersuchte die beiden Unterschriften eingehend. »Ich gehe davon aus, dass du beide gegenübergestellt hast und dass kein Irrtum vorliegt?«
    »Zahllose Male, Mack. Die Unterschrift war wirklich das einzig Beständige, was ich hatte, um ihn zu identifizieren, und daher habe ich sie der Unterschrift jeder einzelnen Person, die in der Vergangenheit mit Whitney zu tun hatte, gegenübergestellt. Thornton hat jahrelang für ihn gearbeitet. Mit ihm zusammengearbeitet. Sie haben gemeinsam dieselbe Schule besucht. Er war in Whitneys mutmaßliche Ermordung verwickelt.«
    »Du glaubst, er hat Whitney dabei geholfen, zu verschwinden, und danach hat er eine neue Identität angenommen und versorgt Whitney jetzt mit allem, was dieser braucht, um im Verborgenen zu bleiben?« Er wandte sich von dem Bildschirm ab, und sein Blick glitt besitzergreifend über ihren Körper.
    Jaimie sah ihn an und war sich deutlich des Umstandes bewusst, dass er vollständig bekleidet und sie halbnackt war. Er sah sie mit glühenden Blicken an, und sie fand es sehr sexy und erregend, von einem Mann so angesehen zu werden, wie er sie ansah. »Ja, ich bin fest davon überzeugt, dass er der Mann ist, der Whitneys Arsch rettet. Ich glaube, er hat Whitney gewarnt, es gäbe eine Verschwörung, die Schattengänger umzubringen. General Ronald McEntire wurde für den Bau von Spionagesatelliten zum National Reconnaissance Office abkommandiert. Sein
Einfluss spielte eine entscheidende Rolle bei der Vergabe von Regierungsaufträgen an Donovan Labs. Er ist mit Thornton und Whitney zur Schule gegangen. Sie waren eine Zeit lang alle ganz dicke Freunde.«
    Mack ließ sich auf einen Stuhl sinken und rieb sich die Bartstoppeln am Kinn, während er Jaimie ansah. »Trägst du einen Slip, Jaimie?«
    »Ist das für irgendetwas von Bedeutung? Was genau tust du hier eigentlich?« Jetzt machte er sie nervös.
    »Ich betrachte, was mir gehört.« Er winkte mit dem Zeigefinger, damit sie zu ihm kam. »Du hast wirklich tief gegraben, stimmt’s?«
    Sie ging zwei Schritte auf ihn zu. »Es musste

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