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Schicksalsnacht in Atlantic City (German Edition)

Schicksalsnacht in Atlantic City (German Edition)

Titel: Schicksalsnacht in Atlantic City (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Crosby
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und ging ins Badezimmer. Durch das klare Glas der Duschkabine sah er, dass Nicole sich die Haare wusch. Sie hatte den Kopf zurückgelegt, und der Seifenschaum glitt langsam über die vollen Brüste und den rundlichen Bauch.
    Ohne Zögern riss er die Tür der Duschkabine auf. Nicole erschrak und bedeckte dann schnell mit den Händen ihre Brüste.
    „Nicht“, sagte er leise. „Du bist so schön.“ Und du gehörst mir.
    Er bemerkte, dass auch sie ihn von oben bis unten musterte und ihr natürlich nicht verborgen blieb, wie erregt er war. „Hast du gut geschlafen?“
    „Wie ein Säugling.“ Sie lächelte verlegen. „Und du?“
    „Ausgezeichnet. Ich habe dich gern in meinem Bett.“
    Sie wich seinem Blick aus.
    „Hast du dich schon gewaschen?“, fragte er. Doch ohne auf ihre Antwort zu warten, seifte er sich die Hände ein und legte sie ihr auf die Schultern. Sie schloss die Augen und hielt ganz still, während Devlin langsam und sorgfältig alle Körperteile einseifte, die Schultern, die vollen schweren Brüste, den kleinen Bauch. Als seine Hand zwischen ihre Beine glitt, warf sie den Kopf zurück und stöhnte laut auf. Er drang weiter vor, vorsichtig erst, dann nachdrücklicher. Es war wundervoll. Doch bevor sie den Höhepunkt erreichte, zog er die Hand wieder zurück, reichte Nicole ein Stück Seife und drehte ihr den Rücken zu.
    Er hörte sie nicht fluchen, aber er wusste, dass sie ihn stumm beschimpfte. Hoffentlich bestrafte sie ihn nun nicht damit, dass sie aus der Dusche ging. Er wartete gespannt, aber dann – endlich – fühlte er ihre Hände auf seinen Schultern, auf dem Rücken, spürte, wie sie mit beiden Händen seinen Po einseifte, ihm über die Beine strich ...
    Schnell drehte er sich um. Sie sah ihn lächelnd an, während sie ihm über die Brust streichelte, dann über den flachen muskulösen Bauch, die feine Haarlinie nachzeichnete, bis ... Plötzlich hörte sie auf, und Devlin entfuhr ein enttäuschtes Stöhnen. Weiter!
    Triumphierend betrachtete sie ihn, während sie sich auf die Fliesen kniete, sodass ihr Gesicht in gleicher Höhe war wie seine Hüfte. Sie hob den Kopf und blickte ihn verheißungsvoll an, während sie Seife in den Händen aufschäumte und ihn dann da umschmeichelte, reizte und massierte, wo er sie so sehr ersehnte. Endlich. Er schloss die Augen und gab sich ganz seinen Gefühlen hin. Mit jeder Berührung stieg seine Erregung, stärker und stärker, bis er endlich die lang ersehnte Befriedigung fand.
    Schnell packte er sie bei den Oberarmen, zog sie hoch und ließ sich nun seinerseits auf die Knie nieder. Sanft schob er ihre Beine auseinander, und schon presste er den Mund gegen die feuchten Löckchen, wieder und wieder. Mit Lippen und Zunge brachte er sie zum Höhepunkt. Sie hatte sich ihm vollkommen hingegeben, hatte sich nicht gewehrt, war ihm sogar entgegengekommen und genau wie er bald zum Gipfel gelangt.
    Dennoch wollte Devlin mehr. Er wollte in ihr sein, wollte sie fühlen und sie wieder und wieder nehmen, bis beide außer Atem und vollkommen erschöpft waren. „Komm, lass uns wieder ins Bett gehen.“ Seine Stimme klang rau vor Begierde. Er küsste sie wild.
    Schwer atmend schob Nicole ihn zurück. „Wir sind nicht allein.“
    „Na und?“
    „Mich stört das, Devlin.“
    Das klang sehr ernst, und er blickte sie überrascht an.
    „Lass uns warten, bis sie weg ist.“
    „Aber sie fährt erst morgen.“
    „Ich weiß.“ Sie drehte das Wasser ab.
    Zumindest verbarg sie ihren nackten Körper nicht mehr vor ihm. Sie ließ sich von ihm sogar abtrocknen und zog sich vor seinen Augen an, was ihn natürlich wieder antörnte. Als er vergeblich versuchte, den Reißverschluss seiner Hose zuzuziehen, lachte sie, erbarmte sich dann aber und ging ins Bad, um ihr Haar zu föhnen.
    „Dann werde ich mal besser den Gastgeber spielen“, rief er ihr zu. Rasieren würde er sich später, vielleicht auch gar nicht. Er musste nun über sich selbst lachen. Seit seiner Collegezeit war kein Tag vergangen, an dem er sich nicht rasiert hätte.
    Nicole kam wieder aus dem Bad, legte ihm die Hände auf die stoppeligen Wangen und küsste ihn. „Hm, du siehst ja richtig gefährlich aus.“
    Vielleicht sollte er sich sogar einige Tage lang nicht rasieren ...
    Seine Schwester war in der Küche und hatte sich eine Schüssel Cornflakes zurechtgemacht. „Du verweichlichst zusehends, Bruder. Wie kannst du nur so lange schlafen.“ Dann betrachtete sie stirnrunzelnd sein unrasiertes Gesicht.

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