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Schlechte Medizin: Ein Wutbuch (German Edition)

Schlechte Medizin: Ein Wutbuch (German Edition)

Titel: Schlechte Medizin: Ein Wutbuch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gunter Frank
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dassTodesfälle nach Impfung mit PANDEMRIX bei Personen mit chronischenVorerkrankungen beispielsweise kardialer Art regelmäßig auf die Grunderkrankung zurückgeführt … werden. Dabei ist es unseres Erachtens durchaus vorstellbar, dass Personen mitVorerkrankungen, die nach der Immunisierung beispielsweise Fieber entwickeln, eine daraus resultierende akute Herz-Kreislauf-Belastung ebenfalls schlecht kompensieren können. «
    Man misst also mit zweierlei Maß. Menschen, die an einer Herzschwäche sterben und dabei gleichzeitig das Grippevirus nachweisbar im Blut aufweisen, werden offiziell als Schweinegrippetote registriert.Während Menschen, die an einer Herzschwäche sterben und kurz vorher gegen Schweinegrippe geimpft wurden, was bekanntlich auch häufig Grippesymptome verursachte, dann als Herztote gelten. So wird eine objektive Bewertung von Nutzen und Schaden einer Impfung verhindert.
    Juni 2010:
    » DIE GESPONSERTE PANDEMIE –
    DIE WHO UND DIE SCHWEINEGRIPPE
    Der Schweinegrippe-Hype, die größte Marketingkampagne der letzten 100Jahre? Diese Assoziation des Kreativchefs einer deutschenWerbeagentur könnte den Kern treffen: Zwar ist die A / H1N1-Schweinegrippe 2009 / 10milde verlaufen, und wenigerTote sind zu beklagen als während frühererWintergrippezeiten. Dennoch ist die Grippesaison 2009 / 10für die meisten Nationen vielfach teurer geworden als die Grippezeiten derVorjahre.
    Bei der Einlagerung von Neuraminidasehemmern [zum BeispielTamiflu] und den Empfehlungen zur Schweinegrippeimpfung handelt es sich offensichtlich um vorrangig politisch motivierte Entscheidungen.
    Die WHO hat Pandemiepläne aufgestellt, an deren Ausarbeitung Experten beteiligt sind, die Interessenkonflikte bei Firmen haben, die von den WHO -Strategien erheblich profitieren. Die Interessenkonflikte sind der WHO bekannt, werden aber nicht öffentlich gemacht. Eine solche Geheimniskrämerei ist bei Entscheidungen, bei denen es weltweit um Milliarden Euro geht, nicht hinzunehmen. «
    Das wiederum stimmt meiner Meinung nach nicht. Die finanziell erfolgreichste Marketingkampagne dürfte die Antifettkampagne sein, ausgelöst durch die Framingham-Studie in den 1950er Jahren, die auch heute noch für Milliardenumsätze sorgt. Bezogen auf den kurzen Zeitraum zwischen Juni und Dezember 2009 ist es jedoch schon beeindruckend, zu sehen, wie eine Phalanx aus Impfstoffherstellern, staatlichen Gesundheitsinstituten wie dem Paul-Ehrlich-Institut oder Robert-Koch-Institut und den Medien eine beispiellose Angstkampagne losgetreten hat. Ein paar Schlagzeilen:
    Spiegel online, 5. 8. 2009: » Rasante Ausbreitung– Fast 8000 Schweinegrippe-Fälle in Deutschland. «
    Spiegel online, 30. 10. 2009: » Pandemie in Deutschland– Drei Schweinegrippe-Tote an einemTag. «
    Wirtschaft s Woche (wiwo.de), 31. 10. 2009: »Schweinegrippe– Paul-Ehrlich-Institut: Skepsis gegen Impfung wird verfliegen.
    Der Impfstoff-Experte Michael Pfleiderer vom Paul-Ehrlich-Institut rechnet damit, dass die Skepsis der Bundesbürger gegen die Impfung gegen Schweinegrippe schnell verfliegen wird… ›Ich weiß, dass die Stimmung über Nacht umschlägt, sobald wie jetzt in den USA die Zahl der Schwerkranken steigt und die Krankenhausbetten knapp werden.‹ «
    Berliner Zeitung, 4. 9. 2009: » Schweinegrippe– ersteTote in Berlin. «
    Welt online, 4. 11. 2009: » Schweinegrippe–Wir stehen mit dem Rücken zurWand. «
    Zeit online, 12. 11. 2009: » Viele Experten befürchten eine zweite Welle der Schweinegrippe, die die Bevölkerung womöglich weniger glimpflich trifft. Bisher ist H1N1 / 09 nur hoch ansteckend. Doch Virologen gehen weiter davon aus, dass der neue Erreger zu einer gefährlicheren Variante mutieren und doch noch eine Pandemie mit vielen Toten auslösen könnte. Nur eine Impfung kann das Risiko für die Entstehung einer solchen Mutante senken. «
    Bild, 17. 11. 2009: » SCHWEINEGRIPPE – JETZT SCHON 16 TOTE IN DEUTSCHLAND . «
    Focus.de, 23. 12. 2009: »Ein RKI -Sprecher [Robert-Koch-Institut] sagte, der Scheitelpunkt der erstenWelle sei überschritten. Es gebe aber noch keine Entwarnung. So sei unklar, ob im Januar eine zweiteWelle bevorstehe… Bei fast allen Grippefällen handele es sich um die neue Influenza. Diese verläuft bislang überwiegend mild. Gleichwohl rät die Ständige Impfkommission des RKI Risikogruppen zu einer Impfung. «
    In meiner Sprechstunde habe ich wie viele Kollegen von Anfang an von der Impfung abgeraten, denn es war früh erkennbar, dass es

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