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SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

Titel: SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lady Ariana , Astrid della Giustina
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konnte. Die Ringe blieben immer drin, damit die Löcher nicht zuwachsen konnten. Dann fuhren wir los. Im Auto fragte Alex mich lächelnd:
    »Maus, du hast nicht vergessen, den Schlüssel einzustecken, nein?«
    »Nein, natürlich nicht. Ich bin doch kein Anfänger.«
    Ich hatte den Schlüssel immer in meinem Portemonnaie, und das bewahrte ich in meiner Handtasche auf, die immer mit dabei war. So auch heute.
    Alexanders Eltern verwöhnten uns mit einem üppigen Abendessen, und im Anschluss daran saßen wir noch lange im Wohnzimmer zusammen, tranken Wein und plauderten. Es war bereits weit nach Mitternacht, als wir alle müde wurden und uns in die Zimmer verzogen. Die Eltern bewohnten ein kleines Haus in einer Reihenhaussiedlung, dessen Gästezimmer sich im aus- und umgebauten Kellergeschoss befand. Dort waren wir völlig ungestört, und niemand konnte uns bei was auch immer hören. In dieser Nacht waren wir aber einfach nur unendlich müde und fielen gleich in einen tiefen Schlaf. Irgendwann in der Nacht bekam ich schlaftrunken mit, dass Alex an meiner Schulter rüttelte.
    »Was ist los?«, nuschelte ich.
    »Maus, mein Schwanz tut weh …«
    »Was spielst du auch dauernd dran rum!«
    »Nee, mal ernsthaft jetzt. Es tut wirklich weh.«
    Er hörte sich auch so an. Schlagartig war ich wach und schaute mir Alexanders Penis bei Licht an: Er sah wirklich nicht gut aus. Wund gescheuert und an zwei Stellen schon leicht blutig. Keine Frage: Der Keuschheitsverschluss musste ab. Sofort.
    »Hol mal den Schlüssel aus meinem Portemonnaie, Alex. Die Handtasche steht dahinten auf dem kleinen Tisch.«
    Alexander wühlte und kramte, dann sagte er:
    »Hier ist der Schlüssel, Maus.«
    Er drückte ihn mir in die Hand, und ich schob ihn ins Schloss – er passte nicht. Ich stocherte noch ein paarmal herum, aber das Schloss ging nicht auf …
    Und da fiel es mir siedend heiß ein: Ich hatte den Schlüssel mit dem von Alexanders Lederhalsband verwechselt und somit den falschen eingesteckt. Ach, du Schreck!
    Es war unmöglich, das Schloss bis zu unserer Heimfahrt in drei Tagen an Alexanders Penis zu belassen. Noch unmöglicher war es allerdings mitten in der Nacht, im tiefsten Allgäu einen Schlosser zu finden, der Alex von dem Ding befreite. Mal ganz von der damit verbundenen Peinlichkeit abgesehen … Also was tun?
    »Wir müssen nach nebenan, in den Werkzeugkeller«, wisperte Alex.
    »Wieso flüsterst du? Deine Eltern schlafen zwei Stockwerke über uns.«
    »Das hoffe ich. Also komm, lass uns rübergehen.«
    Wir machten Licht im Werkzeugkeller und stellten wieder einmal fest, wie aufgeräumt er war. Aber würden wir auch etwas finden, mit dem wir das Schloss aufbekämen? Wir probierten nacheinander einiges aus, mit dem wir in dem Schloss herumstocherten, aber es blieb davon völlig unbeeindruckt. Kein Wunder, ich hatte ja extra ein stabiles Exemplar ausgewählt, damit sich Alex in meiner Abwesenheit nicht selbst davon befreien konnte. Das entwickelte sich nun zum Fluch. Meinem Geliebten war der zunehmende Schmerz anzumerken, denn je mehr wir an dem Schloss herumrüttelten, umso mehr beanspruchten wir auch sein edles Teil. So ging das alles nicht. Ich betrachtete aufmerksam die aufgehängten Werkzeuge – und dann sah ich sie. Riskant, aber anders würde es einfach nicht gehen.
    »Komm mit dem Schwanz dicht an die Werkbank!«, befahl ich.
    »Was ist los?! Willst du ihn jetzt etwa in den Amboss klemmen, oder was?!«
    »Auch keine schlechte Idee. Nun komm! Zieh die Vorhaut so lang wie möglich.«
    Alexander gehorchte, und ich griff beherzt an die Wand.
    »Was hast du da?«, fragte mein Sklave alarmiert.
    »Eine Eisensäge, was sonst?«
    Der Penis verschwand beinahe in der Bauchdecke. Samt Schloss.
    »Spinnst du, Anna?«
    Trotz seiner Sorge zuckte ein Lachen um seine Mundwinkel. Auch ich hätte schreien können vor Lachen! Aber wir fürchteten nichts so sehr wie die Entdeckung durch seine Eltern – was bei uns wiederum für noch mehr Heiterkeit sorgte. Kleine Überreaktion …
    Alex prüfte das Sägeblatt und verzog das Gesicht.
    »Hast du eine bessere Idee?!«
    »Lass uns noch mal nach einem anderen Werkzeug schauen.«
    Aufmerksam suchten wir nach einer anderen Säge oder einem Bolzenschneider – fanden jedoch nichts, was sich auch nur annährend geeignet hätte.
    »Tja, Sklave. Dann kannst du nur beten, dass ich beim Sägen des Bügels nicht abrutsche«, sagte ich mit einem süffisanten Lächeln. Lag es am Neonlicht oder wurde

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