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Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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wir mal, vielleicht kann ich Ihnen helfen. Wären Sie bereit, sich auf ein Experiment einzulassen?«
    Wenn es ihrer Sache dienlich war, gewiss. »Was denn für eins?«, hakte sie interessiert nach.
    »Vertrauen, Frau Keller. Bringen Sie mir einfach Vertrauen entgegen. Manche Dinge entfalten ihre Wirkung, wenn man sie vorerst im Unklaren lässt.« Er sagte das mit einer solchen Überzeugung, dass sie nicht anders konnte, als ihm zu vertrauen. Sie hatte das Gefühl, er wusste sehr genau, was er tat. Zwischen ihnen war jedenfalls etwas, und der Doktor spürte das auch, da war sie sich sicher.
    »In Ordnung«, erwiderte sie heiser, denn ihre Stimme war von Erregung belegt. Es war ihr nicht unangenehm, im Gegenteil, sie wollte, dass er das mitbekam. Denn vielleicht, ja vielleicht erregte es auch ihn, denn aus irgendeinem Grund wünschte sie sich genau das. Dass sie ihn erregte.
    Dr. Tannert lächelte und beugte sich über den Tisch, blickte zwischen ihre Beine, die leicht geöffnet waren.
    »Für dieses Experiment müssen Sie für einen Moment die Kontrolle abgeben. An mich.«
    Das klang beunruhigend erregend.
    »Sie werden tun, was ich Ihnen sage. Und Sie werden mir gehorchen.« Bei diesen Worten wurde ihr überraschend schnell heiß zwischen den Beinen. Gehorchen. Ein Schauer jagte ihr über den Rücken. Und wie er es sagte. So selbstbewusst, so dominant und bestimmend. Ganz anders als Erik, der zuvorkommend und dadurch auch ein wenig langweilig gewesen war.
    Sie nickte nur. Nicht, weil sie sich nicht traute, sich seiner zu erwehren. Sie hätte das auch gar nicht gewollt.
    »Sehr gut. Sie werden also meine Anweisungen befolgen.« Dies war keine Frage, sondern eine Feststellung. Dann erhob er sich, lief zu ihrem Stuhl und stellte sich hinter sie. Seine starken Hände legten sich auf ihre Schultern, hielten sie dadurch an ihrem Stuhl fest. Die Berührung ließ sie aufstöhnen.
    »Gut so, lassen Sie los, Janine. Und gehen Sie noch einen Schritt weiter«, flüsterte er ihr ins Ohr. Seine Stimme verursachte ihr eine Gänsehaut. »Schließen Sie die Augen, vergessen Sie, wo Sie sind, erspüren Sie Ihren Körper.«
    Es war fast wie Hypnose. Janine war nicht mehr Herrin ihrer Sinne. Sie wollte tun, was er sagte. Gehorchen. Ihre Augen fielen wie durch Magie zu, und ihre Beine öffneten sich noch etwas mehr. Wie er es verlangte, erspürte sie sich selbst. Es war ein intensives Gefühl, wie sie es zuvor nie gekannt hatte. Ihre Muskeln waren angespannt, alles in ihr glühte, pulsierte. Da war Leben in ihr. Und Leidenschaft.
    »Spüren Sie sich, Janine. Und was ist das für ein Gefühl? Beschreiben Sie es mir.«
    »Ich bin … nervös. Mein Herz schlägt … schnell.«
    »Haben Sie Angst?«
    »Nein … das … ist es nicht. Es ist … aufregend.«
    »Das ist gut.« Sein Lob ließ ihr Herz gleich noch einmal höherschlagen. »Jetzt nehmen Sie Ihre Hand, Janine, und berühren Sie sich zwischen Ihren Schenkeln«, hauchte er verführerisch.
    Janine zögerte. Das Experiment bekam eine verruchte Note. Ihr Verstand wollte rebellieren, doch ihr Körper wollte immer noch gehorchen.
    »Nur keine Scheu, Janine. Alles, was hier geschieht, bleibt in diesem Raum«, wiederholte er sein Versprechen, und sie folgte der Aufforderung aus dem Impuls heraus, legte ihre Hand auf ihre Scham, deren Pulsieren sie selbst durch den Stoff ihrer Hose spürte.
    »Streicheln Sie sich!«, forderte er sie auf.
    Janines Finger kreisten über ihren Venushügel und dann tiefer. Sie spürte, wie sich ihre Schamlippen prall unter dem Stoff abzeichneten, und es erregte sie, dass Dr. Tannert es sehen konnte.
    Aber das bloße Berühren und Reizen ihrer empfindsamsten Stelle genügte ihr nicht. Es machte lediglich Lust auf mehr, weckte ihren Appetit.
    Sie wurde unruhig, bewegte ihr Becken vor und zurück, rieb sich an der Kante des Stuhls.
    »Geduld, Janine, Geduld. Sie sind wie eine Blüte. Zart. Es dürstet Sie nach Wasser, das ist nur zu verständlich. Aber wir wollen das Gute noch hinauszögern, um es dadurch noch schöner und intensiver zu machen. Reizen Sie Ihre Möse weiter.«
    Möse. Das Wort hätte sie sonst abgestoßen, doch aus seinem Mund klang es geil. Er hätte kein besseres wählen können. Janine spürte, dass dieser Mann das Potential hatte, sie hörig zu machen. Das war erschreckend. Vor allem wenn man bedachte, wie kurz sie sich erst kannten. Sie war schon jetzt Wachs in seinen Händen – und wollte es auch gar nicht anders.
    Ihr Körper war vollgepumpt

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