Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)
leise. »Oder doch nicht?«, fügte sie fragend hinzu und kicherte.
Und dann merkte Janine, dass da noch etwas anderes war. Etwas, das auf ihren Anus drückte. Erst leicht, dann etwas fester, mit der Absicht, sich in sie zu schieben.
Zweifach penetriert! Janine konnte es nicht glauben. Nicht zu glauben, was Sina hier tat und wie sie selbst darauf reagierte! Sie wollte das Etwas in sich spüren. Auf der Stelle! Und so tief wie möglich. Gierig schob sie Sina ihren Po entgegen.
Es setzte einen weiteren Klaps auf ihr Hinterteil, das gehörig zu brennen anfing. Janine wünschte, sie hätte ihren Po in einem Spiegel sehen können. Er brannte, musste rot glühen. Sie fand die Vorstellung ziemlich scharf.
»Das gefällt dir wohl?«, fragte Sina amüsiert und versetzte ihr noch einen Schlag und sogar noch einen weiteren.
Janine glaubte, innerlich zu verglühen, jeden Moment würde sie kommen. Doch Sina wollte es ihr offenbar nicht allzu leicht machen. Sie schien genau zu spüren, dass sich Janine ihrem Höhepunkt näherte, doch noch bevor sie diesen erreichte, zog sie den Doppeldildo aus ihr heraus.
Janine keuchte auf. Wie konnte Sina ihr das nur antun? So kurz vor ihrem Orgasmus! Wie schwer es ihr immer noch fiel, zum Höhepunkt zu kommen, und dann das!
Sina lachte. Es klang grausam. Aber auch verrucht und sexy. »Sag es mir!«, forderte sie.
»Sagen? Was sagen?«
»Dass ich dich ficken soll.« Sina schien nach ihrer frustrierenden Beziehung zu Bruno regelrecht aufzublühen, und offenbar hatte sie großen Nachholbedarf. Außerdem erinnerte Janine diese Aufforderung sehr an das, was auch Tannert von ihr hatte hören wollen, was die Sache nur noch reizvoller und aufregender machte. Immerhin hatte Janine nun keine Schwierigkeiten mehr, das Wort »Möse« zu gebrauchen, aber »Ficken« kostete sie noch Überwindung, denn das Wort gefiel ihr nicht. Wollte ihr nicht gefallen. Was auch immer.
»Wenn du es nicht sagst, besorg ich es dir nicht«, warnte Sina sie streng.
Janine biss sich auf die Unterlippe. Sie wollte diesen Orgasmus. In ihr war noch immer dieser kleine Funke, der nicht erloschen war, der immer wieder aufflammte.
»Bitte«, sagte Janine und seufzte. »Bitte steck ihn wieder in mich.«
»Das klingt ja süß. Aber das Codewort war ein anderes.«
»Ich … kann es nicht sagen …«
»Das musst du aber, wenn du heute nicht leer ausgehen willst.«
Sina kraulte Janines Scham, was ihre Gier nur noch mehr anfachte. Verdammtes Luder. Sie wusste genau, was sie tun musste, um Janine schwach zu machen. Und es funktionierte auch noch perfekt. Kurz rutschte ihre Fingerkuppe in Janines feuchte Enge. Ihr Unterleib erzitterte förmlich. Aber dann entzog sie sich Janine auch schon wieder, gab ihr einen verspielten Klaps mit der Hand, der ihre Pobacke brennen ließ.
»Nun? Ich höre.«
Janine brachte es nicht über sich. Alles in ihr sträubte sich dagegen, aber die Lust gewann allmählich die Oberhand. Sie wollte, dass Sina sie endlich mit dem Dildo nahm, sie wollte diesen verdammten Vibrator in sich spüren. In beiden Öffnungen. Und das tief! Sehr tief.
Schweiß perlte von ihrer Stirn. Diese verfluchten Hemmungen, sie hatte gedacht, sie wäre schon viel weiter.
Sina führte den Dildo gezielt um ihre Schamlippen herum, um sie zu reizen, und Janine spürte, wie Lustfeuchtigkeit aus ihr herausrann. Erneut biss sie sich auf die Unterlippe. Dieses Mal so fest, dass ein Blutstropfen hervorquoll. Er schmeckte süß.
»Bitte … nimm mich«, bat Janine verzweifelt.
»Das Codewort«, forderte Sina erbarmungslos und streichelte erneut Janines Scham. Sina war ihrem Tannert so ähnlich. Und das törnte Janine nur noch mehr an, und sie wünschte inständig, nicht Sina stünde mit ihr unter der Dusche, sondern Tannert!
»Du zerfließt ja förmlich, meine Liebe«, bemerkte Sina beiläufig, aber Janine hörte das Amüsement in ihrer Stimme.
Janine schloss die Augen, versuchte, sich auf ihre Lust und die erregenden Gefühle in ihrem Unterleib zu konzentrieren, den Verstand und alle Scham auszuschalten. Wie würde Krischan Tannert reagieren, wenn sie ihn anbettelte, sie zu ficken?
Allein die Vorstellung war so geil, dass sie es nicht länger aushielt.
Ihre Scham wurde heißer, Sinas Kraulen im steten Rhythmus ließ ihre Lust auflodern. Janine konnte sich nicht mehr zurückhalten, selbst wenn sie es gewollt hätte.
»Bitte, fick mich!«, bettelte sie erregt, und ihre Stimme klang ungewohnt belegt.
Dass sie sich nun doch so
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