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Schule der Magier 01. Das geheime Portal - Neff, H: Schule der Magier 1 geheime Portal - The Tapestry - Hound of Rowan, Vol. 1

Titel: Schule der Magier 01. Das geheime Portal - Neff, H: Schule der Magier 1 geheime Portal - The Tapestry - Hound of Rowan, Vol. 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henry Neff
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Zielpersonen auf! Gehen Sie vorsichtig vor und verletzen Sie sie nicht!«
    »Nigel!«, brüllte Max und versuchte, ihm das Telefon zu entreißen.
    Nigel zog Max fest an sich.
    »Es wird alles gut«, sagte er und schob Max zum vollkommen verstörten David. »Wir müssen sofort ins Haus!«
    Den Dolch fest in der Hand, lief Nigel mit den Jungen zum Haus zurück. Nasser Kies spritzte unter ihren Füßen auf.

KAPITEL 16
    Rowans neuer Bewohner

    M ax ging am Springbrunnen auf und ab und ignorierte Miss Awolowos Bitten, sich hinzusetzen. Während der vergangenen zwei Stunden hatte David still dagesessen und die Finger durch den Nebel gezogen, dessen Schwaden sich wie kleine Gespenster über den Springbrunnen erhoben. Über dem dunklen Wald in der Nähe des Tores flog gerade ein Krähenschwarm auf, als Max auf der Lichtung Scheinwerfer auftauchen sah. Eine Limousine fuhr langsam die Straße am Meer entlang. Max behielt den herannahenden Wagen im Auge, bemerkte jedoch gleichzeitig, dass Nigel die Eingangstreppe herunterkam.
    »Max, hör mir bitte zu«, sagte der Anwerber. »Dein Vater ist in diesem Wagen, aber...«
    Max rannte die Einfahrt entlang und erreichte den Wagen auf halber Strecke, gerade als dieser wendete und auf sie zukam. Er schlug mit der Hand gegen die schwarzen Scheiben, doch der Wagen drosselte das Tempo erst, als er vor dem Brunnen zum Stehen kam. Nigel trat mit hilflosem Blick zwischen Max und den Wagen.
    »Max, bitte, lass sie ihre Arbeit tun«, sagte er flehentlich.
    Die hinteren Türen der Limousine wurden geöffnet. Ein Mann und eine Frau, die Max beide unbekannt waren, stiegen aus. Dann verließ Cooper den Wagen. Als Max durch die offene Tür schaute und seinen Vater reglos auf der Rückbank liegen sah, begannen seine Hände unkontrolliert zu zittern.
    »Sie!«, schrie er Cooper an und versuchte, an Nigel vorbei auf den Agenten zu zu laufen. »Was haben Sie mit ihm gemacht?«
    Cooper beachtete Max nicht, sondern machte seinen Begleitern ein Zeichen, Mr McDaniels aus dem Wagen zu ziehen. Nigel legte Max die Hände auf die Schultern und hielt ihn fest.
    »Max«, flehte Nigel. »Es wird alles gut...«
    Max stieß Nigel von sich weg und eilte auf Cooper zu.
    Der unbekannte Mann sah Max kommen und machte einen Schritt nach vorn, um ihn abzufangen. Als er die Arme nach ihm ausstreckte, duckte sich Max und versetzte ihm einen heftigen Schlag in die Rippen.
    Während Cooper auf die andere Seite des Wagens eilte, packte die Frau Max an den Handgelenken. Er war jedoch zu schnell für sie, wand sich aus ihrem Griff und kletterte mit einem Satz auf das Dach der Limousine. Cooper, der in Richtung Springbrunnen zurückwich, wirkte gelassen und furchtlos. Max war entschlossen, das zu ändern. Er sprang.
    Cooper stand reglos da, während Max durch die Luft flog. Plötzlich verschwand der Agent hinter einer Wand aus Wasser: Binnen weniger Sekunden hatte sich der Springbrunnen geleert und eine schützende Kuppel um Cooper herum gebildet. Max schrie auf, als er auf das Hindernis traf. Er versuchte verzweifelt, auf der unglaublich harten Oberfläche Halt zu finden, um die schattenhafte Gestalt dahinter zu erreichen. Das Wasser zischte und dampfte. Max gelang es, eine Öffnung in die Wasserkuppe zu reißen, und zwängte den Kopf und einen Arm hindurch.
    Cooper hielt Max ein in einem Futteral steckendes Messer an die Kehle.
    »Eine schlechte Entscheidung«, flüsterte der Agent.
    Plötzlich knirschte Cooper mit den Zähnen und das Messer glitt aus seiner Hand. Ächzend ließ er sich auf die Knie fallen und faltete sich auf dem Boden zusammen wie eine Aluminiumdose, die von riesigen, unsichtbaren Händen zerquetscht wurde. Max wurde von einer Kraft, die er nicht sehen konnte, sanft auf die Füße gestellt. Gleichzeitig löste sich die Wasserkuppel auf. Das Wasser floss über seine Schuhe und kehrte in den Springbrunnen zurück.
    Max sah David am Rand des Springbrunnens stehen. Mit todernstem Gesicht konzentrierte er sich auf Coopers reglosen Körper. Auf der Treppe zum Herrenhaus hatte sich eine Menschenmenge gebildet. Miss Awolowo tat ihr Bestes, um alle wieder ins Haus zu bekommen.
    Max rannte zu seinem Vater. Nigel und die Frau stützten Mr McDaniels. Der Mann, dem Max einen Boxhieb versetzt hatte, lehnte an der Limousine, hielt sich die Seite und schnappte nach Luft.
    »Deinem Vater geht es gut, Max«, brummte Nigel, der unter Mr McDaniels’ Gewicht ächzte. »Er ist bewusstlos, aber sonst fehlt ihm nichts. Fass bitte

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