Schulkochbuch - Das Original
Backblech legen. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180 °C
Heißluft: etwa 160 °C
2 Tomaten waschen, abtrocknen, die Stängelansätze herausschneiden. Tomaten in dünne Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln putzen, waschen, abtropfen lassen und in Scheiben schneiden.
3 Feta- oder Schafkäse abtropfen lassen und klein würfeln. Oliven entsteinen, grob zerteilen und mit den Käsewürfeln vermengen.
4 Mett gleichmäßig dünn auf dem Fladenbrot verteilen. Zaziki in Klecksen darauf verteilen. Tomaten- und Frühlingszwiebelscheiben daraufgeben und mit Gyros-Gewürz bestreuen.
5 Die Oliven-Käse-Mischung daraufstreuen. Das Backblech auf mittlerer Einschubleiste in den vorgeheizten Backofen schieben und die Fladenbrot-Pizza etwa 25 Minuten backen.
6 Zum Servieren die Fladenbrot-Pizza in Stücke schneiden.
TIPP » Servieren z. B. Blattsalat, Gurkensalat → oder eingelegte Kürbisstücke dazu.
Rezeptvariante 1: Für eine Fladenbrot-Pizza mit Hähnchenstreifen anstelle des Thüringer Metts 250 g Hähnchenbrustfilet unter fließendem kalten Wasser abspülen, trocken tupfen. Hähnchenbrust in dünne, kurze Streifen schneiden und unter Rühren in 2 Esslöffeln erhitztem Olivenöl anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver edelsüß würzen, abkühlen lassen und anstelle des Metts auf dem Fladenbrot verteilen. Das Fladenbrot wie im Rezept beschrieben mit den übrigen Zutaten belegen und wie im Rezept angegeben backen.
Rezeptvariante 2: Für eine Fladenbrot-Pizza mit Paprika und Salami 250 g passierte Tomaten mit 1 Esslöffel Tomatenmark und 1 Teelöffel Pizzagewürz oder getrockneten Kräutern verrühren, auf dem Fladenbrot verteilen. 100 g Salami in Scheiben darauf verteilen. 200 g Champignons vorbereiten und in Scheiben schneiden. Je 1 rote und gelbe Paprikaschote halbieren, entstielen, entkernen und die Scheidewände entfernen. Schoten waschen, abtropfen lassen und in Würfel schneiden. Champignons und Paprikawürfel ebenfalls auf dem Fladenbrot verteilen, mit 200 g geriebenem Käse (z. B. Gouda- oder Parmesan-Käse) bestreuen und wie im Rezept beschrieben backen.
Desserts
Desserts
Ob als Abschluss oder Hauptmahlzeit, Süßspeisen und Desserts sind ein Highlight, dem man kaum widerstehen kann.
Dessertcreme
Um eine Creme herzustellen, gibt es 2 Möglichkeiten: Sie können Cremes über heißem Wasserdampf aufschlagen oder im heißen Wasserbad garen.
Zubereitung überheißem Wasserdampf
Bei dieser Methode kommt durch die Hitzeeinwirkung und das Aufschlagen, z. B. mit einem Schneebesen, damit das Eigelb erhitzt wird und sich mit dem Zucker zu einer cremigen, luftigen Masse verbindet. Optimal ist es, wenn die Schüssel mit der Creme und der Topf für das Wasserbad genau miteinander abschließen oder die Schüssel etwas größer ist als der Topf. Ist die Schüssel zu klein, kann Wasser in die Creme gelangen. Verwenden Sie für die Cremezubereitung eine Edelstahlschüssel, sie leitet die Wärme besser als Keramik- oder Glasschüsseln. Verarbeiten Sie die Creme anschließend wie im Rezept beschrieben weiter.
Zubereitung im heißen Wasserbad
Um Cremes im Wasserbad zu garen, fetten Sie die Förmchen gut ein und zuckern Sie sie eventuell. Füllen Sie anschließend die zubereitete Creme ein und stellen die gefüllten Förmchen in einen Topf oder in die Fettpfanne des Backofens. Gießen Sie nun vorsichtig so viel Wasser in den Topf oder in die Fettpfanne, dass die Förmchen gut zur Hälfte im Wasserbad stehen. Garen Sie die Creme wie im Rezept beschrieben.
Fruchtgrütze
Es gibt sie in rot, grün oder gelb – ganz nach Geschmack und verwendeten Früchten.Für eine Fruchtgrütze werden Beeren oder klein geschnittene Früchte mit Obstsaft aufgekocht und mit angerührter Speisestärke angedickt. Eine weitere Alternative ist, nur den Saft für die Grütze aufzukochen, dann anzudicken und anschließend die Früchte unter den angedickten Saft zu mischen. Das Aroma und die kräftigen Farben der Früchte bleiben so erhalten.
Wenn Sie tiefgekühlte Früchte verwenden, muss der Saft sehr stark angedickt und die gefrorenen Früchte unter den kochend heißen, angedickten Saft gemischt werden (dann nicht mehr aufkochen).
Eis und Sorbet
Grundzutaten für Eis sind Zucker, Eier, Milch oder Sahne und geschmacksgebende Zutaten, z. B. Vanille, Schokolade, Zitrone oder Erdbeere. Die Zutaten werden zuerst im heißen Wasserbad aufgeschlagen und dann durch Einfrieren gefestigt. Dabei ist es wichtig, die im
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