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Schwangerschaftskalender

Schwangerschaftskalender

Titel: Schwangerschaftskalender Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Nolden
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durch den noch nicht vollständig herangereiften Verdauungstrakt ausgleichen.
Größe und Gewicht: ca. 41 Zentimeter und 1800 Gramm.
    ... und das geschieht bei Ihnen
Schlafprobleme können verschiedene Ursachen haben: Eisenmangel, Rückenschmerzen oder die einfache Tatsache, dass Sie wegen des Bauches nicht mehr in Ihrer Lieblingsstellung schlafen können.
Die neue Körpermitte muss wegen des runden Bauches erst gefunden werden, weshalb viele Frauen leicht das Gleichgewicht verlieren. Suchen Sie daher immer festen Bodenkontakt: »Erden« Sie sich, indem Sie sich vorstellen, Ihre Fußsohlen würden sich mit dem Boden verbinden. Gelegentliche Gleichgewichtsschwankungen steigern leider das Unfallrisiko. Seien Sie daher bei der Hausarbeit und beim Fahrradfahren besonders aufmerksam, verzichten Sie darauf, auf Stühle oder Leitern zu klettern, und denken Sie an den Fahrradhelm.
    Muntermacher für müde Augen
    Mag in den letzten Wochen auch manche Nacht wegen des dicken Bauches nur wenig Schlaf spenden: »Kleine« Augen müssen nicht sein. Ein paar pflegende Extrabehandlungen am Morgen vertreiben die Müdigkeit und lassen Sie hellwach in den Tag blicken. Am einfachsten gelingt Ihnen das mit zwei Wattepads, die Sie schon am Abend mit alkoholfreiem Gesichtswasser tränken und über Nacht ins Gefrierfach geben. Legen Sie die gefrorenen Pads am nächsten Morgen auf die Augen und schlüpfen Sie noch einmal für zehn Minuten ins Bett. Drücken Sie die Pads sanft auf die Lider. Zu kalt? Das Ganze funktioniert auch mit Wattepads, die Sie in warmen Kamillen- oder grünen Tee tauchen.
    Brennen Ihre Augen zwischendurch, schauen Sie aus dem Fenster und suchen in der Ferne etwas Grünes (Baum, Pflanzen oder Wiese). Fixieren Sie es mit den Augen. Atmen Sie tief ein und aus und blinzeln Sie ganz oft. Um neue Energie zu schöpfen, gähnen Sie mehrmals laut und herzhaft, bis die Augen tränen.
    Augengymnastik
    Wenn Sie aufgestanden sind, stellen Sie sich vor den Spiegel:
Reißen Sie Ihre Augen weit auf und schließen Sie sie fest. Zehnmal.
Rollen Sie die Augäpfel einige Male erst rechts-, dann linksherum.
Klopfen Sie abschließend mit den Fingerkuppen sanft die Haut rund um die Augäpfel ab.
    So schlafen Sie gut
    »Wie man sich bettet, so liegt man.« Das gilt auch für die letzten Schwangerschaftswochen, in denen das Schlafen nicht mehr so leicht fällt wie zuvor. Sie können nicht auf dem Bauch liegen, das Umdrehen fällt Ihnen schwer und es dauert, bis Sie aus der Waagerechten nach oben kommen.
    Die Schlafposition
    Jeder Mensch hat beim Schlafen eine Lieblingsstellung, die ihm hilft, so schnell wie möglich Ruhe zu finden:
Wenn Sie gerne auf dem Rücken schlafen, stützen Sie diesen jetzt mit vielen Kissen ab und legen ein Kissen unter die Knie. Sonst werden Sauerstoff- und Blutzufuhr zum Bauch eingeschränkt.
Seitenschläfer liegen bequemer, wenn sie sich ein Kissen zwischen die Knie legen. Drückt es im Bauch oder haben Sie Schwierigkeiten beim Atmen, drehen Sie sich am besten auf die andere Seite.
Das richtige, rückenschonende Aufstehen ist jetzt besonders wichtig. Drehen Sie sich zuerst auf die Seite und stemmen Sie sich dann mithilfe beider Arme nach oben. Bleiben Sie kurz am Bettrand sitzen, ehe Sie ganz aufstehen. Im Wochenbett unterstützen Sie mit dieser Technik die Rückbildung und schonen die strapazierten Bänder. Am besten gewöhnen Sie sich gleich für immer an, so aufzustehen.
    INFO
    Lassen Sie sich nicht den Schlaf rauben
    Auch Erschöpfung oder seelische Anspannung verhindern guten Schlaf. Tragen Sie Probleme also nicht lange mit sich herum, sondern versuchen Sie, sie zu lösen. Außerdem ist es ratsam, vor dem Schlafen nur leicht verdauliche Kost zu sich zu nehmen und koffeinhaltige Getränke zu meiden.
    Sanfte »Schlafmittel«
    Wenn Sie abends Schwierigkeiten haben einzuschlafen, kann eine Zusatzration Sauerstoff helfen. Stellen Sie sich dazu vor dem Schlafengehen nackt, aber mit warmen Socken, vor ein weit geöffnetes Fenster. Atmen Sie ein paarmal tief ein und lang wieder aus. Streichen Sie mit Ihren Handflächen den ganzen Körper von oben nach unten ab, als würden Sie sich mit einem Waschlappen waschen. Dann schlüpfen Sie sofort ins Bett.
    Auch ein warmes Fußbad hift: Stellen Sie Ihre Füße in lauwarmes Wasser und fügen Sie nach und nach so viel heißes hinzu, bis die Wassertemperatur deutlich angestiegen ist – sie soll aber nicht unangenehm heiß sein. Nach zehn Minuten rubbeln Sie Ihre Füße trocken

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