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Schwarze Rose der Nacht - Amber, P: Schwarze Rose der Nacht

Schwarze Rose der Nacht - Amber, P: Schwarze Rose der Nacht

Titel: Schwarze Rose der Nacht - Amber, P: Schwarze Rose der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Amber
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fuhr, ein Vorbote ihres Höhepunktes.
    Er glitt langsam in sie hinein, ohne das Spiel seiner Hand an ihrer empfindlichsten Stelle zu unterbrechen und Violet kam ihm mit einer leichten, unwillkürlichen Bewegung entgegen. Nicholas nahm die andere Hand zu Hilfe, umfasste ihre Schenkel und zog ihren Po dicht zu sich heran. Hart stieß er seinen Unterleib vor und drang tief in sie ein. Violet schrie lustvoll auf, dann fühlte sie, wie es in ihr zu vibrieren begann und ihr Körper sich in wilder Ekstase verkrampfte.
    In diesem Moment entlud sich auch Nicholas‘ Orgasmus wie eine tosende Flut, spülte sie beide mit sich fort.
    Es dauerte lange, bis ihre Erregung sich legte. Er hielt sie umschlungen und seine Hände strichen zärtlich und beruhigend über ihren Körper, liebkosten ihre Hüften, ihren Bauch, ihre Brüste.
    „War es schlimm?“, fragte er besorgt, während er sie vorsichtig freigab.
    Sie wandte sich zu ihm um, strich sich das wirre Haar aus dem Gesicht und lächelte schwach, als sei sie noch im Traum. Als sie seinen Blick auf ihrem bloßen Körper spürte, legte sie instinktiv ihre Arme über den Busen und die Geste war so verführerisch, dass sein Vorsatz, sie für heute in Ruhe zu lassen, ins Wanken geriet.
    „Es war … verrückt“, gestand sie und ihre Wangen glühten. „Aber es war zugleich unbeschreiblich schön, Nicholas.“
    Er lachte, bückte sich nach ihrem Höschen, das zwischen die Kissen gerutscht war, und kniete nieder, um ihre Füße durch die spitzenbesetzten, halblangen Hosenbeine zu führen. Während er das Kleidungsstück langsam an ihr hinaufzog, strichen seine Fingernägel an der Innenseite ihrer Beine entlang. Violet erbebte unter seiner Berührung wieder leise. Er zog ihr Becken dicht an seinen Mund und küsste ihren Nabel, leckte einen Kreis um die kleine Vertiefung, umschloss sie mit den Lippen und saugte sich daran fest. Violets Finger gruben sich in sein Haar und zogen daran. „Nicholas, was tust du da?“, kicherte sie.
    Er wollte eben mit harmloser Miene die Bänder verknoten, da erhob sich draußen auf dem Hof plötzlich Lärm.
    Pferde wieherten, ein Hund kläffte, jemand schlug polternd gegen die Haustür. Marlow fuhr hoch und schlang impulsiv die Arme um Violets bloßen Körper, wie um sie zu schützen.
    „Zu Hilfe! Mr. Marlow! Es ist ein Unglück geschehen!“
    Es war Charles, dessen Stimme vor Entsetzen überschnappte. Erschrocken ließ Marlow von Violet ab, fuhr sich durch das wirre Haar und griff nach seiner Kleidung.
    „Zieh dich rasch an“, rief er ihr zu, während er selbst hastig Hemd und Hose überstreifte. „Und bleib hier im Zimmer! Hast du mich verstanden? Geh auf keinen Fall hinaus.“
    „Aber … was kann da geschehen sein?“, stammelte sie angstvoll.
    Er war schon an der Tür.
    „Keine Ahnung. Aber ich werde es gleich wissen.“
    Er zog die Tür sorgfältig hinter sich zu und Violet hörte seine raschen Schritte in der Halle.
    „Danny? Wie ist das passiert?“
    „Ich habe geschlafen, Mr. Marlow. Da hat plötzlich der Wallach in der Box Terror gemacht und dann habe ich Danny auf dem Stallboden gefunden.“
    Die Haustür wurde aufgerissen und die beiden Männer liefen über den Hof, wo irgendwo im Dunklen die Stallungen sein mussten. Man hörte die Pferde wiehern, Hufe donnerten gegen die Boxenwände, die Tiere mussten außer Rand und Band geraten sein.
    „Hat der Wallach ihn mit den Hufen erwischt?“, hörte sie Marlow fragen.
    „Ausgeschlossen“, sagte Charles. „Er liegt vor der Box im Gang. Und um ihn herum ist lauter Blut. Ich habe gedacht, ich muss …“
    Mehr hörte sie nicht, denn das Hundegebell übertönte die Stimmen. Der Hund kläffte so wahnsinnig, dass Violet sich am liebsten die Ohren zugehalten hätte. Doch sie unterließ es, um nur so rasch wie möglich in ihre Kleider zu kommen.
    Weshalb legte er solch großen Wert darauf, dass sie hier in diesem engen Zimmer blieb? Glaubte er, sie würde den Anblick eines Verwundeten nicht ertragen? Was für ein Unsinn. Sie würde vielleicht helfen können, seine Wunden zu reinigen und ihn zu verbinden.
    Dennoch zögerte sie, Nicholas’ Anordnung zuwiderzuhandeln. Fröstelnd legte sie sich eine Decke um und zog den Fenstervorhang zurück, um nach draußen zu sehen. Lichter bewegten sich auf dem dunklen Hof, man hatte Laternen herbeigeholt und sie erkannte den älteren Mann, der das Gepäck abgeladen hatte. Er war nur mit Hemd und Hose bekleidet und das struppige, graue Haar stand nach allen

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