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Schwarze Rose der Nacht - Amber, P: Schwarze Rose der Nacht

Schwarze Rose der Nacht - Amber, P: Schwarze Rose der Nacht

Titel: Schwarze Rose der Nacht - Amber, P: Schwarze Rose der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Amber
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anders überlegt hatte, sollte sie verschwinden, um ihm keinen Ärger zu bereiten.
    „Nein, Mr. Marlow“, sagte sie eigensinnig. „Ich verzichte auf dieses großzügige Angebot. Wenn Sie mich unbedingt loswerden wollen, dann werden Sie den Probemonat einhalten müssen. Ich verlasse dieses Haus keinen Tag früher. Auch nicht für Hundert Pfund!“
    Jetzt war es an ihm, verblüfft zu sein. Es war sogar mehr als Verblüffung, es war blankes Entsetzen.
    „Sie werden in diesem Fall nichts erhalten, Miss Burke. Wollen Sie tatsächlich auf so viel Geld verzichten?“
    Stolz hob sie den Kopf und blitzte ihn mit schmalen Augen an.
    „Ich beharre auf dem, was in unserem Vertrag steht!“
    Er schlug wütend mit der Faust auf den Kaminsims und hätte dabei fast den kleinen Metallspiegel herabgestürzt.
    „Zur Hölle mit Ihrem Starrsinn! Ich weiß, dass Sie das Geld brauchen können. Warum greifen Sie nicht zu, wenn es Ihnen in den Schoß fällt?“
    „Ich will das Geld nicht“, sagte sie ruhig. „Ich möchte nicht von hier fortgehen.“
    Er trat auf sie zu, unsicher und von Gefühlen, die er gar nicht zulassen wollte, hin und hergerissen. Seine Augen waren jetzt weit geöffnet und sie färbten sich dunkel.
    „Du dummes Mädchen“, flüsterte er. „Du denkst doch nicht etwa, ich würde dich …“
    „Ich bin nicht naiv, Mr. Marlow. Ich weiß sehr wohl, wer ich bin und woher ich komme. Eine Heirat zwischen uns ist vollkommen ausgeschlossen.“
    Er war ihr schon zu nahe gekommen und Violet spürte die Anziehung, die sein Körper auf sie ausübte.
    „Ich verdopple die Summe“, flehte er.
    „Nein.“
    „Du bist wahnsinnig, Violet. Ich will, dass du gehst.“
    Marlow streckte die Arme nach ihr aus. Sacht, und ohne sich dessen bewusst zu sein, strebte sie ihm entgegen.
    „Ich werde bleiben“, hauchte sie, während er sie umschlang.
    Er suchte ihren Mund und seine Zunge drängte sich so heftig zwischen ihre Lippen, dass sie leise aufstöhnte. Sie hatte so stark bleiben wollen, doch jetzt, in diesem Augenblick war ihr alles gleich. Sie wollte ihn nicht verlassen, was auch immer er mit ihr tat.
    Er betupfte ihr Gesicht mit zärtlichen Küssen, strich ihr mit leichtem Finger das Haar aus der Stirn, ließ seine Hände zart um ihre kleinen Ohrmuscheln kreisen. Ihre vollen Lippen boten sich ihm dar, sodass er seine darauf presste und tief mit der Zunge in ihre warme Mundhöhle eintauchte. Violets Atem flog, sie hatte die Arme um seinen Nacken gelegt und er ließ die Hände gemächlich an ihrem Rücken entlang in die Tiefe gleiten, um ihren Po zu ertasten und ihr Becken sachte an seinen Körper zu pressen.
    „Du hast es so gewollt, Violet“, murmelte er an ihrem Ohr.
    Sie zitterte, als sie seine Härte spürte, und wich erschrocken ein wenig zurück, womit sie offensichtlich sein Begehren schürte, denn er begann, seine immer heftiger wachsende Männlichkeit mit kreisenden Bewegungen an ihr zu reiben, wobei er sie mit sanftem Druck dazu zwang, standzuhalten. Sie versuchte sich zu befreien, bog den Oberkörper zurück, doch sie gab ihm mit dieser Bewegung nur die Gelegenheit, seinen Kopf in den Ausschnitt ihres Kleides zu senken und den Ansatz ihrer Brüste zu küssen.
    Die Berührung seiner Lippen war heiß und schien ein glühendes Eisen durch ihren Körper zu stoßen. Sie schrie leise auf. Er antwortete mit einem tiefen, dumpfen Lachen, presste sie dichter an sich heran und fasste ihr Kleid mit den Zähnen, um einige der Häkchen zu öffnen, die ihm den Weg zu ihren Brüsten verwehrten. Er schien Violet erfahren in diesen Dingen, denn bevor sie eine abwehrende Bewegung machen konnte, war er erfolgreich, und sie spürte mit süßem Schauer, wie seine heiße Zunge zwischen ihre Brüste drang. Er leckte voll Inbrunst ihre bloße Haut, kitzelte sie mit frechen Zungenstößen und malte kleine, feuchte Kreise, die sie vor Lust erzittern ließen. Dann nahm er saugend die Lippen zu Hilfe, drang mit zarten Küssen weiter in die Tiefe und sein heftiger, warmer Atem schien die Korsage bis zu ihren Brustspitzen zu erfüllen.
    Sie wehrte sich nicht mehr, als er ihr jetzt mit flinken Händen das Kleid öffnete und es vom Körper zog. Seine Lippen begrüßten jeden Zentimeter ihrer Haut, den er entblößte, setzten sich kitzelnd auf ihr Dekolleté, und seine Zunge bohrte sich begierig in ihre pochende Halsgrube. Seine Zärtlichkeiten erfüllten sie mit solcher Sehnsucht, dass sie sich ihm entgegendrängte und bebend spürte, wie er die

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