Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Schwarze Sieben auf der Fährte

Schwarze Sieben auf der Fährte

Titel: Schwarze Sieben auf der Fährte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
Vom Netzwerk:
ganzen Weg zu Tiggers Scheune hinaufgelaufen? W er ist ein Oberdussel, wer ist ein ,..«
    Wütend stürzte J ack s i ch auf sie. Sie verkroch sich lache n d hinter ihrer Mutter.
    »Na, na, Jack«, er m ahnte ihn sei n e Mutter. »Hör bitte auf. W as ist v o rge f alle n ? Susie, g e h zu Bett. Jeff, pack deine Schienen z u sam m en. Für dich w i rd ' s auch Zeit. Deine Mutter wird gleich anrufen und fragen, warum du n i cht nach H ause kom m st. Jack! Hast du nicht gehört, was ich gesagt habe? Laß Susie in Frieden!« Jeff m achte sich daran, seine Schienen einzupacken, und Georg half i h m . Beide Jungen hatten Angst vor Jacks Mutter, wenn sie ärger l ich war. Susie lief in ihr Zimmer und knallte die Tür zu.
    »Bosha f t i s t sie«, knirschte Jack voll e r W ut. »Sie i s t ausgekocht, sie – sie – sie...«
    »Geh und laß das Bad einlaufen«, sagte seine Mutter barsch.
    »Und ihr geht beide oh n e Abendbrot zu Bett. Ich will nicht, daß ihr euch so aufführt!«
    So flink, wie sie konnten, v e rschwanden Georg und Jeff aus dem Haus m it den Eisenbahnkartons unterm A r m . Und Geo r g vergaß vollkom m en, w a s er in s e in e r Tasche tr u g – e i nen Z e tt e l m it einer Nachricht für einen Mann na m ens Charlie Frechdachs, die er noch nicht ein m al gelesen hatte!

Sofort ein Treffen abhalten!
    Georg ging neben Jeff eilig d i e Straße entlang. J eff lachte vor sich hin.
    »Mensch – du und Jack, ihr seid aber ganz schön reingefallen auf unseren kleinen Trick, was? S u sie i s t sc h l a u – sie h a t a lles herrlich ei n gefädelt – wir haben a ll e g a n z la u t ge r e det , d a m i t Jack auch ja alles hörte. W i r wußten, daß er sich in d e m Lorbeerbusch versteckt hatte.« G eorg sagte nichts. E r war wütend darüber, daß die ›Fabel h aften Fünf‹ der Schwarzen Sieben solch einen abgefei m ten Streich spielen konnten – wütend, daß sich Jack so leicht h a tte hinters Licht führen lassen, aber, du liebe Zeit – w as für eine m erkwürdige W endung der Streich dann genommen hatte!
    Susie hatte Tiggers Scheune nur erwähnt, da m it Jack und die Schwarze Sieben glaubten, irgend etwas sei dort im Gange; und sie hatte von einem erfundenen Humpel-Tom und einem ebenso erfundenen Drehwur m - D ick gesprochen. Und dann war doch da tat s ächlich etwas im Gange – zwar n i cht zwi s chen Hu m pel-T o m und Drehwur m -Dick, aber zwischen drei gehei m nisvollen Männern na m ens Zeb, Larry und – hatte er den Na m en des dritten Mannes gehört? Nein, den hatte er nicht gehört.
    »Du bist so still, Georg « , sag t e Jeff, und wieder wollte er s i ch ausschütten vor Lachen. »Hat es dir Spaß ge m acht oben in Tiggers Scheune? W ar bestim m t zie m lich gruselig, was ? «
    »Ja«, antwortete Georg wahrheitsge m äß, und weiter sagte er nichts. Er w ollte über alles noch ein m al gründlich nachdenken – Ordnung bringen in das, was er gehört hatte – sich einen V ers von dem zu m achen versuchen, was sich zugetragen hatte. A lles war ein wirres Durchein a nder in seinem Kopf.
    ›Eins ist si c her!‹ dac h te er p l öt z lic h . › W ir m üssen ein Tre ff en der Schwarzen Sieben ansetzen. Ko m i sch – da spielen uns die »Fabelhaften Fünf« einen alber n en Streich, und wo landen wir? Mitten in einer ganz großen Sache – ja, ganz b estim m t: in ei n e m neuen Abenteuer. Susie ist ein Dummkopf – a ber sie hat der Schwarzen Sieben einen großartigen Gefallen getan!‹ Kaum war Georg zu Hause angelangt, da griff er in die Tasche, um den Zettel herauszuholen, den Zeb ihm gegeben hatte. Au f geregt f ühlte er in der Tasche heru m . Scheußlich, wenn er ihn verloren hätte!
    Aber er hatte ihn n i cht verloren. S eine Finger u m schlossen das zusammengefaltete Stück Papier. Er holte es hervor. Seine Hand zitte r te, so au f geregt w a r er. Er fa lt e te das Blatt auseinander und las die Nachricht beim Licht seiner Nachttischlampe.
    »Lieber C h arlie, alles ist fertig u n d sieht be st ens aus. Nicht einzusehen, daß irgend etwas s c hiefgehen sollte – aber Nebel wäre natürlich sehr nützlich, wie du dir denken kannst! L arry küm m ert sich u m s Rumwerfen, das ist geregelt. Denk an den Laster – und laß die Waggonplane an einer Ecke m it weißer Farbe m arkieren. Das spart Zeit beim Suchen nach der ric h tigen Ladung. Schlau von dir, die L adung m it d e m W a ggon ' rauszuschicken und m it dem Laster abzuholen!
    Alles Gute, Zeb.«
    Georg verstand überhaupt nic h

Weitere Kostenlose Bücher