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Schwarze Sieben auf der Fährte

Schwarze Sieben auf der Fährte

Titel: Schwarze Sieben auf der Fährte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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›Sechszwei‹, sagten sie ein paar m al, und dann sagten sie ›vielleicht siebenzehn‹ . Und es dürfe kein Mond sein, haben sie gesagt, und über dunkel, Nebel und diesig habe ich sie reden hören. Ehrlich gesagt, ich konnte es m i r überhaupt nicht zusam m enr e i m en. Ich weiß nur, daß sie über irgendeinen P l an geredet haben m üssen.«
    » W as hast du denn sonst noch gehört ? « fragte Janet.
    »Nichts«, antwortete Jack. » D ann bin ich in den Schrank gefallen, und als die Tür zugeklappt war, konnte ich kein Wort verstehen.«
    »Und ich kann nur hinzufügen, daß die Männer m i ch gefragt haben, ob Charlie Frechdachs bei Dalling oder bei Hammond sei«, sagte Georg. »Aber weiß der H i m m el, was das bedeuten sollte.«
    »Vielleicht sind es die Na m en von W erkstätten oder irgendwelchen Fir m en«, m einte Colin. »Das ließe sich herausfinden.«
    »Ja. Das m ü ßte sich feststellen lassen«, sagte Peter. »Nun zu dieser Nachricht. W as kann das hier bedeuten? W as heißt ›Ru m werfen‹? Und hier ist von W aggons und Lastern die Rede – es ist wohl klar, daß sie irgendeinen Diebstahl planen. Aber wo? Und was wollen sie stehlen? N e bel wollen sie außerdem noch haben. H m , das kann m a n wohl verstehen.«
    »Sollen wir den Zett e l z ur Poli z ei bringen ? « fragte Barbara.
    »Nein, nein! Noch nicht ! « rief Georg. »Es ist mein Zettel, und ich m öchte sehen, ob wir nicht selber et w as unterneh m e n können, ehe wir irgendwelchen Erwachsenen davon erzählen. Schließlich sind wir schon m it einer ganzen Menge anderer Dinge bestens fertig geworden. Ich sehe nicht ein, warum wir nicht auch hier was unterneh m en können.«
    »Ich bin auch dafür, daß wir es versuchen«, sagte Peter. »Es ist verflixt aufreg e nd. Und wir haben doch eine ganze R eihe Anhaltspunkte. W i r wissen die Na m en von dreien der vier Männer – Zeb, wahrscheinlich d i e Abkürzung von Zebedäus, ein sehr unge w öhnlicher Na m e; und Larry und Charlie Frechdachs, der wahrscheinlich der Anführer ist.«
    »Ja – und wir wissen, daß er b e i Dalling oder bei Hammond ist«, sa g t e Ja ck. » W as machen wir jetzt z u er s t , Peter?«
    Plötzlich begann Lu m p wie wild zu bellen und an der Tür z u kratzen.
    »Kein W ort m ehr!« sagte Peter schnell. »Draußen ist je m and!«

Irgendwelche Vorschläge?
    Peter schloß die Tür auf. Bellend schoß Lu m p hinaus. Dann blieb er neben einem Gebüsch stehen und wedelte m it d e m Schwanz. Die Schwarze Sieben lief zu ihm hin.
    Zwei Füße waren unter dem Gebü s ch zu s ehe n . Jack schrie wütend auf und stürzte sich in das Gebüsch. Er zerrte je m a nden daraus hervor – Susie!
    » W ie kannst du es nur wagen!« schrie er, »hierherzukommen und zu horchen! W i e kannst du nur, Susie!«
    »Laß m i ch los!« sagte Susie. »Du m ußt m i ch gerade fragen, wie ich es wage! Ich m ache nur nach, was du a m S a mstag vorge m acht hast! W er hat sich im Lorbeerbusch versteckt und...«
    » W oher wußtest du, daß wir ein T r effen hatten ? « wollte Jack wissen und schüttelte Susie.
    »Ich bin dir einfach nur nachgegangen«, antworte Susie und lachte. »Aber ich habe überhaupt n i chts geh ö rt, weil ich m i ch nicht an die Tür herangetraut habe wegen Lu m p. Plötzlich mußte ich aber niesen, und da hat er m i ch wohl gehört. W a r u m halt e t i h r ein Tre ff en ab?«
    »Das binden wir dir auch gerade auf die Nas e !« sagte Peter ärgerlich. »Los, geh nach Hause, S usie. Los, l o s! Jack, bri n g sie nach Hause. Das Treffen ist zu Ende.«
    »Verflixt!« sagte Jack. »Na, schön. Kom m , Susie. Und m ach m i r ja keinen Quatsch! Ich zie h e dich bei den Haaren, bis du schreist.«
    Jack zog m it Susie ab. Peter drehte sich zu den anderen um und sagte leise: »Hört zu. Ihr denkt alle über das nach, was wir eben gehört haben, und morgen sagt ihr m i r oder Janet Bescheid, wenn ihr igendwelche guten Vorschläge habt. Es hat keinen Zweck, daß wir m it diesem Treffen weiter m achen. Je m and anders von den ›Fabelhaften Fünf‹ s c hnüffelt vielleicht noch herum und horcht.«
    »Gut«, sagten die von der Schwarzen Sieben, und aufgeregt und sehr verwirrt gingen sie nach Hause. W i e sollte ihnen denn nur etwas einfallen, das einen S i nn in den W ortsalat bringen würde, den sie eben gehört hatten? W e i ch. Sechszwei, siebenzehn. Nebel, Dunst, Dunkelheit. Dalling. Hammond.
    Alle suchten nach ir g endeiner g uten I d ee. Barbara fiel überhaupt nichts ein.

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