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Schwarze Sieben auf der Fährte

Schwarze Sieben auf der Fährte

Titel: Schwarze Sieben auf der Fährte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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ts. Wovon, um alles in der Welt, war hier die Rede? E i n Anschlag irgendeiner Art war geplant, soviel stand fest – a b er was bedeutete all das andere?
    Georg ging zum Telefon. Vielleicht war Peter noch nicht zu Bett gegangen. Er m uß t e unbedingt m it ihm sprechen und ihm sagen, daß sich etwas W i chtiges ereignet hatte.
    Peter war gerade dabei, zu Bett zu gehen. Überrascht kam er an den Apparat, als seine Mutter ihn rief.
    »Hallo! W as ist l os ? «
    »Peter – ich kann jetzt nicht so lange reden, um dir alles zu erzä h len – aber wir s i nd in Tiggers Scheune gewesen, Jack und ich, und ob du ' s glaubst oder nicht es tut sich tatsächlich w as. W i r haben ein ganz schönes Abenteuer hinter uns, und...«
    »Du willst m i r doch nicht e t wa e r z ählen, d aß S usies Märc h en wahr gewesen ist!« rief Peter ungläubig.
    »Nein. W as sie gesagt hat, das war alles erfunden da hattest du schon recht; aber trotzdem tut sich was in Tiggers Scheune, Peter – irgend etwas, w ovon Susie natürlich nichts gewußt hat, denn sie hat das Haus ja nur aus Jux erwähnt. A ber es ist etwas Ernstes, Peter. Du m ußt die Schwarze Sieben f ü r m orgen abend nach dem Tee zusam m e nrufen.«
    Es trat eine Pause ein.
    »Gut«, sagte Peter schließlich. »Ich werde ein Treffen anset z en. Das ist aber ver f li x t m erkwürdig, Georg. Erzähl m i r nichts weiter am Telefon, ich m öchte nicht, daß m eine Mutter m i ch hinterher allzuse h r ausfrag t . Ich sage Janet, sie m öchte P a m und Barbara Bescheid sagen, daß wir uns m orgen nach m ittag um fünf in unserem Schuppen treffen – und wir sagen Colin und Jack Bescheid. Donnerwetter, ja! Das hört sich m ächtig gehei m nisvoll an!«
    » W arte erst m al ab, bis du die ganze Geschichte hörst!« sagte Georg. »Du wirst dich wundern!«
    Er legte den Hörer auf und m achte sich zum Schlafengehen fertig. Daß er überhaupt nicht zu Abend gegessen hatte, vergaß er völlig. Immer wieder m ußte er an die Ereignisse des Abends denken. W i e seltsam – das Kennwort der Schwarzen Sieben war Charlie F rechdachs, und da gab es doch tatsächlich je m anden, der wirklich so hieß!
    Und wie unbegreiflich – da erfind e t Susie etwas, holt es glatt aus der Luft, und dann wird es plötzlich wahr, ohne daß sie etwas davon weiß. In Tiggers Scheune tat sich wahrhaftig etwas!
    Er klette r t e ins Bett und lag l a n g e wach. Auch J ack lag wach und dachte nach. Er war ganz aus dem Häuschen. Hätte er doch nur nicht in diesem dummen S c h r ank festgesessen! Die ganze Zeit hätte er horchen können! Nun – Georg hatte ja o ff ensichtli c h eine gan z e Menge m itbekommen.
    Die von der Schwarzen Sieben waren schrecklich gespannt am nächsten Tag. Es fiel ihnen sch w er, sich der › F abelhaften F ünf‹ gegenüber nicht an m erken zu lass e n, daß etwas Aufregendes bei ihnen im Gange war, aber Peter hatte allen streng untersagt, in der Schule über die Angelegenheit zu reden, da m it ja nicht Susie m it ihren la n gen Ohren zufällig W i nd davon bekam.
    » W ir woll e n schlie ß l i c h nicht, daß die ›Fabelhafte Fünf‹ hinter uns herschnüffelt«, sagte Peter. » W artet nur bis heute abend, und dann geht es richtig los!«

Großes Rätselraten
    Punkt fünf Uhr waren sä m tliche Mitglieder der Schwarzen Sieben in dem Schuppen in Peters Garten versam m elt. Alle waren schleunigst nach Hause gerannt nach der Nach m ittag s schule, hatten i h re Brote und ihren Tee hinuntergeschlungen und waren dann unverzüglich zu d e m Tre ff en geeilt.
    Rasch wurde das Kennwort geflüstert, als einer nach d e m ändern in den Schuppen schlüpft e , ein jeder m it der »7« am Aufschlag: »Charlie F rechdachs, Charlie Frech d achs.«
    Jack und Georg waren nicht dazu gekommen, m ehr als ein paar h astige W orte m iteinander zu wechseln. S i e p l atzten f ast, so sehr brannten sie darauf, ihre gehei m nisvolle Geschichte zu erzä h len.
    »So – alle sind da«, sagte Peter. »Lump, setz dich neben die Tür und halte W ache. Belle, sobald du auch nur irgend etwas hörst. Dies ist ein hochwichtiges Tre f fen.«
    Lu m p erhob sich und trottete zur Tür. Neben dem Pfosten hockte er sich gewichtig hin und horchte.
    »Nun m ach doch schon, Peter«, sagte Pa m . »Ich kann es nicht m ehr abwarten. W as ist denn nun los ? «
    »Ich fange ja an«, sagte Peter. »Ihr wißt, daß w i r bis zu den W eihnachts f erien nur da nn ein Tre ff en abhalten wollten, w e nn es etwas Dringendes gibt. Nun,

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