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Schwestern des Mondes 04 - Hexenküsse-09.06.13

Schwestern des Mondes 04 - Hexenküsse-09.06.13

Titel: Schwestern des Mondes 04 - Hexenküsse-09.06.13 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Yasmine Galenorn
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das.
    Eine Dusche - das war ein Luxus, den ich sehr vermissen würde, falls wir je in die Anderwelt heimkehrten.
    »Ich mache mir nur Sorgen um Morio«, sagte ich. »Er vergisst nie, sich wenigstens zu melden.«
    »Ja, zuverlässig ist der kleine Scheißer, das muss man ihm lassen«, sagte Trillian und beugte sich vor, um eine meiner Brustwarzen zwischen die Lippen zu nehmen. Er sog sacht daran, und ich stöhnte und ließ mich rücklings an die Kacheln sinken. Ich war müde, aber seine Berührung fühlte sich gut an, und ich merkte, dass ich ein bisschen Entspannung dieser Art gut gebrauchen konnte.
    »Wie buchstabiert man entspannen}«, flüsterte ich und nahm seinen Kopf zwischen die Hände.
    »Ich glaube, die richtige Antwort lautet F-I-C-K-E-N«, erwiderte er und rieb sich an mir. Er war hart - bereit - und ich sah in seinen Augen, dass er vorhatte, sein Fähnchen so oft wie möglich hier aufzupflanzen, ehe Smoky mich in die Finger bekam.
    »Manchmal glaube ich, ich hätte eine heilige Hure werden sollen«, flüsterte ich keuchend. Der Eid, den wir geschworen hatten, wirkte wie ein dauerhaftes Aphrodisiakum, und anscheinend wurde die Wirkung immer stärker, je länger wir zusammen waren. »Delilah und Menolly ... die haben ihre Hormone im Griff, aber ich will irgendwie immer. Ich brauche dich, Trillian. Ich brauche deine Berührung. Füll mich aus, hör nie auf, mich daran zu erinnern, dass du mich besitzt.«
    Er fuhr mit der Zunge an meinem Hals entlang, doch ich schob ihn zurück und ließ mich auf die Knie nieder. Das Wasser plätscherte warm auf mich herab, als ich die Lippen an sein Bein presste, mich innen am Oberschenkel emporarbeitete, über die straffen Muskeln und die pechschwarze Haut, die unter meiner Berührung bebte.
    Hungrig nahm ich ihn auf, und er schob sich in meinen Mund. Ich leckte einmal über seinen harten Schaft, von der Wurzel bis zur Spitze, und er erschauerte.
    »Du bist zu leidenschaftlich, um eine heilige Hure zu sein«, sagte er, stützte sich mit den Händen auf meinen Schultern ab und lehnte den Rücken an die gekachelte Wand.
    »Sie treiben es mit Männern, weil das ihre Pflicht ist. Du tust es aus Liebe ... aus Liebe zum Sex, zur Leidenschaft, aus Liebe zu ...« Er brach ab, aber ich konnte das Wort uns praktisch auf seiner Zunge hören.
    Ich knabberte und reizte ihn, presste die Lippen zusammen und ließ sie ihn langsam wieder öffnen. Er stöhnte und schob sich mir entgegen, als ich die Zunge um seine Spitze gleiten ließ, kräftig saugte und die Tröpfchen kostete, die sich an der Spitze sammelten. Sie waren salzig und warm, voller Begehren.
    Aber Trillian stieß mich gleich darauf zurück. Keuchend befahl er: »Hör auf ... ehe ich komme.«
    Er zog mich hoch und drückte mich rücklings an die Wand. Ich hob ein Bein und stellte es auf den Rand der Badewanne. Er ging leicht in die Knie, ich spürte ihn dick und hart an meinen Schamlippen, und dann drang er leicht und vertraut in mich ein.
    Ich schnappte nach Luft, als er mich mit den Fingern zu liebkosen begann, mich reizte und neckte, damit ich seinem Rhythmus folgte.
    »O Große Mutter, härter. Ich will dich. Härter, Trillian!« Die ganze sexuelle Spannung von Smokys Besuch und der Stress des vergangenen Abends hatten sich in meinem Körper aufgestaut, und dies war mein einziges Ventil. Die einzige Möglichkeit, meinen Kopf mal abzuschalten, meinen Gedanken zu entkommen.
    Er begann zu stoßen, und wir fanden unseren Rhythmus. Mit einer Hand packte er mein Haar, riss mir den Kopf zurück, presste die Lippen an meinen Hals und sog kräftig. Er markierte sein Territorium.
    Ich krallte die Finger um seine Schultern, als er so tief und hart vorstieß, dass ich fürchtete, wir würden hintenüber kippen, doch gleich darauf spielten seine Finger wieder mit mir, und plötzlich vergaß ich die Badewanne, das Wasser und auch sonst alles. Ich wurde hochgerissen und in einer Spirale dem Höhepunkt entgegengetragen, bis ein Schwall purer Empfindung in mir aufbrach und mich wie eine Flut durchströmte. Gleich darauf brach ich in seinen Armen zusammen, erlöst, erschöpft, und genoss die Erfüllung, die nur Sex mir bringen konnte.
    Ich wachte früh auf, noch vor Sonnenaufgang, als helles Glockenklingeln aus meinem Arbeitszimmer über den Flur drang. Der Flüsterspiegel! Ich schlüpfte unter Trillians Arm hervor, der quer über meiner Taille lag, und küsste ihn zufrieden auf die Wange.
    Er murmelte schläfrig vor sich hin und drehte sich

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