Schwestern des Mondes 07 - Hexenzorn-09.06.13
Audienz bei Seiner Hoheit. Geleitet ihn bitte in den Thronsaal.«
Einer der Gardisten wieherte, warf den Kopf hoch und hielt im kurzen Galopp auf das Zelt in der Mitte zu. Vater folgte ihm und unterhielt sich dabei leise mit dem zweiten Einhorn, das neben ihm herging.
Ich sah ihnen nach und überlegte, was da im Gang sein mochte, aber es stand mir nicht zu, danach zu fragen. Noch ehe ich mein erstes Wort gesprochen hatte, hatte ich gelernt, dass Staatsgeheimnisse genau das waren. So oft war Vater nach Hause gekommen, belastet von Informationen, die er nicht mit uns teilen konnte. Als Tochter eines Gardisten hatte ich von klein auf gelernt, Rangordnung, Vorschriften und Etikette als unverrückbar zu akzeptieren.
Ich drehte mich wieder zu den anderen um, und mein Blick fiel auf Trillian. Die Spannung zwischen uns war beinahe greifbar, ein bebender Hunger. Morio blickte zwischen uns beiden hin und her und sagte dann zu Iris: »Sehen wir uns inzwischen die Gärten an.«
Sie lächelte kurz. »Du meinst wohl, lassen wir die beiden ein bisschen allein? Gute Idee. Aber ich wollte jemanden in der Stadt aufsuchen, und du könntest mir vielleicht helfen, ihn zu finden. Den Großen Geist des Winterwolfs, um genau zu sein.«
»Wer ist das?«, fragte Morio. Er blickte zu mir zurück, warf mir eine Kusshand zu und folgte Iris dann zu den äußeren Gärten.
Ich wandte mich Trillian zu und hatte nur noch eines im Kopf. »Wohin?« Meine Stimme klang heiser, und ich bemühte mich, das Flattern in meinem Magen zu besänftigen. Ich würde ihm bald von Smoky und Morio erzählen, aber im Augenblick konnte ich nur noch daran denken, wie sehr ich Trillian brauchte. »Haben wir Zeit?«
Trillian sah mich an, und seine Lippen waren so üppig und sinnlich, dass ich am liebsten hineingebissen hätte. »Komm.« Er streckte die Hand aus.
Wir eilten eine schmale Gasse entlang bis zu einer Tür, die in ein zweistöckiges Gebäude führte. Trillian zückte einen Schlüssel und schloss auf, und ich folgte ihm in einen beengten Eingang. Der Flur führte zu einer großzügigen Wohnung.
»Wer wohnt hier?«, fragte ich und betrachtete die fein geschnitzten Möbel und Antiquitäten im Raum.
»Ich«, antwortete Trillian. »Der König hat mir dieses Apartment für die Dauer meines Aufenthalts zur Verfügung gestellt.« Dann drehte er sich um und legte die beherrschte Maske ab. »Schwing deinen Hintern hier rüber«, sagte er und breitete die Arme aus. »Ich brauche dich.«
Mit einem Freudenschrei schlang ich die Arme um seinen Hals, und er zog mit den Lippen eine heiße Spur unter meiner Kehle. Er schob mich rückwärts in ein Schlafzimmer, wobei er mich weiter küsste und am Reißverschluss meines Bustiers nestelte. Bis wir das Bett erreichten, hatte er meine Brüste befreit, und er stieß mich auf das weiche Federbett, über das eine Leinendecke gebreitet war.
Ich stieß ein langgezogenes Stöhnen aus, als er die Lippen um meine Brustwarze schloss und eine Hand unter meinen Rock schob. Seine Finger schlüpften in mein seidenes Höschen und spielten mit meiner Klitoris, stupsten und zwickten leicht, während er das Gesicht zwischen meine Brüste drückte.
»Ich habe dich so sehr vermisst«, knurrte er. »Deine Brüste und deinen Körper und deine Möse und deine Lippen ... Camille, ich habe dich so sehr vermisst, wie ich es nie für möglich gehalten hätte.«
Ich griff nach seiner Hose und zerrte am Gürtel. Er lehnte sich zurück, damit ich den Gürtel öffnen und ihm die Hose von den Hüften streifen konnte. Sein dunkler Schwanz war stocksteif und pulsierte leicht. Ich erinnerte mich oh, so gut an all das, die glatte Haut, seinen salzigen Geschmack. Ich schlüpfte aus Rock und Höschen, kniete mich vor seine Füße und kroch langsam an ihm empor. Ich rieb mich an ihm, und er lachte kehlig vor Genuss. Ich presste die Brüste an seine Beine und schob die Brustwarzen an seinen Hüften hinauf.
Er stieß ein leises Grollen aus, als ich ihn auf die Füße zog. Ich setzte mich mit gespreizten Beinen vor ihn auf die Bettkante, und er drückte mir seinen Schwanz entgegen. Er schlüpfte zwischen meine Brüste, und ich drückte sie fest zusammen, während er leicht zu stoßen begann. Ich begann zu keuchen, als ich zusah, wie die Spitze seines Schwanzes zwischen meinen Brüsten rieb. Ein paar glitzernde Tropfen hingen an der Spitze und dufteten verführerisch nach Salz und Moschus und frischen Meeresbrisen.
»Verdammt, Camille, du machst mich so
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