Schwingen der Lust
und nun auch noch rau mit ihren Nippeln spielte.
Weiter und weiter nahm er sie ...
... und sie kam und schrie, bis sie heiser war und ihre Arme und Beine ihr den Dienst versagten.
Ermattet glitt sie zu Boden - aber Ba’Al’T’Azar machte weiter. Sie wurde geschüttelt von unglaublicher Ekstase und drückte ihm trotz ihrer kurzfristigen Erschöpfung ihren Schoß nach oben entgegen, presste das Gesicht und die Brust dabei auf den kühlen Boden, weil sie genau wie er mehr wollte.
Sie genoss das Gefühl ... und das Bewusstsein, wie sehr die von ihr angenommene Rolle der rechtlosen Sklavin ihn dazu animierte, sich zu verausgaben.
Doch bei allem Genuss durfte sie ihre Aufgabe nicht vergessen.
„Das Bett“, keuchte sie daher und deutete in die Zelle.
„Wir brauchen kein Bett“, sagte er lachend, drehte sie herum und spreizte ihre Schenkel, um gleich darauf wieder tief in ihr zu sein.
Virginia schlang die langen Beine um seine Waden und zog seinen lockigen Kopf zu einem gierigen Kuss auf ihren Mund herab.
Er stieß zu ... und sofort war der Rausch wieder da.
Sie verkrallte sich in seinen Flügeln, schrie lüstern unter der Kraft, mit der er sie jetzt fickte.
So vergingen die nächsten Stunden wie im Flug.
Virginia ließ ihn sie benutzen, wie immer er es wollte und verwöhnte ihn auf jede erdenkliche Art und Weise, sodass Ba’Al’T’Azar in all der Zeit nicht ein einziges Mal Anstalten machte, sich aus ihrer leidenschaftlichen Umarmung zu lösen und zu gehen. Aber so oft sie es auch versuchte, sie bekam ihn einfach nicht in die Zelle.
Und er zeigte auch keinerlei Anzeichen von Erschöpfung oder Müdigkeit.
Sie allerdings schon.
Mittlerweile musste draußen die Sonne aufgegangen sein, denn sie fühlte sich bereits leicht schläfrig und matt. Diese Schläfrigkeit hatte nichts mit dem Sex zu tun.
Wenn sie Ba’Al’T’Azar in einen Kampf verwickeln wollte, durfte sie nicht mehr länger warten.
Als er sich jetzt auf den Rücken drehte und sie sich auf seinen Schwanz und Schoß setzte, sah sie die Gelegenheit endlich gekommen. Sie ritt ihn zügig und gierig, um ihn schnell zum Kommen zu bringen.
Ihre eigene, neu entfachte Lust hielt sie dabei so gut es ihr möglich war in Schach.
Stoß um Stoß drückte sie sich fest und drängend auf ihn, ließ ihr Becken kreisen und die Muskeln ihrer Pussy an seinem dauerharten Fleisch saugen. Sie spielte mit ihren Fingernägeln an seinem rechten Nippel und knabberte an dem linken mit ihren Zähnen - ohne sein Gesicht aus den Augen zu lassen. Dabei begann sie, ganz leise, zu summen.
Es war eine uralte Melodie. Ein Lied, das ihre Mutter ihr beigebracht hatte.
Die Magie der Ewigen Nacht.
Es fiel ihr unsagbar schwer, sich jetzt nicht wieder ihrer eigenen, wachsenden Gier hinzugeben. Aber das durfte nicht sein. Es stand zu viel auf dem Spiel. Die Kraft ihrer Stimme wuchs, und sie gestattete ihrem Summen, zu einem leisen Singen zu werden. Uralte Worte mit uralter Wirkung.
Da ... endlich ... als das Funkeln in den Augen des Seraphen trübe wurde vor Ekstase und Schläfrigkeit und er sie genussvoll schloss, erkannte sie, dass er jetzt so weit war.
Ihr Gesang schwoll allmählich immer mehr an. Noch nie hatte sie diese Macht ihres Erbes eingesetzt - den Willen eines anderen zu manipulieren. Schon ihre normale Stimme wirkte, ganz ohne ihr Zutun, leicht hypnotisch, aber ihr Gesang war noch so viel mächtiger. Doch würde er auch ausreichen, dem General der Seraphim ihren Willen aufzuzwingen und ihn in den Kerker zu bringen?
Sie durfte jetzt nicht zweifeln und ließ die Kraft der Worte über ihre Lippen fließen, um über sie in seinen Geist hinabzutauchen. Doch was sie dort jetzt sah, war anders als alles, was sie jemals erwartet hatte. Sie sah seine Vision von der Zukunft... das Schreckliche, das er vorhatte ... die Mittel, die er dazu einzusetzen bereit war ... das Unaussprechliche.
Ihr Entsetzen über das Gesehene war so groß, dass vor Schreck ihre Stimme brach und sie aufhörte zu singen.
Sie sah, wie Ba’Al’T’Azar langsam wieder zur Besinnung kam, und seine Lider zu flackern begannen. Noch einmal versuchte sie zu singen, aber sie brachte nur noch ein paar unsichere Töne zustande.
Langsam öffneten sich seine Augen ... und ihr blieb keine andere Chance als zum letzten aller ihr zur Verfügung stehenden Mittel zu greifen ... und sich zu verwandeln.
Auch wenn sie ganz sicher nicht so aussah, war Virginia so alt, dass sie die Verwandlung in ihre wahre Gestalt
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