SEAL Team 12: Geheime Lügen (German Edition)
nackten, prächtigen Körpers begann sich alles in ihrem Kopf zu drehen, sodass sie sich an der Wand abstützte, um Halt zu finden.
»Gute Nacht « , sagte Chase, war offensichtlich jedoch unfähig, sich von ihr abzuwenden.
Sie musste an ihren Kuss denken, bevor sie nach Texas abgereist war. Noch Tage später hatte sie sich selbst immer wieder die Gründe aufgezählt, warum sie Chase nie wieder so würde küssen dürfen. Doch komischerweise wollte ihr in diesem Moment kein einziger mehr einfallen.
Also machte sie aus einem Impuls heraus einen großen Schritt auf ihn zu, stellte sich auf die Zehenspitzen und drückte ihm einen Schmatzer auf die Wange. »Gute Nacht .«
Seine Antwort fiel wesentlich deutlicher aus. Blitzschnell schlang er einen Arm um ihre Taille, zog sie an sich, presste seine Lippen auf ihre und küsste sie leidenschaftlich.
Sara stöhnte erleichtert auf und erwiderte seinen Kuss blindlings, wobei sie die Arme um seinen Hals legte und ihre Finger in seinem feuchten, welligen Haar vergrub. Der Kuss war der heftige Ausbruch ihrer unterdrückten Leidenschaft.
Sie gingen noch einen Schritt weiter, als Chase sie mit dem Rücken gegen die Wand drängte, damit er sie nicht freigeben musste, während er seine warmen Hände über ihren Körper gleiten ließ und ihre Brüste umfasste. »Sag, dass ich damit aufhören soll « , forderte er sie mit heiserer Stimme auf.
»Nicht aufhören « , entgegnete sie und begrüßte es, als er sie aufs Neue küsste und ein impulsives Spiel mit der Zunge begann.
Er packte ihren Hintern und hob sie höher, wobei sein Handtuch verrutschte. Sara stöhnte, als sie seine Erektion an ihrer Hüfte spürte.
Mit einem Blick auf Kendals geschlossene Tür drehte Chase sich um, trug Sara in ihr halb dunkles Schlafzimmer und trat die Tür hinter sich zu.
Dort, im Dämmerlicht küsste, küsste und küsste er sie, bis ihr die Sinne schwanden und sie sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte.
Er drängte sie zum Bettrand. »Bin gleich wieder da« , versprach er und ließ sie los.
Dann band er sich das Handtuch wieder richtig um die Hüften und verschwand im Flur, während Sara zurückblieb und sich fragte, was er wohl vorhaben mochte. Gleichzeitig zweifelte sie an sich selbst. Würde sie sich wirklich wider besseres Wissen darauf einlassen?
Aber wie hätte sie jetzt noch aufhören können, da bereits jeder einzelne Nerv, jeder Quadratmillimeter Haut, jede Faser ihres Körpers nach seiner Berührung verlangte?
Chase tauchte mit einer Handvoll glänzender Päckchen wieder auf, schloss die Tür und warf sie auf den Nachttisch, noch ehe sie so recht erkannte, worum es sich dabei handelte.
»Oh « , entfuhr es ihr und sie überlegte, wie sie ihm am besten sagen sollte, dass Kondome nicht erforderlich waren.
Aber er schien ohnehin nicht viel reden zu wollen, sondern packte sie und drückte Sara sanft in die vom Mondlicht beschienenen Laken. Dann stützte er sich über sie und zerrte das Handtuch von seinen Hüften.
Großer Gott im Himmel!
Die Vorfreude ließ ihr Herz schneller schlagen. Sie hatte noch nie etwas Erotischeres als Chase gesehen, der sich mit feurigem Blick und deutlich erregt über ihr auf seine Ellbogen stützte.
»Du bist so schön « , keuchte er und hatte offenbar dasselbe im Sinn wie sie.
Dann wanderte er mit dem Mund zum Puls an ihrem Hals. Mit kleinen zärtlichen Bissen und leichtem Saugen arbeitete er sich die Kurve bis zu ihren Schultern hinunter und ging dann tiefer, wobei er ihr die Träger ihres Nachthemds abstreifte und den weichen Stoff zurückschob, bis ihre Brüste entblößt waren.
Stöhnend senkte er den Kopf. Sara schnappte nach Luft und machte ein Hohlkreuz, genoss die Hitze seines Mundes, während er sie zärtlich und freimütig liebkoste. Mit den Fingern fuhr sie ihm durch seine unbändigen, seidenweichen Locken.
Als er schließlich den Saum ihres Nachthemds über ihre Schenkel nach oben schob und leicht über ihre Haut blies, spürte sie, wie sich ihre Nippel aufrichteten. Chase fuhr mit seinen von der harten Arbeit ganz rauen Händen ihre Hüften hinunter, streichelte ihren Bauch und ließ seine Finger schließlich zwischen ihre Beine gleiten, um sie dort zu liebkosen. »Sara « , hauchte er voller Leidenschaft.
Sie konnte immer noch nicht glauben, dass ihre Fantasien Wirklichkeit wurden und die Realität sogar noch umwerfender war, als alles, was sie sich in ihren wildesten Träumen ausgemalt hatte.
Sie erwiderte seine Berührungen,
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