"Seasons of Love" - Der Klang von Regen - Band 2 (Liebesroman) (German Edition)
anders wird. Eyleen ich brauche dich und die letzten Tage waren die Hölle für mich.« Er biss sich auf die Unterlippe, deutete auf das Blatt Papier und schenkte ihr ein schelmisches Lächeln. »Das habe ich übrigens mit deinem Weihnachtsgeschenk geschrieben«, teilte er ihr fast flüsternd mit.
Eyleen schmolz dahin und tauchte völlig in seinen liebevollen Blick ein. Die Schmetterlinge waren zurück und flatterten wilder denn je in ihren Bauch umher. Sie schluckte.
»Du hast mich wirklich sehr verletzt, weil du mir nicht vertraut hast«, sagte sie.
Cole nickte niedergeschlagen und senkte betrübt den Blick.
»Ich weiß und ich kann dich nicht oft genug um Verzeihung bitten.«
Eyleen atmete tief durch und seufzte. Sie hatte sich so fest vorgenommen, nicht wieder weich zu werden, aber gerade jetzt, in Coles Nähe, lösten sich all ihre guten Vorsätze wieder einmal in Luft auf.
»Trotzdem liebe ich dich und für mich waren die letzten Tage auch die reinste Folter«, gestand sie.
Cole sah ruckartig auf und in seinen Augen lag ein ungläubiger Ausdruck.
»Soll das bedeuten, dass ...«, begann er zu stammeln.
Eyleen nickte lächelnd.
»Ja, ich verzeihe dir«, sagte sie und strich ihm sanft über die Wange. Er schloss die Augen und atmete erleichtert aus.
»Danke«, flüsterte er mit gebrochener Stimme und sah Eyleen wieder an. Noch bevor sie etwas sagen konnte, hatte er sie an sich gezogen und verschloss ihren Mund mit seinen Lippen.
Zu Anfang war der Kuss zärtlich, doch plötzlich packte beide die Leidenschaft.
Cole schob Eyleen gegen die Wand, ohne den Kuss zu unterbrechen. Er umschloss ihre Handgelenke und hob ihre Arme an, sodass er diese über ihrem Kopf an der Wand fixiert hatte.
Langsam löste er seine Lippen von ihr und begann ihren Hals mit zärtlichen Küssen zu bedecken.
Eyleen seufzte. Sie wollte mehr.
Cole schob ihr Shirt nach oben und fuhr mit den Fingern unter ihren Spitzen-BH. Eyleen sog scharf die Luft ein, als er ihre Brüste umfasste.
»Cole, ich halte es nicht mehr aus«, stöhnte sie leise. Sie wollte jetzt keinen zärtlichen, langsamen Sex. Zu lange hatte sie auf seine körperliche Nähe verzichten müssen.
Er knurrte etwas Unverständliches und presste sich fest gegen sie, sodass Eyleen spüren konnte, wie erregt auch er war.
Kurz entschlossen griff sie den Saum seines Pullovers und zog ihm das Kleidungsstück mit einem Ruck über den Kopf.
Bevor er es ihr gleichtun konnte, öffnete sie seine Jeans und schob sie ungeduldig nach unten.
Sein erigierter Penis sprang heraus und reckte sich ihr erwartungsvoll entgegen.
»Wie ich das vermisst habe«, flüsterte sie, umfasste seine harte und doch so seidige Erektion mit der Hand und schob sie quälend langsam vor und zurück.
Cole keuchte auf und schloss die Augen.
»Lange halte ich das nicht aus«, verriet er mit heiserer Stimme und sah sie mit brennendem Blick an.
Eyleen lächelte und genoss die Macht, die sie in diesen Augenblicken über ihn hatte. Im selben Moment musste sie sich jedoch eingestehen, dass es auch umgekehrt der Fall war.
Plötzlich griff Cole ihre Hand, mit der sie noch immer seinem Penis massierte, und schob sie sanft von sich. Als Eyleen ihn fragend ansah, lachte er kehlig.
Ohne Vorwarnung machte er sich an ihrer Kleidung zu schaffen und wenige Sekunden später stand Eyleen völlig nackt vor ihm. Begierig wanderte sein Blick über ihren Körper.
»Ich könnte dich stundenlang einfach nur ansehen«, gestand er.
»Ich will aber mehr«, erklärte sie lächelnd.
Cole legte seine Hände um ihre Hüften, drehte sie um und presste sie an die Wand. Eyleen zuckte kurz zusammen, als ihre Brüste gegen die kalte Mauer gepresst wurden.
Mit einem Knie drängte er sich zwischen ihre Schenkel und schob sie behutsam auseinander.
»Cole, bitte«, wimmerte sie flehend. Er lachte leise und drang ruckartig in sie ein.
»So feucht«, sagte er mit rauer Stimme und verharrte in ihr, ohne sich zu bewegen, bis sie sich ganz an ihn gewöhnt hatte.
Er fuhr mit der Zunge über ihre Schultern und knabberte an ihrem Hals.
»Mach weiter«, forderte Eyleen ihn auf, die glaubte, jeden Moment explodieren zu müssen.
»Wir haben alle Zeit der Welt«, flüsterte er in ihr Ohr.
»Warum quälst du mich so?«
Wieder drang ein rauchiges Lachen aus seiner Kehle und schließlich begann er, sich in ihr zu bewegen.
»Gut so?«
»Hör nicht auf«, schrie sie und reckte ihm ihr Hinterteil lustvoll entgegen.
Cole bewegte sich langsam,
Weitere Kostenlose Bücher