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Seelensunde

Seelensunde

Titel: Seelensunde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Silver Eve
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jetzt Zeit gehabt, ihm auszuweichen, zu protestieren, aber sie ließ es geschehen. Schließlich umfasste er ihr Handgelenk und drängte sie weiter, bis sie im Rücken die kühle, glatte Wand spürte. Mit seinem ganzen Gewicht lehnte er sich gegen sie. Jetzt gab es kein Entkommen mehr. Sein Atem streifte ihre Wange, dann durchfuhr ein leichter Schauer sie, als er sie sacht ins Ohrläppchen biss.
    „Was war das eben?“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Was soll ich nicht?“
    „Nicht … aufhören.“ Das Wort war ihr entschlüpft, ehe sie es zurückhalten konnte.
    Zu spät. Er nahm sie beim Wort und küsste sie wild und leidenschaftlich. Ungestüm drängte sich seine Zunge zwischen ihre Lippen. Darauf zog er sich ein wenig zurück, neckte und lockte sie, wobei er mit zärtlichen Bissen und flüchtigen, feuchten Küssen nichts unversucht ließ, um sie herauszufordern. Auch sonst ließ er ihr keine Ruhe. Seine Hände waren schier überall. Sie strichen ihr über den Bauch, die Hüften, die Brüste und landeten schließlich in ihrem Haar, sodass er sie festhielt, um sie noch wilder und ungezügelter zu küssen.
    Alastor wog ihre Brüste in den Händen und fuhr mit den Daumen über die harten Spitzen, die sich unter ihrem dünnen BH und dem Tanktop abzeichneten. Naphré stöhnte leise auf. Ihr Stöhnen wurde lauter, als er die Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und zudrückte.
    Als ihre Lust so stark war, dass sie kaum noch zwischen Schmerz und Verlangen unterscheiden konnte, zog er sich kurz zurück. Im nächsten Moment umspannten seine starken Finger ihren Po, er griff entschlossen zu. Naphré folgte seinem Beispiel. Welch ein herrliches Gefühl war es, diese prallen, stahlharten Muskeln zu berühren.
    Ein übermächtiges Gefühl von Lust und Begierde überkam Naphré. Alastor entging das zweifellos nicht. In dem Katzund-Maus-Spiel, das er offenbar bis zur Perfektion beherrschte, ließ er wieder etwas von ihr ab, und überließ es ihr, den nächsten Schritt zu tun. Und damit ließ sie ihn auch nicht warten. Sie suchte seinen Kuss und drängte sich ungeduldig mit dem Becken an ihn. Die Aufforderung war nicht misszuverstehen.
    Sein Lachen war tief und dunkel. Sie spürte das Beben am Bauch. „Zieh doch bitte dieses Oberteil und die Jeans endlich aus. Ich möchte noch ein bisschen mehr von dir sehen“, sagte er.
    Damit trat er einen halben Schritt zurück, um ihr genug Platz zu lassen und selbstverständlich auch, um ihr dabei zuzusehen. Naphré kam seinem Wunsch nach, ohne zu zögern.
    Sie zog sich das Tanktop über den Kopf und ließ es neben sich auf den Boden fallen. Seine Blicke brannten ihr wie Feuer auf der Haut, und seine Stimme klang wie Rauch, als er sagte: „Und jetzt die Jeans.“
    Folgsam öffnete Naphré den Knopf am Hosenbund und zog den Reißverschluss ein Stück herunter.
    „Lass dir ruhig Zeit, mein Kätzchen.“
    Sie war elektrisiert und begann, Gefallen daran zu finden, ihm ein Schauspiel zu bieten, das ihm ganz offensichtlich sehr gefiel. So drehte sie sich um und streifte die Jeans über ihre Hüften, indem sie sich tief bückte und ihm Zeit ließ, den Anblick ihrer Rückseite zu genießen. Sie hörte, wie er scharf die Luft einzog, als sie sich ihm in ihrem durchsichtigen schwarzen Slip zeigte, und konnte es sich nicht verkneifen, einen kurzen Blick über die Schulter zu werfen, während sie die Jeans ganz auszog.
    „Na also, doch keine weiße Baumwolle“, meinte er, indem er näher trat, ihre Hände ergriff und diese so an der Wand platzierte, dass Naphré die gebückte Stellung beibehalten musste. Dann fuhr er ihr mit der Hand über den Po und darauf den Oberschenkel hinab, während er sich über sie beugte und ihr sanft an der empfindlichen Stelle gleich neben der Schulter in den Hals biss. Naphré wand sich leise seufzend und versuchte, sich aufzurichten.
    Aber er ließ sie nicht. „Nein, bleib so, wie du jetzt bist“, befahl er mit rauer Stimme und fuhr fort, sie zu streicheln.
    Obwohl es sie dazu trieb, sich zu ihm umzudrehen, ihm die Kleider vom Leib zu reißen und mit der Zunge über seine warme Haut zu fahren, widersetzte sie sich ihm nicht. Sie wunderte sich über sich selbst, dass sie ihn so frei gewähren ließ, aber insgeheim erfüllte es sie mit Lust.
    Alastor öffnete den Verschluss ihres BHs und streifte ihn ihr über die Arme nach vorne. Mit beiden Händen umfasste er von hinten ihre Brüste und drückte sie leicht zusammen. Durch den Stoff seiner Hose hindurch

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