Seelensunde
konnte Naphré fühlen, wie erregt er war. Die Spitzen ihrer Brüste waren so fest zusammengezogen,dass es fast schmerzte. Sie drängte sich an ihn. Seine Liebkosungen raubten ihr den Verstand. Längst war sie feucht und bereit für ihn. Sie war ungeduldig und wollte ihn endlich in sich spüren, wollte, dass er sie ganz ausfüllte. Aber er ließ sich nicht dazu hinreißen, das Vorspiel zu unterbrechen.
„Wunderschön“, murmelte er und fuhr mit den Händen sacht über ihre Taille und die Hüften.
Wirklich hatte sich Naphré nie schöner und begehrenswerter gefühlt als in diesem Moment, da er sie unverhohlen bewunderte und es genoss, sie anzufassen. Dann spürte sie etwas zwischen den Schulterblättern und merkte erst dann, wie Alastor mit der Zungenspitze langsam ihrer Wirbelsäule folgte und an ihrem Rücken hinunterglitt. Nicht ganz am Ende ihres Rückens angekommen, begann er, ihr langsam, ganz langsam den Slip herunterzuziehen. Er streichelte ihre Oberschenkel, und seine Zunge setzte ihren Weg fort. Naphré wurde es heiß und kalt.
Als sie nackt vor ihm stand, bat er sie leise, sich umzudrehen.
Folgsam stieg sie aus dem Slip, ließ den BH fallen und wandte sich zu ihm um. Bewundernd ruhte sein Blick eine Weile auf ihren Brüsten und ging dann tiefer. Kein Detail, von den dunklen Höfen um ihre Brustspitzen bis hinab zum Dreieck zwischen ihren Beinen, ließ Alastor sich entgehen. Dass sie sich ihm nackt präsentierte, während er vollständig bekleidet vor ihr stand, war natürlich so etwas wie ein Machtspiel, aber seltsamerweise erregte es sie mehr, als dass es sie störte.
„Du bist perfekt, absolut fantastisch“, meinte er. Er legte die Fingerspitze in ihren Bauchnabel und fuhr in gerader Linie mit dem Finger abwärts, sodass ihr der Atem stockte. Ein Lächeln glitt über seine Lippen. Seine blauen Augen erschienen dunkler als sonst. Naphré wusste nicht, ob sie es sich einbildete, aber ihr kam es vor, als sähe sie ein beinahe unnatürliches Leuchten darin.
Alastor ließ die Hand zwischen ihre Oberschenkel gleiten und tastete sich langsam zu ihrer empfindsamsten Stelle vor. Mit einem erstickten kleinen Aufschrei hielt sie sich an ihm fest, alser mit einem Finger in sie eindrang. Sie hatte das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren.
„Du bist so feucht und so schön eng.“ Seine Stimme war wie Sandpapier. Er schlang den anderen Arm um sie und zog sie an sich. Für Naphré war es wie eine Erlösung, ihn endlich fühlen zu können. Wenn auch nur durch seine Kleidung hindurch, sie genoss es trotzdem – seine harten Muskeln, seine warme Haut, seine kräftigen Beine, die sich an sie pressten, während er den Finger in ihr bewegte und sie dabei sanft mit dem Handballen massierte. Dazu seine wilden, hungrigen Küsse.
Naphré drehte sich leicht in den Hüften. Sie war gierig, wollte mehr. Mit beiden Händen fuhr sie unter sein Hemd und strich über das Muskelpaket seines Bauchs. Dann fuhr sie ein wenig ihre Krallen aus und strebte tieferen Regionen entgegen.
„Nein“, beschied Alastor und hielt ihr Handgelenk fest.
„Ich will dich anfassen.“
„Jetzt noch nicht.“ Er zog die Hand zurück, und Naphré stöhnte vor Enttäuschung auf. Er drückte sie an die Wand, wich ein Stück zurück, beugte sich vor und nahm abwechseln die Spitzen ihrer Brüste in den Mund, bevor er auf die Knie ging und gleichzeitig ihre Oberschenkel auseinander schob.
„Halt … warte.“ Aber ihr Protest war nur gehaucht.
Beim Bauchnabel angefangen, ließ er wie zuvor den Finger nun die Zunge über ihren Bauch nach unten gleiten.
Naphré geriet in eine Art von Panik. Jetzt ging es ihr zu schnell. „Warte“, versuchte sie noch einmal, ihn zu bremsen.
„Nein, ich warte nicht.“ Er streichelte die Innenseite ihrer Oberschenkel und drängte sie ganz an die Wand. Naphré bekam einen leichten Schock, als sie plötzlich die kühle, glatte Fläche am Rücken spürte. Noch einmal blickte er kurz zu ihr auf, dann berührte er sie mit der Zunge. Und wieder. Und wieder.
Naphré wurde weich in den Knien, und sie sank ein Stück an der Wand entlang nach unten. Alastor hielt sie am Po fest und brachte sie so in die richtige Stellung. Während er sie hielt, lehnte sie mit den Schultern an der Wand, und war jetzt in derLage, ihm zuzusehen.
Ganz sanft biss Alastor ihr in das zarte Fleisch, aber es genügte, um sie vor Lust aufschreien zu lassen. Das Kreisen seiner Zunge um ihre Perle wurde schneller und ungeduldiger.
Weitere Kostenlose Bücher