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SehnSucht - Erotischer Roman: Erotischer Roman (German Edition)

SehnSucht - Erotischer Roman: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: SehnSucht - Erotischer Roman: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa McNight
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hatte ich hier noch nie.«
    Er hielt ihr das Glas hin. »Ich meine, er ist ganz gut.«
    Sie nahm es, nippte daran und gab es ihm zurück. »Er ist ganz okay, ja.«
    »Ich bin Nick.«
    Okay, das war ein Name. Das erste von vielen möglichen Details, die sie eigentlich nicht zu wissen brauchte. Eigentlich.
    »Ich bin Muriel.«
    »Toller Name.«
    »Danke.«
    »Bist du öfter hier?«
    Oh Gott ... der Killer unter den Fragen! Ein Wunder, dass der nicht gleich als erstes gekommen war. Und ein Glück für ihn, denn dann hätte er Platzverbot erteilt bekommen.
    »Nicht in letzter Zeit.«
    ***
    Als Muriel zu Nick ins Taxi stieg, war sie längst nicht mehr sicher, das Richtige zu tun und ärgerte sich, mit ihren Prinzipien gebrochen zu haben. Insbesondere, weil er exakt das tat, was sie am wenigsten wollte: Er erzählte.
    Er war Chefkoch in einem Fünf-Sterne-Restaurant und konnte sich seit Neuestem sogar der höchsten Auszeichnung, dem Five Star Diamond Award, rühmen. Sein Appartement, in das sie ihn nun begleitete, teilte er mit einer Dalmatinerdame, vor deren Eifersucht er sie vorsichtshalber schon einmal warnte.
    Muriel wünschte, er würde endlich den Mund halten, denn mit jedem Wort, das er sagte, war sie versuchter, den Taxifahrer zu bitten, sie aussteigen zu lassen. Zudem störte sie, dass dieser Mann nicht eine Frage stellte. Was sie für gewöhnlich begrüßte, schreckte sie in diesem Fall ab. Er war so selbstverliebt, dass er nicht auf die Idee kam, das Leben eines anderen könne annähernd so interessant sein wie sein eigenes.
    Es war kurz vor sechs Uhr und dämmerte bereits, als das Taxi vor einem Appartementkomplex in South Loop hielt. Muriel stieg aus, fröstelte und zog ihre Jacke fester um ihren Oberkörper. Bald war Nick neben ihr und legte den Arm um sie. Mit jedem Schritt, den sie an seiner Seite in Richtung des Eingangs tat, wuchs der Unmut in ihr. Inzwischen war es ihr egal, ob er der Unbekannte war oder einfach irgendjemand. Prinzipiell hatte sie nicht einmal Lust, mit ihm zu schlafen.
    Nachdem Nick einen Code eingetippt hatte, öffnete sich die gläserne Tür. Er trat vor ihr ein und rief den Fahrstuhl. Auf der Fahrt in die 15. Etage sprachen sie nicht, und Muriel mied seinen Blick. Mit noch immer vor der Brust verschränkten Armen lehnte sie gegen die Stahlwand und starrte auf ihre Schuhe.
    Im Appartement wartete die Dalmatinerdame. Muriel war froh, dass Nick der Hündin keine Chance gab, sich ihr zu nähern, sondern sie in ein anliegendes Zimmer schickte, dessen Tür er schloss. Den Protest in Form eines kurzen Bellens ignorierte er, zeigte Muriel das Gästebad und ließ sie wissen, dass er ebenfalls duschen und im Schlafzimmer warten würde.
    Die längste Zeit im Bad verbrachte Muriel damit, in den Spiegel zu schauen und sich die Frage zu stellen, ob sie noch alle Tassen im Schrank hatte. Schließlich stieg sie aus ihren Kleidern und duschte.
    In ein Handtuch gewickelt, ging sie zu der Tür, hinter der das Schlafzimmer lag. Der Raum war hell erleuchtet und nicht viel individueller eingerichtet als ein Hotelzimmer. Ein großes Bett, dessen Wäsche offenbar noch von der letzten Nacht zerwühlt war, dominierte das Zimmer. Nick hatte es sich darauf bequem gemacht. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt, ein Bein ausgestreckt, das andere leicht angewinkelt, blickte er ihr entgegen. Wassertropfen glitzerten auf seiner Haut. Sein Schwanz, der bisher schlaff zur Seite gehangen hatte, begann sich zu härten und auf eine vielversprechende Größe anzuschwellen. Alles in allem gab Nick einen netten Anblick ab, doch horchte Muriel in sich hinein, vernahm sie nicht ein verlangendes Seufzen. In ihr war nichts außer Gleichgültigkeit.
    »Ich will, dass du mir einen bläst«, sagte er und griente in froher Erwartung.
    Muriel ließ ihr Handtuch fallen und kroch auf das Bett. Sie positionierte sich über ihn und rieb ihre Spalte an seinem inzwischen voll einsatzbereiten Glied.
    Er keuchte und rückte ihr ein Stück entgegen, sodass seine Eichel in sie eindrang. »Aber meinetwegen können wir zuerst auch ein bisschen ficken.«
    Muriel hob die Hüfte, ließ ihn wiederum lediglich in ihr vor- und zurückgleiten. Wann immer er dabei gegen ihren Kitzler stieß, tänzelte ein Kribbeln durch ihren Unterleib.
    »Du lässt dir wohl gern Zeit«, laberte Nick weiter.
    Muriel schenkte ihm ein kurzes Lächeln, das er fehlinterpretierte. Die Arme noch immer hinter dem Kopf verschränkt, stellte er sich offenbar auf ein langes,

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