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SehnSucht - Erotischer Roman: Erotischer Roman (German Edition)

SehnSucht - Erotischer Roman: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: SehnSucht - Erotischer Roman: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa McNight
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die freie Hand unter sein Kinn, zwang ihn so, den Kopf zu heben und Emma wieder anzuschauen. Sein und ihr Blick verankerten sich. Emma wisperte oder keuchte und zog abermals an ihren Fesseln.
    Muriel hielt es nicht länger aus. Ihre Hand wanderte in ihren Schritt. Sie bewegte sie nicht, ließ sie lediglich dort liegen. Ein Seufzen huschte über ihre Lippen, da der Druck den verlangenden Schmerz etwas linderte.
    In einer einzigen Bewegung ließ der Glatzkopf sowohl das Kinn als auch den Schaft des Dunkelhaarigen gehen. Ebenso schnell verschwand er in einem völlig in der Dunkelheit liegenden Teil des Raumes. Auch nachdem er fort war, lösten Emma und der Angekettete den Blick nicht. Sie starrten sich regelrecht an und pressten abwechselnd Worte zwischen den Lippen hindurch.
    Plötzlich öffnete sich zuerst die um den Hals des Mannes liegende Manschette, dann die beiden, die sich um seine Gelenke spannten. Er verschwendete keine Zeit und war sofort bei Emma, die ihn mit einem Lächeln begrüßte und sich unter seinen Händen, die ihren Körper erkundeten, räkelte. Sie strichen zwischen ihren Brüsten entlang, umschlossen sie dann. Während er seinen Mund zuerst auf die eine, dann auf die andere presste, mit den Lippen und den Zähnen daran zupfte, bis die Nippel hart wurden, seine Zunge darum tänzeln ließ, strichen seine Hände tiefer und packten ihre Hüften. Auch sein Mund wanderte bald nach unten und küsste sich ihren Rippenbogen entlang zu ihrem Bauchnabel, wo er kurz verweilte und seine Zungenspitze hineintauchte. Soweit ihre Fesseln dies zuließen, bog sich Emma ihm entgegen, als sein Mund ihren empfindlichsten Punkt berührte.
    Das Bild verschwamm vor Muriels Augen. Gegen die Wand gelehnt erhöhte sie den Druck ihrer Hand, presste sie fest gegen den Stoff ihrer Hose und ließ die Naht ihren Teil beisteuern. Sie wollte stöhnen, doch schluckte jeden Laut hinunter. Sie wollte sich winden, wie Emma es tat, doch sie stand ganz starr und japste nach Sauerstoff.
    In Muriels sich nur langsam klärenden Sichtfeld richtete sich der Dunkelhaarige auf, zog den Dildo Kugel um Kugel aus Emmas Po und legte ihn beiseite. Darauf umfasste er sein hartes Glied und positionierte es an ihrer Spalte. Mit einem einzigen Stoß war er in Emma. Ihre Miene verzerrte sich unter einem Schrei und sie warf den Kopf zurück. Heftiger als zuvor versuchte sie, ihre Hände freizubekommen, um ihn zu berühren, doch die Fesseln gaben zu keinem Zeitpunkt nach.
    Mit einem Ruck wandte Muriel sich ab und brachte den Rest des Weges hinter sich. Bevor sie den Vorhang des Ausgangs teilte, kniff sie die Augen für ein paar Sekunden zusammen und schüttelte den Kopf, als könne sie so das Gesehene aus dem Speicher ihres Hirns löschen – zumindest für die Dauer ihres Aufenthalts hier. Ein wenig würde sie schon noch durchhalten müssen.
    Sobald sie meinte, sich zur Genüge gefasst zu haben, trat sie hinaus und ging in die Bar. Der Boden unter ihren Füßen schien noch immer bei jedem Schritt zu schwanken.
    ***
    Eine Stunde später gesellte sich Emma zu Muriel. Sie nahm neben ihr Platz, bestellte einen Martini und sagte dann kein Wort mehr. Ihr Duft waberte zu Muriel hinüber. Emma roch nach der Dusche, die sie genommen hatte, und nach ihrem frisch aufgetragenen Parfüm. Ihr rotes Haar war wieder ordentlich aufgesteckt. Sie strahlte – wie ein frisch gevögeltes Eichhörnchen, um es genau zu nehmen.
    Muriel stimmte in das Schweigen ein und beschloss, keinen Ton zu sagen, bevor sich nicht Emma zum Reden entschied. Schätzte sie ihre Freundin richtig ein, konnte es so lange nicht dauern.
    Immerhin vergingen noch gut zehn Minuten.
    »Das war der absolute Wahnsinn«, murmelte Emma endlich.
    Muriel nippte am Whiskey und schickte Emma ein schiefes Grinsen. »Ich weiß.«
    Überraschung huschte über das Gesicht der Freundin, doch wurde bald von jenem beduselten Ausdruck verdrängt. »Happy Hour?«
    »Jepp.«
    Emma nickte, nahm einen etwas größeren Schluck vom Martini und schmunzelte. »Absoluter Wahnsinn!«

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Zwölf
    Pünktlich um eine Minute vor elf Uhr parkte Leanders schwarzer BMW vor Muriels Haus. Sie legte ihre Reisetasche in den sich öffnenden Kofferraum, schloss ihn wieder, ging zur Beifahrerseite und stieg ein. Leander begrüßte sie mit einem schlichten

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