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Sein Wille geschehe (German Edition)

Sein Wille geschehe (German Edition)

Titel: Sein Wille geschehe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shona Black
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Zeigefinger zu sich heran.
    »Komm mal her .« Er deutete auf den Monitor . Vor Lenas Augen eröffnete sich d as Bild einer halb verfallenen Burg inmitten eines saftig grünen, teilweise mit Bäumen und Sträuchern bewachsenen Tals, das rundherum von Bergen umgeben war . Ein kleiner Fluss schlängelte sich durch die weitläufige Landschaft um das altertümliche Gemäu er. Es erweckte ganz den Anschein, als sei es seit einer Ewigkeit nicht mehr bewohnt und einfach dem Lauf der Zeit überlassen worden.
    » D as ist atemberaubend schön !« , schwärmte sie verz ückt .
    » Habe ich dir erlaubt zu sprechen ?« , tadelte Jamie und ahndete ihren Regelverstoß sogleich mit einem über raschend harten Schlag auf ihren Oberschenkel . Dennoch konnte er sich ein Schmunzeln über ihre unverhohlen geäußerte Begeisterung nicht ver kneifen. » Vor Urzeiten war d er alte Kasten mal Hauptwohn sitz meiner Familie«, erzählte er. »Leider ging das meiste davon nach den Jakobitena ufständen der schottischen Hochländer verloren. Aber das, was noch davon üb rig ist, gehört mir .«
    Lenas Augen leuchteten begeistert auf . » Das ist nicht dein Ernst, oder? Du besitzt tatsächl ich eine Burg in den Highlands ?«
    Erneut schlug er ihr so kräftig mit der flachen Hand auf den Schenkel , dass sie unwillkürlich darunter zusammenzuckte.
    » Wenn du dich weiterhin derartig schlecht benimmst, werde ich ein Buch anlegen, in dem ich jedes deiner Vergehen aufschreibe und zu gegebener Zeit ahnde«, sagte er grimmig . » Und ja, ich besitze eine Burg in den Highlands , auch wenn es sich um nicht viel mehr als eine Ruine handelt . Ich habe schon häufig darüber nachgedacht, sie restaurieren zu lassen. Leider fehlte mir bislang die Zeit, mich ausgiebig damit zu beschäf tigen.« Er zuckte be dauernd die Achseln. » Vielleicht wird es ja irgendwann doch mal was. Wie dem auch sei. E in kleiner Teil davon ist jedenfalls noch einigermaßen in Schuss, wenngleich er auch nicht besonders viel Komfort bie tet. Sobald die Sache in London erledigt ist, werden wir für ein paar Tage dorthin fliegen. Für das, was ich plane, braucht es Ruhe und ein ge wisses Maß an Abgeschiedenheit.«
    Warum, dachte Lena im Stillen und spürte das nachhaltige Bren nen
    seines Schlags auf ihrer Haut , fürchtest du, meine Schreie könnten die Nachbarn wecken?
    Jamie klappte den Laptop zu. » Zieh dich um, und pack deinen Koffer. Ich erwarte dich in ein er Stunde in der Eingangshalle .«
     
     
    18
     
    Thomas öffnete mit einer höfli chen Verbeugung die Wagentür des Mercedes, und Lena kroch rasch ins Innere.
    »Denk an deine Sitzposition«, ermahnte Jamie sie streng, » und leg die Hände recht s und links auf deine Schenkel .«
    Fügsam spreizte sie die Beine, soweit der eng geschnittene Rock ihres Kostüms es zuließ. D er glatte Stoff rutschte ein wenig hoch, und man konnte das schwarze Band des Strumpfhalters hervorblitzen sehen. Jamie warf jedoch lediglich einen flüchtigen Blick darauf, öffnete dann sein Laptop und konzent rierte sich wie so häufig auf seine Arbeit. I m Laufe der Fahrt wurde Lena es überdrüssig, die Fuß matte anzu star ren. Sie sah hinaus auf die vorbeirauschende Landschaft. Als sie schließlich auf die Autobahn auffuhren, spürte sie plötzlich Jamies war me Hand zwischen ihren Beinen. Doch die aufsteigende Erregung wandelte sich jäh, als sie sei nem Gesichtsausdruck begegnete .
    » Was , zum Henker, ist das ?« Er zog seine Hand ungehalten wieder zu rück. »Sieh mich an !« Nicht ahnend, worin der Grund seiner Verärgerung lag, hob Lena die Augen. » Ich kann mich nicht erinnern, dir für den heutigen Tag das Tragen v on Unterwäsche erlaubt zu haben, o der un terliege ich hier einem Irrtum ?« Auf seiner Stirn bi ldete sich eine zornige Falte. » Antworte mir , Sklavin!«
    »Nein, Herr « , flüsterte sie gehemmt. E ine Welle glühende r Hitze kroch ihr den Hals empork roch und färbte ihre Wangen vor Scham rot. Sie war sich nur allzu bewusst, dass der direkt vor ihnen sitzende Chauffeur nicht mit Taubheit geschlagen war. Bislang hatte sie ihre Rolle als Sklavin lediglich in Jamies Beisein erfüllt.
    »Zieh sie aus . « Aus Lenas Gesicht sprach Fassungslosigkeit . » Worauf wartest du ? « knurrte Jamie. » Ich habe mich ja wohl deutlich
    genug ausge drückt, oder ?«
    Lena überlegte krampfhaft, wie sie ihm ihre Bedenken mitteilen konnte, ohne erneut eine Regel zu brechen. Schließlich deutete sie s tumm mit den Augen auf Thomas. Jamie,

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