Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sein Wille geschehe (German Edition)

Sein Wille geschehe (German Edition)

Titel: Sein Wille geschehe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shona Black
Vom Netzwerk:
sie zu vergessen ?« Ihr Blick wanderte entlang seiner Bein e bis hinab zu seinen Schuhen. »Leck sie sauber !« , hörte sie seine herri sche Stimme von oben herab sagen , während seine Finger unablässig mit der Gerte spielten. Sie neigte ihren Kopf abermals zu Boden und fuhr mit der Zunge üb er das glatte, schwarze Leder. Als er genug hatte, bedeutete er ihr mit der Spitze seines Schuhs, sich aufzu richten. Er legte die Gerte unter ihr Kinn.
    »Sieh mich an .« Sie tat es, und schrak angesichts der Bedrohlichkeit in seinen Augen unwillkürlich zurück. » Du weißt, wofür ich dich mit ihr bestrafen wer de ?« Er zeigte auf die Gerte.
    Er griffen von sinnlich erregender Furcht schüttelte Lena den Kopf. Mit jeder Faser ihres Körpers verfolgte sie die Linien, die Jamie über ihre Haut zog, während er mit ihr sprach.
    » Dein Ged ächtnis ist nicht besonders gut« , stellte er spöttisch fest. » Welches sind doch gleich zwei der wichtigsten Regeln, die d u als Sklavin zu beachten hast?«
    » Absoluter Gehors am« , antwortete Lena leise.
    »Weiter!«
    »Ich … weiß nicht« , murmelte sie unsicher.
    » Was noch? «, drängte Jamie.
    »Keine Ahnung …«
    Die Gerte, die sie noch vor einem Moment sacht gestreichelt hatte, klatschte nun ebenso unvermittelt wie heftig und begleitet von einem sirrenden Geräusch auf die Rüc kseite ihrer Schenkel herab. Der bei ßende Schmerz, den sie verursachte, ließ Lenas Erregung augenblicklich auflodern . Den Blick erwartungsvoll auf ihren Herrn ge heftet , hoffte sie auf mehr.
    »Was noch ?« , wiederholte Jamie grimmig . » Denk nach, Mist stück!«
    Lena war kaum in der Lage, sich auf etwas anderes als das lustvolle Ziehen zwischen ihren Beinen zu konzentrieren.
    »Bitte …« , flüsterte sie und schloss die Augen. Wieder sauste die Gerte auf sie nieder und hinterließ einen dunkelroten Striemen.
      » Bitte , Jamie … ich weiß es nicht!« , flehte sie mit brüchiger Stimme und spürte, wie ihr durch die Heftigkeit seines letzten Hie bs
    die Tränen in die Augen schossen.
    » Wie w äre es mit dem gesenkten Blick?« , stieß er zynisch her vor. » Du erinnerst dich nicht zufällig daran, bei dem Besuch in einem gewissen Kaufhaus gegen diese Regel verstoßen zu haben?«
    Vor Lenas innerem Auge tauchte n unwillkürlich Damians markante Gesicht szüge auf. Sie dachte an den begehrlichen Blick, mit dem er sie gemustert hatte und der offenbar auch Jamie nicht entgangen war.
    » Was hätte ich denn tun sol len« , jammerte sie, » ihn ignorie ren?«
    »Wie überaus erfreulich «, stellte Jamie hitzig fest, » sie weiß es wieder !« Seine Brauen zo gen sich unheilvoll zusammen. » Ja, du hättest ihn ignorieren und dich stattdessen mir zuwenden sollen. Ich bin dein Herr und hä tte dir gesagt, was zu tun ist.«
    Den Zorn, den er ihr entgegenschleuderte , trieb Lenas Herzschlag rasant in die Höhe. Mit wachsender Furcht starrte sie auf die Gerte in Jamies Hand . Was auch immer ihn derart verärgert hatte, es schien auszureichen, sie nicht aus Lust sondern aus einer immensen Wut heraus bestrafen zu wollen.
    »Ich hatte nie vor, gegen die Regeln zu verstoßen, Jamie, bitte glaub mir doch !«, flehte sie mit tränenerstickter Stimme. » Er … er hatte mich so gepackt, dass es sich gar nicht vermeiden ließ, ihn anzu sehen.«
    » Du hättest es können, wenn du gewollt hättest« , spieh er ihr unversöhnlich entgegen. » Außer mir hast du k einen anderen Mann anzuschauen . Du bist mein Eigentum und triffst keine eigenen Entscheidungen mehr. Wann kapierst du das endlich? Allein ich bestimme jetzt in deinem Leben , und d u hast dich meinem Willen ohne Zögern unterzuordnen , denn du bist eine Sklavin! Eine gottverdammte Sklavin! « In einem unerwarteten Anfall überschäumender Wut fing er an , au f sie einzuschlagen und achtete schon bald nicht mehr darauf, an welcher Stelle seine Hiebe sie trafen.
    Lena, die bedingt durch ihre gefesselten Hände, seine Schläge nicht abwehren konnte , schrie schmerzvoll darunter auf. Laut s chluchzend bettelte sie darum, dass er aufhören möge . D och Jamie hörte sie nicht. W ie von Sinnen schlug er weiter auf sie ein . Erst als sie schließlich verstummte, hielt er keuchend inne und sah auf sie herab. Sie lag z usammengekauert am Boden. Ihr Körper war mit dünnen Striemen übersät , aus denen vereinzelt frisches Blut rann. D och Lena bemerkte den Schmerz nicht. S ie fühlte nichts mehr außer beklemmender Angst. Todesangst. Jamie hatte

Weitere Kostenlose Bücher