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Sein Wille geschehe (German Edition)

Sein Wille geschehe (German Edition)

Titel: Sein Wille geschehe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shona Black
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.« Mit dem Zeigefinger begann er , zärtlich die Umrisse von Hen rys Lippen nachzuzeichnen.
    Der junge Brite schloss die Augen. » Warum hast du mir nie et was gesagt ?« , murmelte er. » Wenn ich nur eher davon ge wusst hätte …«
    » … hättest du mir höchstwa hrscheinlich einen Korb gegeben« , beendet e Thomas lächelnd Henrys Satz. » Du warst viel zu beschäftigt damit, Jamies Interesse auf dich zu ziehen , als dass du mich bemerkt hät test.«
    »Also, ich -«
    » Sag mal, k annst du ei gentlich nie die Klappe halten , du dämlicher Stiefellecker ?«
    Verblüfft über die unerwartete Vehemenz des Chauffeurs verstummte
    H enry . Thomas umfasste seinen Nacken und zog ihn zu sich her an. Er neigte den Kopf zu ihm hinüber und senkte seinen Mund auf Henrys Lippen.
    E inen Moment später lehnte Henry sich um Atem ringend ge gen die Wand und murmelte: »Wow! Ich schätze, ich werde doch mal darüber nachdenken, Jamie einen Korb zu geben. Vielleicht könntest du ja mal versuchen, ob es dir auch gefällt, mich - «
    Thomas, der Henrys Geda nken erriet, unterbrach ihn hastig . » Vergiss es, Junge. Das läuft nicht. Nicht mit mir. Ich werde dich nicht prügeln. Ich schlage grundsätzlich niemanden. Mir wurde jedes Mal ganz schlecht vor Angst, wenn ich gesehen habe, wie MacAlister dich bearbei tet hat .«
    Henrys Augen wurden rund. »Du hast uns beobachtet?«
    Thomas zuckte die Achseln. » Manchmal, aber dann auch eher zufällig. Und du kannst mir glauben, wenn ich in diesen Augenblicken tatsächlich mal jemanden hätte schlagen woll en, wäre es mit Sicherheit MacAlister gewesen .«
    » Hi mmel, Tom, es war doch nur Sex! Wir haben es beide gewollt. «
    » Er hat di r verdammte Schmerzen zugefügt«, grollte Thomas.
    » Schmer zen, die ich sehr genossen habe« , versuchte Henry zu erklären.
    Doch Thomas sch üttelte wiederum den Kopf. » Du kannst viel von mir verlangen, Henry, a ber wehtun werde ich dir ganz sicher nicht .« Er strich ihm sanft über die entblößte Innenseite des Unter arms. » Ich möchte dich lieber beschützen und dir zeigen, wie Sex sich anfühlt, wenn man sich liebt .« Sein Blick strich sanft über Henrys jungenhaf tes Gesicht. » Denk mal darüber nach, und vielleicht … ach, denk ein fach drüber nach, o.k. ?«
     
     
    33
     
    »Verzeihen Sie, Sir, ein Gespräch aus Deutschland . Ein gewisser Herr Kirch ner« , ertönte die Stimme von Mrs. Fitz gerald aus dem kleinen Rufgerät .
      Jamies Finger stockten einen Augenblick beim Überfliegen der
    Computertastatur, und er ru nzelte nachdenklich die Stirn. »Kirchner, sagen Sie ?«
    » Ja, Sir. Wenn ich ihn richtig verstanden habe , sagte er, es beträfe die Firma Berger .« Jamie verlor augenblicklich das Interesse und wan dte sich erneut seiner Arbeit zu. Mrs. Fitzgerald ließ ein vernehmliches Räuspern durch die Gegensprechanlage hö ren. »Sir?«
    Um Jamies Nasenwurzel bi ldeten sich verärgerte Falten. » Herrgott, Mrs. Fitzgerald! Ich habe wirklich keine Zeit für diesen Kleinkram. Können Sie das nicht ohne meine Unterstützung regeln ?«
    »Das habe ich bereits angeboten, aber Herr Kirchner hat es klar abgelehnt. Ich fürch te, dieses Mal überschreitet es meine Kompetenz, Sir. Der besagte Herr wünscht e ausdrücklich Sie zu sprechen.«
    Jamie hob erstaunt die Brauen. » Das aus Ihrem Mund zu hören, überrascht mich ehrlich gesagt. Wo ist Ihre sonst so bemerkenswerte und von mir hochgeschätzte Sou veränität geblieben?«
    Mrs. Fitz gerald lächelte geschmeichelt. » Ob Sie es glauben oder nicht, auch meinem Tun sind manchmal Gren zen gesetzt .«
    » Nun, Mrs. Fitzgerald, dann stellen Sie mir diesen penetranten Herrn mal durch.«
    »Wie Sie wünschen, Sir.«
    Den Telefonhörer ans Ohr gedrückt, lehnte Jamie sich bequem in seinem Bürosessel zurück und legte die Füße auf den Schreibtisch. »MacAlister?«
    » Mr. Ma cAlister? Hier spricht Kirchner« , hörte er sogleich die Stimme eines Manne s am anderen Ende der Leitung. » Sie kennen mich vermutlich nicht, also verzeihen Sie, wenn ich Ihnen Ihre kost bare Zeit raube .«
    »Dann kommen Sie zum Punkt.«
    » Zum Punkt, ja. Nun, es geht um eine Ihrer neuen Mitarbeiterinnen - Lena Stein.«
    Jamies Aufmerksamkeit kehrte schlagartig zurück. Er nahm die Füße herunter und setzte sich kerzengerade auf. » Wie war doch gleich Ihr Name ?«
    »Kirchner, Markus Kirchner.«
    Jamie durchfuhr es heiß. »Und Sie arbeiten für Berger?«
    » Nicht direkt. Ich bin als Anwalt in einer

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