Sein
Oberkörper nach unten, packte sie beidseits an der Hüfte und drang tief in sie ein.
»Aaah, ja, ja«, stieß Myriam hervor. Endlich würde er das Feuer in ihrem Schoß löschen. Allein dies war die ganze Aktion wert gewesen. Mit schnellen tiefen Stößen trieb er sie innerhalb von Sekunden an den Rand eines Höhepunktes, gleich, gleich wäre es soweit. Aber als ahnte er dies, hielt er abrupt mit keuchendem Atem inne.
»Du unterwirfst dich meinen Wünschen?«
Noch ein einziges Mal stieß er zu, als wolle er damit ausdrücken,
du gehörst mir und ich mache mit dir, was ich will
. Oh ja, wie gerne wäre sie
Sein
. Ihre Vagina pulsierte wie verrückt, es war eine Qual, wie er ihren Orgasmus hinauszögerte.
»Ja, ich werde tun, was du willst.« Obwohl es ihr klar war, dass er sie manipulierte, indem ihr Körper mit einer ungeheuren Ausschüttung von Endorphinen auf seine Aura reagierte, schaffte sie es dennoch nicht, dagegen anzukommen. Alles würde sie tun, alles, was immer er verlangte.
Wieder stieß Ruben nur ein einziges Mal zu, schwer atmend. Seine Hände lagen so heiß auf ihren Hüften, als wollten sie ein Brandmal zu ihrer Kennzeichnung hinterlassen.
»Ich werde es dir nicht einfach machen«, knurrte er.
»Es ist mir egal, nimm mich!«, stieß sie voller Verlangen hervor.
»Dann will ich, dass du mir an einem verlängerten Wochenende gehörst, ganz und gar mir.«
»Ja«, keuchte sie. »Ja. Alles was du willst.«
Er lachte leise.
»Es heißt: was du willst, Herr!«
Dann stieß er mehrmals kraftvoll zu. Ihre Vagina zog sich eng um ihn zusammen, und Lustwellen pulsierten durch ihren gesamten Unterleib. Ein Inferno der Lust explodierte in ihrem Inneren. Als sie ihre Gefühle hemmungslos herausschrie, beugte er sich über sie und legte seine Hand auf ihren Mund. Mit kaum unterdrücktem Stöhnen kam er und nahm ihre Vagina mit seinem Samen in Besitz.
Verwirrung
Kaum hatten sie sich voneinander gelöst und angezogen, hatte Ruben sie in die Arme genommen und leidenschaftlich geküsst. Von irgendwoher holte er eine Flasche Wein und zwei Gläser, und dann erklärte er ihr ein wenig seine Arbeit, zeigte ihr anhand von Fotos, auf welche Tattoos er besonders stolz war.
Aber Myriam hörte ihm nur halbherzig zu, was weniger an ihrer Abneigung der Tätowierungen lag, als vielmehr ihren Gefühlen zuzuschreiben war. Sie hatte nur Augen für Rubens Anblick. Während er mit Leidenschaft von seiner Arbeit sprach und versuchte, sie von dem künstlerischen Wert zu überzeugen, strahlte er soviel Energie und Männlichkeit aus, dass sie davon benommener wurde als vom Wein.
Als sie eine Stunde später hinaus in die kühle Abendluft trat, fühlte sich das wie ein Schlag ins Gesicht an.
Wow! Dieser Mann strotzt vor Lebenslust. Reißt mich das mit oder frisst es mich auf?Mir bleibt keine Wahl, als mich dem zu stellen und es herauszufinden
.
Ihre Finger tasteten nach dem Halsband, das er ihr umgelegt hatte. Kühles schmales Metall. Ob sie es wohl abnehmen konnte? Das wollte sie im Grunde genommen gar nicht wissen. Ein kleiner Ring machte das Halsband zu einem Symbol ihres Verhältnisses.
Sein. Ich bin jetzt Sein
, war der Gedanke, der sie seither beflügelte.
Was für ein Glück. Ihre Chefin war gut gelaunt und hatte ein paar freien Tagen zugestimmt, wenn auch erst Ende der nächsten Woche. Myriam konnte es kaum erwarten, mehr Zeit mit Ruben zu verbringen, obwohl sie der Gedanke daran zugleich ein wenig ängstigte.
Nur halbherzig den Erzählungen ihrer Kundin lauschend, massierte sie mit routinierten Bewegungen Pflegecreme ein und trug ein dezentes Tagesmakeup auf. Erst als die Stimme etwas resoluter wurde und die junge Frau ihr wohl schon zum zweiten Mal dieselbe Frage stellte, wurde Myriam bewusst, dass sie mit ihren Gedanken ganz woanders war.
»Frau Falk, wir hatten einen blauen Lidschatten abgemacht!«
Oh! Im Augenblick leuchteten die Lider zu den Augenbrauen hin in Orange, zur Lidkante in Grün übergehend.
»Aber natürlich, ich weiß. Ich bin ja noch nicht fertig«, beeilte sich Myriam zu versichern. Sie biss sich kurz auf die Unterlippe. Verflixt, wo war nur ihre Konzentration geblieben? Es gelang ihr, das Grün ein wenig zu reduzieren und durch Blau zu verstärken. Als sie fertig war, äußerte sich die Kundin sehr zufrieden und betrachtete das Orange als modischen Akzent.
Glück gehabt!
Seit zwei Tagen dachte Ruben über Myriams Auftritt in seinem Laden nach. Dafür, dass sie sich insgesamt unerfahren
Weitere Kostenlose Bücher