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Seine einzige Versuchung

Seine einzige Versuchung

Titel: Seine einzige Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Westphal
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in seinen Haaren fest und erwiderte seine Küsse ebenso leidenschaftlich. Mit wiegenden Bewegungen schob er sie zu einem herumstehenden schweren Schreibtisch und setzte sie auf die schmale Seite. Da es draußen bereits dämmerte und keine Lichter brannten, konnte man den restlichen Raum mit etlichen Regalreihen voller Bücher nur erahnen.
    „Ich hätte… es keine Sekunde… mehr ausgehalten, mit Dir weiter zu tanzen…“ Küsse unterbrachen seine Worte. Doch dann war er nicht mehr in der Lage, etwas zu sagen. Versunken in ihre ungestümen Küsse öffnete er die Haken des Oberteils von Ellis Kleid ebenso hektisch wie ihr Mieder und schob ihre Röcke hoch. Er konnte sich nun nicht mehr mit einer sorgsamen Behandlung ihrer Unterwäsche aufhalten. Stattdessen griff er beherzt mit beiden Händen nach dem Stoff in ihrem Schritt und zerriss das zarte Gewebe mit einem geräuschvollen Ratschen. Elli schnappte leise nach Luft. Ihre üppige Feuchtigkeit verriet ihm, wie bereit sie war. Er öffnete zitternd seine Hose und versenkte sich ohne Zögern in ihrem Körper. Dann nahm er sie mit kraftvollen, ausgehungerten Stößen. Die schabenden Geräusche des Schreibtisches, der sich durch seine heftigen Bewegungen millimeterweise verschob, wurden von den Klängen ihrer Lust übertönt. Elli genoss das herrliche Gefühl, endlich wieder von ihm ausgefüllt zu sein. Sein Begehren und seine wachsende Erregung schienen stärker denn je zu sein und steigerten ihr eigenes Verlangen umso mehr. Seine angestaute Lust ließ ihn rücksichtslos zustoßen. Schon entlud er sich in ihr mit einem unterdrückten Aufschrei, während sie ihn mit den Beinen fest umklammert hielt. Er hatte sich vollkommen vergessen und legte seinen Kopf auf ihre entblößte Brust:
    „Habe ich Dir wehgetan?“ Elli lachte leise:
    „Nein, jedenfalls nicht auf eine Art, die ich nicht mochte.“ Ihre kryptische Antwort beunruhigte ihn:
    „Ich habe Dich eben nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst...“
    „Psst“, forderte Elli ihn auf, seine Sorgen zu vergessen und nahm seinen Kopf in ihre Hände. Dann schob sie ihn unmissverständlich tiefer zwischen ihre Beine. Er verstand, dass ihr der ungestüme Akt eher Lust als Schmerz bereitet hatte und schwelgte in der Gewissheit, sich angemessen revanchieren zu können. Die Art, wie sie ihm auffordernd ihr Becken entgegen bog, ihren zur Hälfte entblößten Oberkörper lustvoll auf dem Tisch wand und immer wieder leise aufstöhnte, zeigte ihm, wie sehr sie sich nach ihm gesehnt hatte. Auch wenn sie es nicht so offensiv wie er erkennen ließ, war sie ebenso hungrig nach ihm und näherte sich unter den aufreizenden Künsten seiner Finger und seiner Zunge überraschend schnell der Vollendung ihres Verlangens. Seine anfeuernden Worte gaben ihr den Rest:
    „Ja, so ist es gut. Ich will sehen, wie Du kommst… Ja - jetzt!“ Er sah, wie sie sich die Hand auf den Mund presste, damit ihre Schreie nicht nach draußen dringen konnten.
    „Nimm‘ mich, bitte“, flehte sie ihn immer noch in Ekstase an und zog seinen Kopf hoch zu ihrem Gesicht. Er war kaum in der Lage, noch einen klaren Ton hervorzubringen:
    „Du willst… mich nochmal?“ Sie nickte. Er hob ihren Oberkörper von der harten Tischplatte an und setzte sie auf, um sie sehen zu lassen, wie er es tat:
    „Sieh‘ Dir an, was ich mit Dir mache. Diesmal bin ich vorsichtiger… leg‘ Deine Beine wieder um mich. Gut so, und nun schau‘ zu…“ Fasziniert betrachtete sie, wie er erneut in sie eindrang und sich quälend langsam vorwärts bewegte, um sich dann wieder fast vollständig aus ihr zurück zu ziehen und sogleich wieder tief in sie einzudringen. Er hob ihren Kopf durch einen Griff unter das Kinn an, um ihr in die Augen zu sehen:
    „Gut so?“ Sie nickte und ließ ihren Kopf in den Nacken sinken, während sie sich mit den Händen auf dem Tisch abstützte. Er veränderte seinen Rhythmus nicht, bis sie ihn durch zunehmenden Druck ihrer Beine auf seinen Po aufforderte, schneller zu werden…
    Völlig erschöpft lag er schließlich auf ihrem Oberkörper.
    „Jetzt werden wir womöglich doch nicht mehr zum Tanzen kommen, so wie wir uns verausgabt haben…“ Elli zwickte ihn in die Seite:
    „Faule Ausreden lasse ich nicht gelten. Also, ich kann noch tanzen!“ Er hob den Kopf an und blickte fragend zu ihr auf: 
    „Auch mit zerrissenem Höschen?“
    „Nun ja…“ Elli zögerte.
    „Allein der Gedanke daran wird mich dermaßen verrückt machen, dass ich spätestens

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