Seine kleine Hure
weniger empfindsam bist.
Einerseits macht mich dein Anliegen ein weiteres Mal sehr stolz: Eine wunderschöne Frau wie du es bist, wäre bereit, für mich solche Risiken einzugehen.
Allerdings würde es dir danach dann möglicherweise tatsächlich viel leichter fallen, auf einen Orgasmus zu verzichten. Doch Liebling, genau das will ich ja nicht. Ich möchte über dich verfügen und dir vorgeben können, wann, wo, mit wem und wie oft du einen Höhepunkt erlebst. Es ist keineswegs mein Ziel, dich grundsätzlich daran zu hindern.
Außerdem wäre dies ein Verrat an Alina. Wir haben doch unsere aktuelle Vereinbarung extra so getroffen, damit Alina gelegentlich das Vergnügen hat, dich kommen zu sehen. Das habe ich ihr persönlich zugestanden, und nun hat sie quasi ein verbrieftes Recht darauf. Liebling, ihr diese Höhepunkte zu verwehren, wäre ein ähnlich großes Vergehen, als wenn du irgendwo unerlaubt kommen würdest. Du hast ihr diese Orgasmen zu liefern, wenn es mal wieder soweit ist! Bei dem, was du mir gerade vorgeschlagen hast, handelt es sich also letztendlich um eine weitere Verletzung unserer Vereinbarung. Ich werde dich deshalb heute Abend noch ein wenig intensiver züchtigen, als ich es mir eben bereits vorgenommen habe.
Eine Beringung deiner Klitoris käme für mich nur dann ernsthaft in Frage, wenn ihr beide euch permanent über unsere Vereinbarung hinwegsetzen würdet, und du zum Beispiel bei ihr jeden zweiten Abend kämst. Dann wäre aber nicht nur deine Klitoris dran, sondern ihre auch, das garantiere ich dir! Eine weitere Beringung deiner Schamlippen ist dagegen eine schöne Idee. Ich werde darüber nachdenken.
Liebling, richte dich nicht selbst mehr als ich das tun würde. Warte erst einmal den Abend ab, denn der wird sehr schmerzhaftfür dich sein. Ich habe das vor einiger Zeit einmal einem anderen Mädchen zugefügt, deshalb kann ich mir recht gut vorstellen, wie du dich danach fühlst. Und ich werde deine Klitoris garantiert kein bisschen weniger peitschen als damals ihre, eher mehr. Verbringe danach die Nacht in meinen Armen, ich werde dich liebkosen und sehr zärtlich zu dir sein. Und Michael wird Miriam heute bei Alina lassen. Er kann sich ja auch dort bedienen.“
Alinas Unterschichtsmethoden
Marks Wut
Mark ließ den Motor seines Wagens ein letztes Mal aufheulen, bevor er ihn vor der Garageneinfahrt zum Stehen brachte. Das knirschende Geräusch der schweren Limousine auf dem Kies der Auffahrt war weithin deutlich zu vernehmen. Mark knallte die Fahrertür zu, und dann hörte Kiara in bereits rufen: „Kiara!“
Mark war offenkundig schlecht gelaunt.
Kiara beeilte sich, noch vor ihm an der Haustüre zu sein.
„In einer Minute hast du in meinem Arbeitszimmer zu sein. Deine Stiefeletten kannst du anbehalten.“
Kiara schwante nichts Gutes. Ganz offenbar hatte Marks Laune etwas mit ihr zu tun.
„Kiara, ich habe mich bislang redlich bemüht, deiner Schreiberei gegenüber tolerant zu sein, immer davon ausgehend, dass dein kleines Geheimnis auch dein kleines Geheimnis bleibt. Nun muss ich aber leider feststellen, dass daraus längst so etwas wie ein öffentliches Wissen geworden ist.
Was möchtest du mir in dieser Hinsicht in Zukunft sonst noch zumuten? Dichterinnen-Lesungen? Wikipediaeinträge über Kiara Singer und ‚Kiara und Alina’, natürlich angereichert um die wirklichen Namen der Akteure? He?“
„Nein Mark, natürlich nicht! Wie kommst du darauf?“
„Wie ich darauf komme? Hier schau, du Schlampe!“
So hatte er sie schon lange nicht mehr angeredet. Mit einem verächtlichen Blick drückte er ihr ein Blatt Papier in die Hand, auf dem das Cover von ‚Kiara und Alina!’ zu sehen war unddarunter der Text: ‚Sklavinnenhaltung im Hause des Unternehmers Mark X. Demnächst als Serie in BILD. Oder doch nicht?’
„Kiara, mein Name! Da steht mein Name! Wie konnte das passieren? Du hast mir doch geschworen, vorsichtig zu sein. Bei wem warst du unachtsam? Oder machst du das mit Absicht, um ein paar von deinen Ladenhütern zu verkaufen? Sprich!“
„Mark, bei niemandem. Ich schwöre es dir. Nur du, Michael, Alina, Miriam und Gerhard wissen von meinen Büchern, sonst habe ich niemandem etwas erzählt. Ganz großes Ehrenwort. Und Dr. Feldmann kennt die grobe Idee, aber damit dürfte er nicht weit kommen.“
„Ja, ja, ja, ein Ehrenwort von einer Frau. Ach, vergiss es! Seit wann hat eine Schlampe wie du eine Vorstellung davon, was Ehre ist?“
„Mark, für mich ist es eine
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