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Septembermann: Lovestory (German Edition)

Septembermann: Lovestory (German Edition)

Titel: Septembermann: Lovestory (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Liz Ambros
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ihre Racker sind willkommen. Eine Tochter wie Sie hätten wir uns gewünscht.“
    „Sie haben keine Kinder?“
    „Leider, nein. Auf der Türschwelle reicht er ihr seine Visitenkarte. „Ich bin überzeugt, dass unser Haus einmal voller glücklicher Kinder sein wird.“
    „Was macht sie so sicher?“, ruft ihm Jane am Treppena bsatz nach.
    „Die Frau von dem neuen Besitzer ist eine außergewöh nliche Dame.“
    „Wieso?“
    „Ein Typ wie die attraktive Sängerin Milva mit roter langer Mähne und sie liebt Kinder. Na ja, als Lehrerin ist sie täglich mit den Lausern zusammen. Tschüss, Jane, alles Gute für Sie und ihre Babys.“ Die Haustür fällt ins Schloss.
    Jane wankt zurück in ihre Wohnung. Sie lehnt sich rit tlings innen an die Eingangstür und rutscht langsam abwärts. Peter und Cora! Sie haben bereits ihr Liebesnest gekauft, Herrn Schmitz’ Anwesen?
    Wäre sie nicht schwanger, bedeutete diese Hiobsbo tschaft: eine Flasche Sahnelikör und zwischen jedem Glas ein Häppchen Brathering. Die volle Frustpalette! Telefon? Sie will keinen sprechen. Es soll aufhören zu läuten! Tut es aber nicht.
    „Hallo? Mam!“ Wie konnte sie Ma und Pa verge ssen. Jane streckt die Brust heraus und steht aufrecht vor der Telefonmuschel.
    „Jeanette, Vati hat sich den Knöchel gebrochen.“
    „Was? Wie geht es ihm?“
    „Seit er in Gips dahermarschiert hat er keine Schmerzen mehr.“
    „Du hättest uns benachrichtigen sollen.“
    „Ich wollte euch nicht beunruhigen. Wann kommt ihr? Heili gabend?“
    Doch Weihnachtsstress! Janes Zwillingsbotschaft sollte das schönste Geschenk im Leben ihrer Eltern werden. Es ist ihr eh schwergefallen, dieses süße Geheimnis vorerst für sich zu behalten.
    „Hast du von Sascha gehört?“,  erkundigt sich ihre Mutti.
    „Keine Zeile.“ Sie drückt sich an die Kehle, um das Würgen zu unterdrücken.
    Peter sollte die Superüberraschung werden. Das hatten Cora und sie sich vorgestellt. Jetzt bricht alles auseina nder.
    „Mutti, derzeit ist Hektik in der Firma und in Coras Schule, dass ich momentan nicht weiß, wie das diesjährige Fest a bläuft.“
    „Wir sehen uns nicht?“, reagiert ihre Mutter alarmiert.
    „Weihnachtsfeiertage ohne euch gab es nie und wird es nie geben. Wir arrangieren das und rufen baldigst zurück. Paps?“
    „Ja, meine Süße?“
    „Ich liebe euch von ganzem Herzen, gute Besserung und bis bald“, verabschiedet sich Jane und lässt ihrem Weinkrampf freien Lauf. Jane sinkt in den Sessel. In diesem Moment klingelt es an ihrer Wohnungstür. Nicht öffnen! Sie überfällt panisches Muskelzittern und ihre Beine versagen den Dienst. Jetzt dreht sich ein Schlüssel in der Eingangstür. Besorgt treten Cora und Peter ein. Jane kauert auf dem Teppich und ringt mit Schüttelfrost.
    Cora rennt in das Bad, kniet sich neben Jane und benetzt ihre Stirn mit einem Waschla ppen. „Was ist geschehen?“
    Jane zögert und bedenkt sie mit einem verdrießlichen Blick, während Peter ihr auf die Beine hilft und sie st ockend von dem Vorfall in der Innenstadt berichtet. 
    „Ausgerechnet heute.“ Peter erzählt vom Essen, das er daheim vorbereitet hat. Unb esonnen platzt es aus Jane heraus, dass sie sie unterwegs beobachtet hat.
    „Bist du eifersüchtig? Cora, lassen wir die Katze aus dem Sack?“
    „Alles auf einmal?“
    „Jane, bitte komm mit.“ 
    „Wohin bei diesem nasskalten Wetter?“
    Cora und Peter ziehen die störrische Jane an and unuu
    und führen sie zum Auto.
    „Dir wird gleich warm“, bemerkt Cora vieldeutig auf dem Rücksitz.
    „Hier wohnt mein Boss“, ruft Jane entgeistert, als sie abbi egen.
    „Bitte, meine Schöne.“ Peter hält, hilft ihr beim Ausste igen und führt sie durch einen Vorgarten. Cora sperrt die Haustür auf.
    „Ich hatte mir das Zeremoniell allerdings anders ausg emalt.“ Peter hebt spontan seine Prinzessin in die Arme und trägt sie über die Schwelle in das Haus. Jane ist stumm wie ein Fisch im Wasser, als Cora Licht anknipst.
    „Was sagst du, Jane?“
    „Ist das die Generalprobe für ein Weihnachtsmärchen?“
    „Wenn du es so nennen willst.“
    Cora und Peter berichten von Stefanie und Janes Chef, die in ihrer Freizeit halfen, das Unmögliche möglich zu machen.
    „Haben wir mit der Einrichtung deine Wünsche umg esetzt? Die unersetzbaren Möbel aus euren Einzelhaushalten musst du integrieren“, fügt Cora an.“
    „Die Küche und das Schlafzimmer sind komplett?“ Jane sieht sich verwundert um und ihre grünen Augen leuc

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