Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
Vom Netzwerk:
Zimmer ab und ignorierte den Jungen einfach. Das Zimmer war klein, aber schien alles notwendige zu haben. Badezimmer mit Dusche und Toilette, Blümchentappeten an der Wand und Orientteppich auf dem Boden, dazu zwei Betten die an eine der Wände standen und ein Telefon auf einem der Nachtkästchen und ein Couchsessel mit einem kleinen Tisch davor. Nicht sein Geschmack, aber es würde auf jedenfall reichen. Er steckte den Schlüssel in seine Hosentasche und sah Brian an der sich wieder aufrappelte und sich an die Wand lehnte um sich abzustützen. ,,Du solltest Duschen gehen, du stinkst nach Blut‘‘ kommentierte Alex und ging zum Zimmertelefon und fragte sich ob es funktionieren würde. Brian nickte kurz und verschwand im Badezimmer während Alex seinen Bruder anrief um ihm alles in Kurzform zu berichten.  Das Resultat daraus war das gleiche was er selbst schon beschlossen hatte. Einfach bleiben wo sie waren und dann bei Anbruch der Dunkelheit zu Seth zurückkehren und den Jungen kaltmachen. Nach Alex würde er es gleich tun, jetzt wo der Junge schlief. Doch Seth’s Idee es zu filmen und dieses kleine Filmchen dann an Reno zu schicken gefiel ihm weit besser also willigte er ein. Diesen einen Tag würde er ja wohl überleben, zumal er hoffte die meiste Zeit davon zu schlafen oder am besten gleich durchzuschlafen. Er legte den Höhrer wieder auf die Gabel und sah das der Junge im gleichen Moment wieder aus dem Badezimmer trat und sich nackt auf das Bett an der Wand legte und die Decke bis zu seinem Kopf hochzog. ,,Ist dir kalt?‘‘ fragte Alex und legte den Kopf leicht schief. Doch Brian sagte nichts und drehte ihm den Rücken zu. Ganz toll, war  der Junge jetzt etwa beleidigt? Er überlegte kurz nachzufragen, lies es dann aber einfach sein. Was ging ihn das Wohlbefinden des Jungen an? Oder noch bessere frage was intressierte es ihn? Alex sah den Jungen kurz noch eine Weile an und setzte sich dann auf den Sessel mit dem kleinen Tisch davor und  überlegte was er nun machen sollte. Schlafen gehen? Was wenn der Junge abhaun würde? Er musste mindestens solange wach bleiben bis der Kleine sicher schlief. Alex zog seine Jacke aus und spürte aufeinmal wie sein Arm anfing zu brennen. Er zog den Ärmel seines Hemdes zurück und sah die Brandwunde an die dort prangte an seinem Oberarm. Er fluchte leise. Vermutlich hatte er sie sich vorhin zugezogen als er  Brian am Arm gepackt hatte. Ganz toll, die Wunde würde jetzt sicher die nächsten 3 Tage zu sehen sein. Sonnenwunden heilten verdammt langsam. Alex brauchte etwas zu trinken, soviel war klar. Und  zwar etwas starkes sonst würde ihm noch der Kragen platzen. Er griff in seine Hosentasche und  fischte kurz darin. Anscheind war ihm das Glück doch hold, den seine kleine Wodkaflasche hatte die ganze Scheiße überlebt. Er zog sie aus seiner Hosentasche und trank die Hälfte auf einen Zug aus. Sofort wärmte der Alkohol sein inneres und er konnte förmlich spühren wie es in ihn floss, seine Brust passierte und dann in seinem Bauch landete. Der Alkohl zeigte die gewünschte Wirkung und beruhigte ihn etwas während sein ganzer Körper von innen herraus erwärmt wurde. Immer wenn die Wirkung nachließ trank er wieder einen Schluck.  

11. Süßer Engel
                                                                                                                                                                           E in Geräusch weckte ihn aus seinem Zustand zwischen Rausch und Schlaf. Es war ein leises aufkeuchen. Alex schreckte hoch, vermutlich weil er keine Geräusche mehr vermutet hatte ausser dem ruhigen Atem des Schlafenden ein paar Meter weiter. Leicht benebelt sah er sich um, doch Brian lag immernoch in seinem Bett und schlief. ,,Was zum Teufel?‘‘ Alex ließ seinen Nacken kreisen und verzog leicht das Gesicht als er das laute Knacken hörte das dabei entstand. Er musste irgendwann eingeschlafen sein, die Flasche war auf jedenfall leer. Er ging zum Fenster und zog den Vorhang mit einem Ruck zur Seite. Mit einem leisen Fluch sprang er ein paar Meter zurück  um den Sonnenstrahlen auszuweichen. Okay, die Idee war dumm gewesen. Aber nun wusste er wenigstens das es kurz nach Mittag wear. Nunja, den halben Tag hatte er schon überstanden. Er wollte das Fenster wieder schließen, doch nun war die

Weitere Kostenlose Bücher