Sex Blood and Vampires

ehe dieser auch nur einen Ton von sich geben konnte. Er würde ihn an den Haaren reinschleifen wenn er nicht von selbst gehen würde. Er musste so schnell wie möglich weg von ihm, und vor allem vermeiden  nochmal in seine Nähe zu geraten. Doch Brian riss sich kurz  vor dem Auto los und stieg freiwillig  auf den Beifahrersitz und schnallte sich an. Alex war es nur recht und stieg ebenfalls ein. Er startete den Motor und  sofort sprang der Wagen mit einem leisen Schnurren an. Er gab Gas und der Kiesel unter den Reifen schoß in alle Richtungen davon ehe der Wagen in die tief schwarze Nacht davonbrauste.

13. Zwischenstopp
    E s war ein befreiendes Gefühl, ja fast schon überwältigend als er in die Einfahrt einbog und den kleinen Weg hinauffuhr der zur  Eingangshalle führte. Langsam  schaltete er den Motor ab und spürte wie seine Glieder  endlich anfingen sich etwas zu entspannen. Er hatte die  Zwei-stündige Autofahrt überlebt. Und was ein noch größeres Wunder war, Brian ebenfalls.Er stieg aus dem Wagen und streckte sich einmal. Als er das Knacken hörte wurde ihm erst bewusst wie sehr er sich während der ganzen Zeit angespannt hatte. Er sah zu Brian und deutete ihm mit einem Blick auszusteigen, doch dieser sah  nur auf das Gebäude das vor ihnen emporragte. ,,Wo sind wir?‘‘ fragte er, der während der Fahrt keinen einzigen Ton von sich gegeben hatte. Alex wusste nichtmal ob er überhaupt geatmet hatte, er selbst hatt es jedenfalls nicht getan.  Nun hatte er endlich einen Vorteil darin gefunden nicht Atmen zu müssen, er konnte so vermeiden Brian’s Geruch einzuatmen. Nun hieß es warten.
                                                                                                                                                              Brian stieg langsam aus dem Wagen aus und machte die Tür hinter sich zu, blieb jedoch vor dem Wagen sofort wie angewurzelt stehen. Er traute dem Ort hier nicht wirklich. Die Uhr am Amaturenbrett des Wagens sagte ihm das es 3 Uhr nachts war. Dies war eine denkbar ungünstige Zeit um mitten vor einem rießigen Gebäude zu stehen und auf Gott und die Welt zu warten. Die Bäume die neben dem Parplatz angepflanzt waren verdeckten  jegliches Mondlicht und so war  der komplette Parkplatz Schattengeflutet und aus irgendeinem Grund beunruhigte diese Dunkelheit ihn. Er fühlte sich beobachtet. Er sah zu Alex hinüber der scheinbar entspannt an seinem Wagen lehnte und das Gebäude anstarrte als ob er Erwarten würde das sich dort jeden moment Gott persönlich aus dem Fenster stürzen würde und Halleluja schreien würde.  Er sah sich weiter um, konnte jedoch wegen der Bäume nicht wirklich viel erkennen. Zumindest nichts was ihm einen Anhaltspunkt hätte liefern können wo zur Hölle sie waren.  Er war die ganze Fahrt über zu vertieft gewesen in seine Gedanken und der Frage wo er ihn hinbrachte das er vergessen hatte auf die Straßenschilder oder die Umgebung zu achten die wie eine verschwommene Masse an ihnen vorbeigezogen ist. Leicht abwesend fragte er sich ob Alex wohl sämtliche Muskeln wehtaten. Brian konnte sich nicht vorstellen das dem nicht so ist,  immerhin hatt er bis zu sich herüber gespürt wie angespannt Alex die ganze Zeit war. Die Frage war nur warum. -Noch eine weitere Frage, jedoch nur eine von vielen die zurzeit in meinem Kopf herrumschwirren- dachte er  und seufzte innerlich.  Eine dieser besagten Fragen drehte sich um Alex verhalten als er wach geworden ist. Es war verwirrend, er wusste beim besten Willen keine plausible Antwort dafür. Alex war anscheind launisch, verdammt launisch. Einmal küsste er ihn ein anderes mal sprang er ihm förmlich mit Klauen in’s Gesicht. Brian überlegte es aufzugeben. Doch den Gedanken verwarf er  gleich wieder. Er wusste nicht woher dieses Gefühl kam, aber ein unbestimmes Gefühl sagte ihm das es eh egal wäre. Er würde bald Sterben.  Er sah zu Alex hinüber der nun die Augen geschlossen hatte und den Kopf gen Himmel gerichtet hatte. Brian sah wie sich Mondlicht auf seiner Haut fing und ihn fast zum leuchten brachte. Er war wunderschön. Brian spürte einen  - der mittlerweile vertrauten- Stiche in seiner Brust. Ob er es  sein wird? Ob er seinem Leben ein Ende bereiten würde? Gut möglich. Wahrscheinlich sehr gut möglich. Die Frage war nur wo und