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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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Hose nicht herrunterrutschte und griff dann nach dem Hemd. Alex fielen die Kratzspuren an seinem Körper auf und er verspannte sich leicht als er sie sah. Alex  zog sich das Shirt über und verdeckte somit die Spuren wieder. Oder vielmehr die Beweise. Das Shirt hing an ihm herrunter wie ein Sack und die Hosenbeine schleiften etwas am Boden. Aber es würde reichen. Gerade als er den Blick wieder abwenden wollte sah er wie Brian kurz den Kopf hob und ihm in die Augen sah.  Brian sah ihn mit glänzenden Augen an, so als ob Tränen darin  wären und wandte   sofort wieder den Blick ab als er sah das Alex ihn ansah.  Alex hätte schwören können das etwas in dem Augenwinckel des Jungen geglitzert hätte. Mit kaltem Blick wandte er den Blick wieder ab und schloss die Badtür hinter sich, sollte er doch heulen ihn juckte das herzlich wenig. Warum heulte der Junge eigentlich? Er hatte erreicht was er wollte, er hatte geschwächelt. Doch trotzdem spürte Alex kurz einen Stich in seiner Brust, doch er unterdrückt es sofort wieder. Mit einem tiefen seufzer   stütze er sich am Waschbeckenrand ab und sah in den Spiegel.  Er sah erschöpft aus, mehr als nur erschöpft und seine Augen ließen sogar ihn selbst frösteln. Jetzt erst bemerkte er das  seine Augen ein dunkles Rot angenommen hatten,  fast gänzlich schwarz auf den ersten Blick. Und er entdeckte noch etwas.  Eine Bisswunde an seiner Unterlippe die sich nicht  übersehen ließ. Vermutlich von Brian. Das darf doch nicht wahr sein, diese kleine  Schlampe hatte ihn auch noch makiert. Alex leckte über seine Lippen um die Wunde zu schließen, doch es half nichts.  Mit einem leisen Knurren leckte er immer wieder darüber doch es brachte nichts, die Wunde blieb weiterhin.  Alex spannte vor Wut seinen Körper an und biss sich auf die Zunge, probierte es so erneut. Doch außer einem kleinen Schmerz wegen dem Blut in der Wunde passierte rein gar nichts. Das war doch.. Alex knurrte  lauter und versuchte es weiter. Schon beinahe  verzweifelt versuchte er den eindeutigen Beweis weg zu lecken. Das Verlangen zu  Brian  zu gehen und ihn solange zu schlagen bis er die Wunde wieder schloss war fast überwältigend. Doch wenn er jetzt anfangen würde seine Wut an dem Jungen auszulassen würde er damit nicht mehr aufhören können und er würde Brian umbringen. Und genau das wollte er nicht. Noch nicht jedenfalls. Aber momentan würde er nichts weiter tun, nichts lieber tun. Es wäre so einfach. Vermutlich wusste der Junge nichtmal wie ihm geschah ehe er es getan hätte. Recht viel gegenwehr war nicht zu erwarten, immerhin wusste der Junge anscheind sowiso nicht was er war. Alex hörte das laute Klirren ehe er registrierte was passiert ist. Er sah den Spiegel in tausend Scherben zerspringen ehe ihm bewusst wurde das er seine Faust mit ganzer Kraft dagegengeschlagen hatte.
    Die Scherben sprangen in sämtliche Richtungen davon während  sein eigenes Knurren die Stille der Nacht zerriss und vermutlich jeden einzelnen Bewohner dieses Motels  dazu veranlasste aus dem Bett zu fallen. Stechender Schmerz breitete sich in seiner gesammten Hand aus ehe  die Scherben den Boden erreichten und aus irgendeinem Grund half der Schmerz und der Anblicks einer blutigen Hand und der tausenden -teilweise blutigen Scherben auf dem Boden. Langsam erlangte er die Beherschung über seine Gefühle und seinen Körper zurück und die schreiende innere verzweiflung hielt allmählich die Klappe. Vermutlich auch deswegen weil er sie rausgeschrien hatte. Langsam zog er die Hand aus der Wand an der eben noch der Spiegel hing und öffnete die Faust. Er verzog leicht das Gesicht als er sah das dabei ein paar Scherben von seiner Hand fielen. In Zeitlupe zog er die größeren Splitter aus seiner Hand und drehte den Wasserhahn auf. Irgendwie fühlte er sich plötzlich müde, oder eher träge. Er wusste selbst das sich das wahrscheinlich bald lösen würde sobald er  wieder diese Hackfresse zu sehen bekäme. Aber der Gedanke ihn nurnoch  ein paar Stunden ertragen zu müssen bis er bei Seth war, und er dann seine Ruhe vor ihm hatte bis zu dem Zeitpunkt in dem er ihm einen Dolch in das Herz rammen würde oder irgende eine andere Todesart an ihm zu vollführen beruhigte ihn etwas. Auch wenn es  gleichzeitig ein komisches Gefühl in ihm auslöste, doch das ignorierte er gleich wieder.  Er konzentrierte sich eher auf das Wasser das sich durch sein Blut rosa gefärbt hatte und hielt die Hand weiter unter

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