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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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sich unwillkürlich an den Kopf  und in seinem inneren brach ein Kampf aus. Ein kostspieliger Kampf den die Sekunden rannten nur so  davon und somit auch Brians Chance zu überleben. Schließlich übernahmen seine Gefühle ihn und er stürzte auf die beiden zu und zog Seth mit einer Bewegung von  Brian weg und fing den schlaffen Körper  in der selben Sekunde auf und biss sich  blitzschnell in sein Handgelenk und hielt es an Brian’s Lippen während er über die Bisswunde von Seth leckte um sie zu schließen.  Er hatte eben den wahrscheinlich einen der größten Fehler in seinem  bisherigen Leben gemacht, schoss es ihm durch den Kopf doch das war ihm in dem Augenblick egal. Er sah im Moment nur Brian’s Körper der langsam wieder zu Kräften kam während  der sich an den seinen labte.  Als Brian wieder so zu Kräften gekommen war das er bei vollem Bewusstsein war, stieß er  erschrocken Alex  Arm weg.  Er überlegte kurz und tat dem jüngeren dann den Gefallen und nahm seinen Arm weg und schloss die Wunde indem er darüberleckte. Er hörte ein Geräusch neben sich und bevor er  es überhaupt einordnen konnte fühlte er wie sein Kopf zur Seite flog und sein gesamter Körper gleich mit.  Alex fand sich auf dem Boden wieder und öffnete die Augen und sah Seth der vor ihm stand und ihn wutentbrannt ansah und die Hand langsam sinken ließ. Blutgeschmack breitete sich in Alex Mund aus während er an seine Wange griff und überraschenderweise dort keine Wunde feststellte sondern nur eine aufgeplatzte Lippe. Er starrt seinen Bruder an und dann Brian und schüttelte kurz den Kopf. Was zur Hölle hatte er da gerade getan? Von sich selbst schockiert kroch er rückwärts an eine der Säulen am Anfang der Treppe und rappelte sich auf. Er hatte gerade seinen Bruder verraten indem er seinem Erzfeind geholfen hatte. Angeekelt von sich selbst starrte er auf seine Hände und ließ den Kopf sinken. Was hatte er sich dabei gedacht? Wie konnte er nur so bescheuert sein? Am liebsten hätte er sich selbst geohrfeigt. Doch er ließ es sein und ballte einzig seine Hände zu Fäusten, grub dabei unwillkürlich seine Fingernägel in seine Handflächen und  sah wie Blut an seinen Händen hinuntertropfte. Er sah Seth an dessen Züge langsam weicher wurden während er seinen Bruder ansah, jedoch seine Augen spiegelten weiterhin Verwirrung und Enttäuschtheit aus. Ja, Enttäuscht war das Richtige Wort für das was er  von sich selbst hielt. Er war enttäuscht von sich selbst. Und Reue. Er ließ seinen Blick unwillkürlich zu Brian gleiten er ihn anstarrte. Ob er ihn wohl gerade innerlich auslachte? Ob er ihn für einen Idiot hielt? Ob er ihn insgeheim siegessicher anlächelte? Alex stieß ein tiefes Knurren aus, zu wütend war er auf sich selbst um es zu unterdrücken. Er musste es irgendwie rückgängig machen, musste seinem Bruder zeigen das er  immer noch auf seiner Seite stand. Mit Anstrengung unterdrückte er seine Gefühle wieder komplett und schloss sie hinter Gitter und warf den Schlüssel weg. So etwas durfte nie wieder passieren. Plötzlich kam ihm eine Idee wie er es noch hinbiegen konnte, es so aussehen lassen konnte als wäre es alles gewollt gewesen, nur teil eines Plans um an Informationen zu kommen. Doch das mit den Bisswunden musste er Seth noch erklären daran würde er nicht vorbeikommen. Mit großen Schritten ging er auf Brian zu  der sich mittlerweile wieder aufgerichtet hatte und legte grob seine Hand an seinen Hals. ,,Könnte etwas wehtun‘‘ sagte Alex kalt, zumindest hatte er das beabsichtigt doch er musste feststellen das seine Stimme eher tonlos war, eigenartig leer. ,,Was hast du vor?‘‘ fragte Brian mit zitternder Stimme, ob es nun an ihm lag oder daran das er noch geschwächt war konnte Alex nicht sagen, es war ihm auch egal. ,,Wenn du es ihm nicht sagen willst hole ich mir die Information eben aus deinem Kopf‘‘ ,,Warum hast du mir geholfen wenn du doch das selbe willst wie  der andre Typ?‘‘ presste Brian zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Alex schwieg kurz ,,Weil ich nicht wollte das er dich umbringt, immerhin brauchen wir dich noch‘‘  sagte er schließlich mit bemüht kalter Stimme und einem falschen Grinsen auf den Lippen. Noch bevor  er etwas erwidern konnte legte Alex seine Finger an bestimmte Nervenpunkte und benutzte seine Fähigkeit und das Blut in seinem Körper. Und fand rein gar nichts vor außer Schwärze. Verwirrt schüttelte er kurz den Kopf und versuchte

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