Sex Blood and Vampires
das es ihm jetzt besser ging, aber Seth ganz bestimmt, immerhin hat er nun die Antworten die er haben wollte. Ein hörbares Atmen seines Gegenübers brachte Alex dazu seinen großen Bruder wieder anzusehen, doch dieser starrte scheinbar auf einen Punkt der Weit in der Ferne lag. Er schien etwas sagen zu wollen, doch kaum hatte er den Mund geöffnet schloss er ihn wieder. Er musste hier raus, hatte keine Lust ausreden von Seth zu hören oder sonstiges. Mit schnellen Schritten ging er an ihm vorbei Richtung Fenster und brach das Schloss mit bloßer Hand ab während er es öffnete. ,,Was tust du da?‘‘ hörte er Seth fragen, doch er war längst aus dem Fenster gesprungen ,,Warte Alex, bleib da.‘‘ Er hörte den Ruf noch, doch das hielt ihn längst nicht davon ab loszurennen sobald er den Boden erreicht hatte. Was auch immer er nun tun sollte, er würde nicht so schnell wieder angekrochen kommen und dieser Bastard von Brian konnte ihn auch mal. Sie konnten ihn alle mal.
16. Entscheidung
D as Dröhnen der Musik vernebelte seinen Verstand und das fünfzehnte Bourbon Glas in seiner Hand brachte seine Gedanken zum Schweigen. Das war genau das was er an Clubs liebte. Sie bescherten ihm ein paar unbeschwerte Stunden bevor er sich wieder dem bitteren seines Lebens zuwenden musste. Sie spielten sein Lieblingslied - Eyes on fire by blue foundation- dröhnte aus den Boxen und schaffte somit eine Stimmung wie es für diese Art von Club üblich war. Träge, Sinnlich, Verrucht und Sexy. Mehr wollte man hier nicht und mehr bekam man hier auch nicht, obwohl Alex sich nicht vorstellen konnte das jemand mehr wollte. Mit einem Zug leerte er das Glas in seiner Hand und stellte es zurück auf die Theke nur damit er sich per Hand-wink ein neues bringen lassen konnte. Er nahm es und drehte sich wieder dem Geschehen dieses Clubs zu. Vereinzelte Stangen ragten vom Boden bis an die Decke und überall waren schwarze oder rote Ledersofas mit schwarzen niedrigen Tischen davor. Der ganze Raum wurde nur spärlich beleuchtet und der Nebel der dem ganzen ebenso einen gewissen Touch gab wie die Musik wurde durch den übermäßigen Zigaretten- und Zigarren-Konsum ausgelöst. An den Stangen oder auf den Tischen rekelten sich leicht bekleidete Damen und auch ein paar Männer im Takt der Musik und ließen sich Geld in ihren Hauch von Nichts stecken, sofern sie überhaupt etwas am Leib trugen. Die meisten davon trugen Bisswunden an ihrem Körper und rieben sich geradezu mit ihrem Blut ein und verteilten es auf ihrem ganzen Körper. Der hintere Bereich war mit einem roten Samtvorhang abgetrennt, doch was sich dahinter befand konnte sich wohl jeder hier denken. Es war ein Strip-Club mit einer bestimmten Zielgruppe. Vampire und andre Blutsauger. Mit Werwolf- verbot. Das war laut Alex's Meinung das beste an diesem Laden, es war Köter-freie Zone und Bruder-freie Zone. Seth würde niemals auf die Idee kommen einen solchen Laden zu betreten, es wäre gegen jede Moral die er hatte. Verächtlich verzog Alex den Mund bei dem Gedanken an seinen Bruder. Aber er war nicht hier um über seinen Bruder nachzudenken. Das hatte er den ganzen Nachmittag über getan. Jetzt war es Nacht und die Nacht war allein seine Zeit. Alex stieß sich von der Theke ab und ging auf das Ziel seiner Begierde zu das er schon seit Betreten des Clubs im Auge hatte. Der Junge sah aus wie Anfang 20 und er hatte noch keine einzige Bisswunde. Und er war Nackt bis auf eine zerrissene schwarze Lederhose die jedoch mehr zeigte als verdeckte. Alex leckte sich unwillkürlich über die Lippen und zog ihn dann mit einem Ruck besitzergreifend an sich. Die braunen Reh-Augen des Jungen sahen ihn zuerst Erschrocken an, doch dan wusste er was Sache war und schmiegte sich fast schon obszön an ihn. ,,Sei gegrüßt, schöner Fremder‘‘ hauchte er in Alex’s Ohr und küsste ihn. Dieser erwiderte und war erfreut darüber das der Junge nicht zickte. Doch das taten die wenigsten und wenn denn nicht öfter als einmal. Sie waren alle Sklaven, man konnte es schon fast Ware des Besitzers nennen. Der Ring an ihrem Mittelfinger kennzeichnete sie als Eigentum eines Vampirs, doch darum scherte sich Alex nicht. Ob er nun diesen Sklaven nahm und ihn dafür bezahlte oder ob er sich einen Jungen von der Straße schnappte war ihm herzlich egal. Der einzige Unterschied war das er sich an diesem hier abreagieren konnte wobei ein beliebiger Junge von der Straße dabei Probleme
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