Sex Blood and Vampires
Augen. ,,Ich weiß es nicht‘‘ antwortete der wahrheitsgemäß und erwiderte den Blick ohne zu zögern. Er wusste das dieses Gespräch viel entscheiden konnte und so auch seinen Untergang wenn es den so wäre. Seth ging alles andere als zimperlich mit Verrätern um und ob es nun sein Bruder war oder nicht, Alex glaubte das es für ihn keinen Unterschied macht. Und er war ein Verräter den er hatte sich auf einen Wolf eingelassen, hatte ihn liebkost hatte ihn geküsst und hat mit ihm jene Bisse geteilt die sich nur liebende schenkten. Doch es war alles nur ein großer Fehler gewesen. Es hätte nie passieren dürfen. ,,Du weißt nicht warum er dir etwas bedeutet?‘‘ fragte Seth ohne Schärfe in seiner Stimme und doch fühlte es sich an als ob man ihn mit einem Schwert aufgespießt hat. ,,Er bedeutet mir nichts‘‘ stieß Alex wütend hervor und Seth lachte leise ,,Natürlich nicht, deswegen habe ich auch gerade einen wunden Punkt in dir getroffen‘‘ sagte er und Alex konnte förmlich den tropfenden Sarkasmus vor sich sehen und knurrte leise. ,,Warum denkst du das er mir etwas bedeutet?‘‘ ,,Du hast mich davon abgehalten ihn zu töten‘‘ ,,Weil wir andre Pläne mit ihm hatten, ja‘‘ verteidigte er sich doch er wusste selbst das das nur Nebensache für ihn gewesen war zu dem Zeitpunkt. ,,Wir oder du?‘‘ konterte Seth und sah ungerührt zu wie Alex ihn leicht entgeistert ansah. ,,Wir‘‘ sagte Alex und sah Seth weiterhin an ,,Ich würde dich niemals hintergehen‘‘ versicherte er und das stimmte auch den das war das Letzte was er wollte. ,,Du hast mit diesem.. diesem Abschaum das Bett geteilt und zwar nicht so wie du es bei jedem andren tust, das kannst du ihm weißmachen aber nicht mir denn ich erkenne die Kratzspuren und die Art der Bisse an seinem Hals ohne sie auch nur genauer untersuchen zu müssen‘‘ versetzte Seth und brachte Alex dazu kurz den Blick abzuwenden. Es so zu hören.. hörte sich ziemlich nach dem an was Alex die ganze Zeit abstritt aber das war noch lange kein Grund es zuzugeben. ,,Du bist wirklich stur oder?‘‘ seufzte Seht wieder und betrachtete Alex schon fast mitleidig. ,,Könntest du aufhören mir einzureden was ich zu fühlen habe?! ‘‘ knurrte der, der durch den mitleidigen Blick nur noch gereizter wurde. Wenn er eines nicht brauchte dann war es Mitleid. Mit einem Knurren stieß er sich von der Wand ab, an die er sich unwillkürlich gelehnt hatte und ging an Seth vorbei zur Tür ,,Ich tu mir das nicht länger an‘‘ meinte er nur und griff nach dem Türgriff um die Tür zu öffnen. Doch als die Tür sich nicht öffnen ließ drehte er sich wieder zu seinem Bruder um ,,Du hast mich hier eingesperrt, ernsthaft?‘‘ fuhr er ihn an wusste nicht ob er schockiert war oder einfach nur verdammt wütend. ,,Ja, damit wir in Ruhe reden können weil mir klar war das abhauen willst sobald ich das Thema anschneide‘‘ erläuterte dieser und blickte dabei so ernst drein das Alex gelacht hätte wäre er nicht so scheiß wütend. ,,Sperr die scheiß Tür auf oder ich breche sie auf. Holztüren können mich nicht aufhalten‘‘ ,,Viel spaß, die Türen hier sehen zwar aus als wären sie aus Holz aber eigentlich ist nur die äußere Sicht aus Holz, der Rest ist aus Titan und die Fenster aus Kristallglas.‘‘ Alex sah ihn an und zwang sich ruhig zu wirken, auch wenn er innerlich brodelte. Er sah Seth mit einem nüchternen Blick an ,,Ist ja gut, ja ich habe meine Kontrolle verloren und habe einen meiner wahrscheinlich größten Fehler gemacht okay? Könntest du nun damit aufhören?!‘‘ Als Alex geendet hatte holte er einmal tief Luft und versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie wütend er wirklich war. ,,Einsicht ist der erste Weg zur Besserung, von daher‘‘ bemerkte der und sah ihn weiterhin an ,,Aber warum hast du es mir nicht von selbst gesagt? Du hattest genug Gelegenheiten.‘‘ Es dauerte eine Weile bis Seth eine Reaktion erhielt, auch wenn diese nur aus einem heiseren Lachen bestand. ,,Du willst wissen warum ich es dir nicht gesagt habe, Bruder? Wegen dir. Weil ich wusste das du mir Vorwürfe machen wirst, das du mich wiedermal als den Bösen hinstellst und Überraschung! Genau so kam es auch‘‘ fast hätte Alex gedacht das es nur ein Flüstern war das er zustande brachte, doch ein leiser Nachhall in seinen Ohren verriet ihm das er es geschrien hatte. All seine Frustration und Wut hinausgeschrien hatte. Er konnte nicht behaupten
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