Sex Blood and Vampires
auf der Stelle töten. Aber so schätzte der Alexander nicht ein. Dieser Mann war niemand der halbe Sachen machte oder Rache zu schnell vollführte. Unwillkürlich musste Reno wieder an seine Frau denken und ballte die Hände zu Fäusten. ,,Ich werde ihn diesesmal eigenhändig töten, ich will sein Blut an meinen Händen haben und ich will meinen Sohn lebend haben. Nur muss ich noch auf jemanden warten bevor ich das tun kann.‘‘ murmelte er vor sich hin während er seinen Versuch fortsetzte einen Pfad in den harten Waldboden zu tretten. ,,Auf wen?‘‘ ,,Auf meinen Truppenführer der sich um Seth kümmert. Er musste kurz weg und sobald er wieder da ist werde ich beginnen.‘‘Der blonde neben ihm gab ein zustimmendes Grunzen von sich und starrte mit finsterem Blick in die Richtung in der ihr Ziel lag.Reno folgte seinem Blick und konnte nicht anders als ein lautes Brüllen von sich zu geben das an das eines heulenden Wolfes erinnerte. Wenige Momente später stieg sein treuer Freund in diesen Kriegslaut ein und keine Sekunde später halltes der Laut um sie herrum wieder von jedem einzelnen Werwolf in dieser Umgebung der diesen Laut vernahm. Jeder seiner Krieger nahm den Laut auf und für wenige Sekunden zeriss es die Stille der Dämmerung und erfüllte Reno mit Macht. Einige Momente später war der Wald wieder totenstill denn nichtmal ein Tier wagte es zu atmen, geschweige den sich zu rühren.
20. Alter Schwur
A lex sah Seth an, doch dieser schwieg nur. ,,Du hast dazu echt nichts zu sagen?‘‘ fragte Alex ungläubig nach und Seth sah ihm in die Augen ,,Was denkst du wer es war? Es war Reno, soviel ist klar wer sollte es sonst sein‘‘ erläuterte er. Zähneknirschend wandte er sich von seinem größeren Bruder ab und nickte knapp. Natürlich war ihm das ebenfalls klar. Aber die Tatsache das jemand hier im Haus war war das was ihn beunruhigte und ihm keine Ruhe ließ. Seth seuftzte und packte seinen jüngeren Bruder am Arm und zog ihn in die Einganshalle. ,,Siehst du die beiden Laubblätter da auf dem Boden? Ich habe vergessen das Fenster hier unten zu schließen weil ich dachte das es eh niemand wagen würde hier herreinzukommen. Wer auch immer es war konnte nur hier herein weil ich vergaß das Haus gänzlich zu verriegeln, bist du nun zufrieden?‘‘ fragte er und ließ wieder von seinem Arm ab. Nun war es an ihm seinen Bruder nur anzuschweigen. Sehr Intelligent du Arsch dachte er und musste schließlich ebenfalls seuftzen. Er war viel zu Paranoid geworden in letzer Zeit. ,,Was hast du eigentlich in den Brief geschrieben?‘‘ er zwang sich auf etwas anderes zu konzentrieren und dies war doch ein wunderbares Thema wie er fand. Seth sah ihn leicht erstaunt an ,, Traust du mir nicht?‘‘ fragte er gespielt gekränkt und Alex lachte leise ,,Natürlich vertraue ich dir, aber ich will es trozdem wissen.‘‘ ,,Ich schrieb folgendes: Geehrter Wolfsprinz~ Ich wollte euch nur meine untertänigste Entschuldigung aussprechen aber ich muss eurer Hoheit gestehen das ich un dmein Bruder eurer Missratenes Balg in unsrem Besitz haben. Euren königlichen Prachtarsch zu uns zu bewegen wäre keine gute Idee, zumindest wenn ihr wollt das euer Gör überlebt. Zumindest etwas länger überlebt, den sobald ich euch oder eure Schafe im Wolfspelz irgendwo sehe werde ich meinem Bruder erlauben ihm die Kehle zu durchtrennen bevor einer von euch auch nur Wuff sagen kann. Und nun entschuldigt mich, ich muss doch der Gastfreundschaft treu bleiben und mich um euer Gör kümmern. Mit hunrigen Grüßen, Seth R.‘‘ Alex sah ihn eine Weile an und schwieg, doch kurz darauf fing er an zu lachen. Dieser Brief hätte wahrlich von ihm stammen können. ,,Du hast es ihm allen ernstes so beigebracht?‘‘ fragte er nach und Seth grinste ihn an ,,Natürlich, auch wenn ich zugeben muss das ich mir nur dachte was du an meiner Stelle schreiben würdest und das brachte ich dann entsprechend zu Papier.‘‘ Er ließ sein Lachen langsam verebben und sah ihn weiter an ,,Aber eine Frage habe ich noch, warum tust du das eigentlich? Ich meine, ich habe nie einen allzu großen Drang in dir gesehen dich mit den Wölfen anzulegen und trozdem bist du nun hier mit mir und hilfst mir. Warum?‘‘ Diese Frage klang weit gut gelaunter als er sich dabei fühlte. Denn er wurde den Verdacht nicht los das es ihm eigentlich ganz und garnicht gefiel was sie hier taten. Das Seth die Wölfe mindestens so hasste wie er
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