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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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selbst war kein Geheimniss, doch hatte er nie einen Drang festgestellt das er sich mit dem König anlegen wollte.  Seth wandte den Blick unaufällig ab und sah aus dem Fenster, auch wenn er dort nicht viel mehr als Dunkelheit sehen konnte.  Alex legte eine Hand auf seine Schulter ,,Sieh mich an Bruder, ich muss es wissen denn wenn du es nicht willst werde ich nicht zulassen das du dich wegen mir weiter in Schwierigkeiten bringst‘‘ sagte er eindringlich und versuchte seinen Blick aufzufangen, doch Seth sah nur weiter aus dem Fenster. ,,Wir sollten alles vorbereiten, in zwei Stunden ist es soweit‘‘ sagte dieser nur und ging wieder Richtung Keller ,,Ich habe das Haus abgeriegelt es dürfte niemand herreinkommen.‘‘ ,,Seth!‘‘ schrie Alex und sah seinem Bruder  hinterher der kurz stehenblieb und sich schließlich zu ihm umdrehte. ,,Ich tue es für dich. Ich werde nicht zulassen das du das alles alleine durchstehst. Ich gab damals ein Versprechen und ich werde mich daran halten‘‘ erklärte Seth und erwiederte endlich den Blick seines kleinen Bruders, doch nun war es an ihm den Blick abzuwenden. Er tat es alles nur wegen ihm. Alles nur wegen dem  Versprechen das er Aidan damals gegeben hatte.. Unweigerlich dachte er wieder an Aidan und an all das was seine Wut gegenüber diesem Jungen ausmachte. Dem Jungen weswegen er jetzt riskierte den einzigen zu verlieren den er noch hatte. Diese Gedanken waren ungewöhnlich für ihn, aber genau das wurde ihm gerade das erste mal bewusst. Unweigerlich spannte er sich an und schloss die Augen während er versuchte die Gedanken zu verdrängen.    Er zuckte zusammen als er plötzlich spürte wie sich zwei Arme um ihn schlangen und er an einen warmen Körper gedrückt wurde. Als er die Augen wieder öffnete sah er das sein Bruder ihn an sich drückte und ihm sofort in die Augen sah. ,,Denk nicht daran, bitte‘‘ flüsterte er und Alex sah ihn leicht überrascht an. War es ihm so leicht anzumerken worüber er nachdachte? Er hob den Blick und  erwiederte den Blick seines Bruders. Für einen Moment erlaubte er es sich sich an ihn zu lehnen und die Berührung zu genießen. Der warme Atem strich über seinen Nacken während er das Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub und sich an ihn schmiegte. Nur für einen Augenblick würde er diese Nähe genießen. Nur einen Moment, dann würde er sich wieder lösen… Der Geruch von frischem Blut erregte seine Aufmerksamkeit und sein Blick richtet sich auf seine Halschlagader die  wenige Zentimeter von ihm entfernt pulsierte und heißes Blut durch seinen Körper pumpte. Der Gedanke das das Blut seinen ganzen Körper ausfüllte erregte ihn unwillkürlich, doch er vertiefte sich weiter in diesen süßen Gedanken. Seine Sinne waren zu sehr durcheinander von den neusten Ereignissen und dem Geruch seines Bruders der ihm das letzte mal so nah war lange bevor all das begann. Wenn er so darüber nachdachte war es schon Monate her seit  sie sich so nahe waren. ,,Ich will nicht das dich wegen mir in Schwierigkeiten bringst, geh wieder zurück nach New York‘‘ flüsterte Alex leicht abwesend und versuchte sich von dem Blut abzulenken bevor er noch eine Errektion bekam. ,,Niemals‘‘ erstaunt sah  er seinen großen Bruder an und wendete dann wieder den Blick ab. Wenige Sekunden später spürte er eine Hand an seinem Kinn die seinen Kopf anhob und ihn zwang Seth in die Augen zu sehen ,,Du hast dich verändert, weißt du das?‘‘ sagte er leise und Alex wandte den Blick ab und vergrub das Gesicht wieder in seiner Halsbeuge,,Ich will nur wissen warum du es tust, dabei bleibe ich.‘‘  Seth schwieg kurz eher er ihn auf Armeslänge von sich schob um ihm in die Augen sehen zu können
    ,, Sollten wir fallen bin ich hier.
    Steh mit Tat und Wort hier bei dir.
    Bis zum letzten Ort folg ich dir.
    Ich bin hier- bis zum Ende bei dir
    Und brechen unsre Schilde,
    im sturmtiefen Meer,
    doch treu unsrem Bunde.
    So gleich legendär‘‘         
                                zitierte er und  Alex erkannte diese Worte. Das war der Schwur den sie sich damals gegeben hatten. Der Schwur nachdem ihre Eltern tot waren. Es wunderte ihn das Seth es noch wusste, er selbst hatte es vergessen und vielleicht sogar verdrängt. Und genau das musste er wieder tun. Der Moment war vorbei, nun hieß es wieder praktisch denken. Zumindest seine Version davon. Er löste sich von ihm und küsste ihn. Seth sah ihn erschrocken an,

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