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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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Bunde.
    So gleich legendär…
    Es tut mir so leid mein geliebter Bruder

23. Zwei Schicksale, ein Morgen
                                                                                                                                                             S echs Uhr. Der Wecker schellte und Brian streckte den Arm aus und schlug mit voller Wucht auf den silbernen Knopf um  ihn zum Schweigen zu bringen. Er blinzelte gegen das Sonnenlicht an und hob müde den Kopf.  Als er aus dem Fenster sah blickte er auf die Skyline von New York. Er war vorher noch nie in einem Hochhaus gewesen, und schon gar nicht  im obersten Stockwerk davon. Die Scheibe fühlte sich kalt unter seinen Fingern an als er die Hand darauflegte.  Der Ausblick war atemberaubend, zumindest wäre er es normalerweise gewesen. Doch irgendwie kam es ihm immer noch alles wie ein Traum vor. Ein guter Traum, mit ziemlich bitterem Nachgeschmack. Eine Woche war es nun her seit sein Vater, und die..anderen ihn holen gekommen waren. Eigentlich sollte alles gut sein den immerhin war er endlich mit seinem Vater vereint. War unter Leuten die ihn verstanden und die die gleiche Rasse wie er waren. Und doch fühlte er sich fremd und fehl am Platz. So als ob ein Stück von ihm fehlen würde das es ihm nun unmöglich machte sich wohl zu fühlen. Unweigerlich tauchte diese Bilder wieder vor seinen Augen auf.Bilder von kämpfenden Wölfen und einem Vampir der sich dagegen wehrte als würde sein Leben davon abhängen. Oder sein Seelenfrieden. Kurz darauf tauchte ein andres Bild vor seinen Augen auf, ein kleiner Augenblick des Momentes indem Alex sein Schwert hat fallen lassen und seine Augen leer wurden. In Brian machte sich wieder das Gefühl der Sorge und Verwirrung breit, wie zu diesem Zeitpunkt ebenfalls. Er schüttelte den Kopf und verscheuchte diese Bilder wieder. Mit trägen Bewegungen krabbelte er aus dem Bett und streckte sich, ehe er Richtung Küche trottete. ,,Auch schon wach?‘‘ wurde er von Reno begrüßt der gerade auf dem Küchentisch seine Waffensammlung ausgebreitet hatte wie es schien. ,,Ja, es gibt immer noch Leute die nach Sonnenaufgang aufstehen‘‘ Brians Stimme klang verschlafen während er kurz die Waffen betrachtete und dann zum Kühlschrank ging um sich so etwas ähnliches wie ein Frühstück zu suchen. Eigentlich hatte er keinen Hunger nach diesen Morgendlichen Gedanken, aber wenn er hungerte würde es auch nichts daran ändern. ,,Übrigens finde ich die Wahl deiner Kleidung  immer wieder erfrischend‘‘ bemerkte Reno mit einem leicht spöttischem Unterton und Brian gab einen fragenden Laut von sich und sah an sich herunter. ,,Scheiße‘‘  murmelte er leicht entsetzt als er sah das er vergessen hatte sich irgendwas anzuziehen. Schamröte stieg ihm ins Gesicht während er Reno schnellstmöglich den Rücken zudrehte, auch wenn dieser gerade auf seine Waffen starrte. ,,Ich bin es nun mal nicht gewohnt nicht alleine zu sein‘‘ gab er leise zurück und  suchte weiter nach essbarem. ,,Ich merke es, rennst du in deiner Wohnung ständig nackt herum?‘‘ der amüsierte Ton in Renos Stimme war nun beim besten willen nichtmehr zu überhören. Brian wurde noch röter und  schüttelte einfach den Kopf und stellte die Bierflasche wieder in den Kühlschrank, die er herausgefischt hatte. Missbilligend verzog er das Gesicht ,,Gibt es hier auch etwas ohne Alkohol was man trinken kann?‘‘ fragte er leicht verzweifelt und Reno lachte leise.  ,,Wozu den? Wenn du etwas andres willst lass es dir bringen, ich habe genug Diener die mir bringen was ich will‘‘ sagte er in einem Tonfall als wäre das das normalste auf der Welt, doch für Brian war es das nicht. Es war ungewohnt so viele Leute zu haben die nur darauf warteten das man ihnen etwas befahl. Wenn er genauer darüber nachdachte wollte er sich auch gar nicht an so etwas gewöhnen. ,,Ich gehe einkaufen‘‘ meinte Brian und ging aus der Küche und schloss seine Schlafzimmertür hinter sich. Der Gedanke daran das Geld eines, nahezu- fremden auszugeben löste wiederstrebende Gefühle in ihm aus. Doch er hatte kein andres Geld, selbst wenn würde man es ihm nicht lassen. Reno wollte unbedingt das er sein Geld beim nächsten Fenster rauswarf. Zumindest hatte Brian so den Eindruck als könnte er es gar nicht loswerden das sein Geld

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